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Back – Freitag: Eierkuchenauflauf (++mit Verlosung++)

Wir wissen es alle: Zu viel Fleisch ist nicht gesund. Nicht nur für die Umwelt, nicht nur für die vielen, vielen Tiere, die mitunter in katastrophalen Zuständen leben müssen, sondern auch für uns. Wir könnten schon so viel verändern, wenn wir an einem Tag der Woche vegan leben würden, oder wenigstens ab und zu vegetarisch kochen würden.

Dazu kommt aber: Wir haben Kinder und Familie, die Zeit ist begrenzt und wir brauchen schnelle, einfache, leckere und Familien-erprobte Rezepte. Und genau das hat Bettina Wendland mit ihrer Tochter in einem eigenen family – Kochbuch zusammengestellt. Und damit ihr ganz viele Rezepte ausprobieren könnt, verlose ich gemeinsam mit dem SCM Verlag 2 Kochbücher für euer privates Familienglück. Alles was ihr dafür tun müsst, steht weiter unten. Nun geht es erstmal zum Rezept.

Das Rezept

Das Rezept, was ich aus dem Buch für euch herausgesucht habe, passt perfekt zum Back-Freitag und ebenfalls perfekt als „Reste-Essen“. Wenn man Eierkuchen macht, macht man meistens zu viel. 3-4 bleiben übrig, die wandern oft in die Brotbüchse für den kommenden Tag. Als Alternative können sie aber auch ein ganz neues, eigenes Dessert, Mittagessen oder Kaffeetrinken am Freitag Nachmittag werden.

Das Rezept stammt von Familie Mann aus Sehmatal/Cranzahl.

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Eierkuchenauflauf

Gericht Dessert
Zubereitungszeit 10 Minuten
Arbeitszeit 5 Minuten
Portionen 4 Personen

Zutaten

  • 3 Eier
  • 40 g Butter
  • 70 g Rohrohrzucker
  • 300 g Quark
  • 1 Prise Salz
  • 50-100 g Rosinen
  • 4-5 Eierkuchen vom Vortag
  • 100ml Milch oder Sahne

Anleitungen

  1. Die Eier trennen. Butter mit Zucker und Eigelb schaumig rühren, Quark unterrühren, Rosinen und Salz unterheben. Eiweiß steif schlagen und unterheben

  2. Die Eierkuchen in eine Auflaufform schichten und dabei jeweils mit der Quarkmasse bestreichen

  3. Im Ofen ca 15 Minuten anbacken, dann mit Milch oder Sahne übergießen und noch einmal ca 10-15 Minuten überbacken.

  4. Tipp: Mit Vanillesoße oder Apfelmus servieren. Statt Rosinen kann man auch Erdbeeren oder Himbeeren nehmen.

Die Verlosung

 

Ich verlose gemeinsam mit dem SCM Verlag 2 Family Kochbücher. Wenn ihr in den Lostopf hüpfen wollt, dann lasst mir einen Kommentar da. Erzählt mir einfach, ob ihr als Familie Flexitarier oder Vegetarier seid…ich bin gespannt!

Die Verlosung endet am 11.10.2019!

Aktualisiert: Gewonnen haben Falko und Jane, herzlichen Glückwunsch!

 

Bedingungen:

    • jede Teilnahme ist kostenfrei und steht nicht in Verbindung zu Facebook oder Instagram
    • teilnahmeberechtigt ist jeder, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat und über 18 Jahre alt ist
    • eine Barauszahlung des Gewinns und ein Umtausch sind ausgeschlossen
    • die Ermittlung der Gewinner erfolgt durch Zufallslos
    • bei Gewinn wird der Name der jeweiligen Person öffentlich genannt und aufgeschrieben. Gleichzeitig wird sie von mir per Mail benachrichtigt
    • der Gewinner hat 48h Zeit, um sich bei mir zu melden. Danach entfällt der Gewinn und wird neu verlost
    • der Gewinn wird direkt von SCM an den Gewinner versandt
    • Die Gewinnerdaten werden im Anschluss also an SCM weitergegeben
    • ich als Veranstalter behalte mir ausdrücklich vor, das Gewinnspiel jederzeit zu ändern oder anzupassen
    • der Rechtsweg ist ausgeschlossen
    • ich als Veranstalter hafte in keiner Form für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die sich aus der Teilnahme an der Aktion ergeben.
    • Hinweis: der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht
    • Hinweis: die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden

 

Define: mother

In der aktuellen Zeitschrift family haben Sophie Kröher, die Fotografin, und ich, 3 Frauen portraitiert, die ihre Kinder haben gehen lassen müssen. Die Frage über allem ist: Ab wann ist man Mutter, und wie lange ist man Mutter? Und für wie viele Kinder? Und wie kann man mit diesem Schmerz umgehen, wie kann man weiterleben, wenn das eigene Kind vor einem von dieser Welt gehen muss?

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Sophie hat daraus ein sehr berührendes Projekt namens define:mother geschaffen, indem sie auf der einen Seite Frauen eine Plattform gibt, um über ihren Verlust zu sprechen und andererseits Frauen, die ebenfalls betroffen sind, ermutigen will. Sie sind nicht allein.

Und wenn die Gesellschaft feinfühliger wird, sich mehr mit diesem Thema befasst, dann können wir alle offener über Verlust sprechen und Schmerz aushalten. Denn Schmerz gehört zu diesem Leben unweigerlich dazu.

Sophie hat aber nicht „einfach so“ dieses Projekt gestartet, sondern sie ist selbst betroffen und selbst eine Mutter, die ihr Kind zu früh verabschieden musste. Hier ist ihre Geschichte.

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Als Sophie Anfang 20 war, wurde sie schwanger. Sie war so glücklich darüber. Dankbar. Sie spürte das Baby in sich, das Klopfen und die kleinen Füße, die an ihre Bauchdecke stießen. In der 2. Trimesterhälfte der Schwangerschaft, fuhren sie und ihr Mann auf eine Ferienfreizeit mit ihrer Kirchgemeinde und dort passierte es: Wehen setzten ein. Die Gemeinde betete gemeinsam für ein Wunder. Doch es passierte kein Wunder.

Wie gehen wir damit um, wenn kein Wunder passiert? Hören wir dann auf zu glauben?

Manchmal beten wir, es passiert nichts und wir gehen darüber hinweg, leben weiter, als sei nichts passiert.

Wie gehen wir mit dieser Diskrepanz um?

Sophie erzählt die Geschichte von Johannes dem Täufer. Er war ein hingebungsvoller Nachfolger Jesu. Er predigte, er taufte im Jordan und lebte dafür, auf den Messias hinzuweisen. Tatsächlich ist er der Prophet, der auf Jesus hinweist und darf eben diesen sogar taufen. Sein ganzes Leben ist Gott gewidmet. Doch er wird verspottet und verhöhnt von den großen jüdischen Führern und schließlich endet er im Kerker vom römischen König Herodes und stirbt, als dessen Frau seinen Kopf fordert. Das ist das Ende des rühmlichen Propheten. Gott scheint an ihm vorbei gegangen zu sein.

Und so fühlt sich auch Sophie. Gott ist an ihr vorbei gegangen. Gebete haben nichts bewirkt, er hat nicht das getan, was sie erwartet hatte.

In dem Leid und dem Schmerz gibt es nichts zu sagen. Floskeln helfen nicht. Gottes Handeln und seine Wege sind manchmal nicht nachvollziehbar und wir lernen: Glaube muss nicht heißen, dass das Leben immer gut ist. Zweifel dürfen existieren, sie zu ignorieren bringt nur noch mehr inneres Leid mit sich. Und trotzdem entscheidet sich Sophie, weiter zu glauben. Zu hoffen, auch wenn sie es nicht verstehen kann.

Zeit heilt nicht die Wunden, aber mit der Zeit wird das Herz weicher und Freude zieht wieder ein. Die Narbe bleibt.

Wenn die Wunder nicht geschehen, für die wir gebetet haben, sind auch die umliegenden Menschen, sehr betroffen. Sie können die Trauer oft nicht abfedern. „Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Menschen einfach neben mir gesessen und meinen Trauerprozess begleitet hätten, keine Ratschläge oder Erklärungsversuche gewagt hätten, so sagt Sophie heute.

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Carl wurde im 2. Trimester durch eine stille Geburt, tot geboren. Seine Kleidung war die für ein Sternenkind, er war nur 30 cm groß. Er war ein gesunder Junge, wurde aber zur Frühgeburt.

 

*Fotos von Mirjam Klein

 

Wort zum Montag: Selbstfürsorge – was bedeutet das für dich?

 

Wort zum Montag ist eine Rubrik, die bisher bei IGTV lief. Es handelt sich um gute Gedanken, Tiefgründiges und Tragendes, was dich durch die Woche begleiten und dir Gedankenanstöße geben kann

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Vielleicht ist dieses Wort „Selbstfürsorge“ etwas „ausgelutscht“, vielleicht aber gehen wir nur falsch an die Sache heran. Wir versuchen uns permanent, selbst zu optimieren und eben auch bei der „Selbstfürsorge“, das Beste herauszuholen.Dabei geht es bei Selbstfürsorge einzig und allein darum, einmal inne zu halten. Dafür ist es aber wichtig, dass wir lernen, Perfektion ad acta zu legen, Dinge liegen zu lassen und in uns herein horchen, was uns gut tun würde.

Für mich ist das Sport, Badewanne, Buch, Möbel lackieren, und stille Urlaube im Nirgendwo, bei denen ich auftanken kann. Was ist es für dich? Und warum tust du das diese Woche nicht mal?

 

https://www.youtube.com/watch?v=2ZkR0msdAV4

Gemütlich wohnen: Kürbisse individuell dekorieren

*enthält minimal Werbung für Rustoleum

 

Kürbis, Kürbis und noch mehr Kürbis. Überall blitzt es orange aus allen Ecken. Sogar Kürbiskuchen, Kürbiswaffeln und Kürbissnacks gibt es. Dazu die Deko: Kürbisgirlanden, Kürbistaschen, Dekokürbisse, geschnitzte Kürbisse und Kürbisohrringe.

Ich gebe es zu: Ich könnte das ganze Haus voller Kürbisse stellen, allerdings kann ich irgendwann diese orangene Farbe nicht mehr sehen. So richtig passt dieses Orange überhaupt nicht zu unserer Einrichtung. VOR dem Haus: Kein Problem. Aber drinnen lässt es meinen inneren Monk gequält aufseufzen.

Glücklicherweise scheinen dieses Jahr führende Deko-Designer dieses Problem erkannt zu haben. Deko Kürbisse gibt es beispielsweise bei Depot in allen möglichen Farben. Dunkelgrün, lila, gold, silber.. alles was das (Deko-) Herz begehrt.

Nun haben wir aber echte Dekokürbisse schon zu Hause. Und ich dachte mir: Warum nicht einfach in der passenden Farbe ansprühen? Die Sprühlacke gibt es von Rustoleum in jeder nur möglichen Farbe. Hier kann man sich die mal anschauen. Das Sprühen und Trocknen dauert insgesamt ca. 3-5 Minuten.

https://www.youtube.com/watch?v=E084K9-n5KE

Noch mehr Herbstdeko findet ihr auf meinem Pinterest Account.

 

Back-Freitag: Die besten Cookies der Welt

Ich liebe Cookies. Ich liebe sie sogar so sehr, dass ich in jungen Jahren quer durch die Stadt gefahren bin, um genau die Cookies zu kaufen, die ich als „leckerste der Stadt“ auserkoren hatte.

Irgendwann wurde es Zeit, Rezepte zu testen und mich durchzuprobieren. Doch es gab kein einziges Rezept, was mich ansatzweise überzeugen konnte. Bis, ja…bis ich mal eine Zeit lang vegan lebte und mir Kochbücher von Vegan-Guru Attila Hildmann besorgte. Und nein, mein Rezept für euch ist heute nicht vegan, ihr könnt es aber vegan machen, denn selbst die veganen Cookies sind zum Sterben lecker.

Ich habe das Rezept noch etwas abgewandelt, also viel Spaß beim Nachbacken. Und glaubt mir: Alle Freunde und die ganze Familie wird verrückt sein nach diesem Rezept!

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Die besten Cookies der Welt

Gericht Dessert
Länder & Regionen American
Keyword best cookies, chocolate chip cookies, cookies, vegan cookies
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten

Zutaten

  • 100 g Zartbitter Schokolade
  • 70 g Pekanüsse oder Macadamianüsse
  • 150 g Dinkelvollkorn oder Dinkelmehl
  • 100 g Butter (oder vegane Margarine)
  • 50 g Sojamilch (keine normale Milch nehmen, weil Sojamilch wie Eier bindet)
  • 150 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pck Vanillinzucker

Anleitungen

  1. Hackt die Schokolade und die Nüsse klein

  2. Die Butter und den Zucker schaumig rühren

  3. Mehl, Zucker, Sojamilch, Salz und Vanille hinzugeben und verrühren

  4. Nun die Schokolade und die Nüsse unterheben

  5. Den Teig ausrollen und mit Hilfe eine Glases Cookies ausstechen

  6. Auf ein Backblech legen und ca. 15 Minuten backen bei 180 Grad (Ober/Unterhitze) und 200 Grad (Umluft)

  7. Wichtig: Die Cookies dürfen nicht zu hart sein, also lieber etwas eher aus dem Ofen holen!

 

 

Wort zum Montag: Feier dein Leben!

Wort zum Montag ist eine Rubrik, die bisher bei IGTV lief. Es handelt sich um gute Gedanken, Tiefgründiges und Tragendes, was dich durch die Woche begleiten und dir Gedankenanstöße geben kann.

Da ich jedesmal angesprochen wurde, wenn ich Montags diese Rubrik ausgelassen habe, wird es diese Rubrik nun so geben, dass jeder darauf zugreifen kann. Ganz viel Freude dabei.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=k3C14bDs5xQ

Gemütlich wohnen: Dein eigener Herbstkranz

Diese Rubrik ist auch neu und wird nun immer Samstags erscheinen, passend zu den gemütlichen Wochenenden mit cozy-Feeling. Am Wochenende haben wir vielleicht mal Zeit für kreative Momente, für Inspirationen und Pinterest. Wir wollen uns zu Hause, in unseren eigenen 4 Wänden heimelig fühlen und eine Oase der Ruhe und Zufriedenheit soll uns und unsere Kinder erwarten, wenn wir die Eingangstür aufschließen.

Da der Herbst da ist, steht das Thema Herbstdeko ganz vorn auf meinem Plan. Natürlich muss es auch wieder ein Herbstkranz sein. Für drinnen und für die Eingangstür. Beides ist simpel und leicht gemacht.

Herbstkranz für die Außentür:

Für easy peasy Herbstkränze lohnt es sich, einfach einen Kranz aus Holz zu kaufen. Den findet ihr zum Beispiel hier oder in ganz vielen Dekoläden. Wir haben einen wirklich großen Kranz und ich liebe es, denn ich stecke einfach immer Blüten hinein und dazwischen. Wer möchte, nutzt noch Draht und bindet alles fester zusammen, aber das ist nicht unbedingt nötig.

Ich habe an unserem Kranz noch sehr dicken Dekodraht. Der ist darum herum gewickelt und man kann Zweige damit festklemmen oder Bänder daran knoten. Ganz nach Belieben.

Im Herbst bietet es sich an, Hortensien in den Kranz zu stecken. Hier gibt es ganz bestimmte Hortensien, die man trocknen kann. Meistens haben sie eine leicht blaue Färbung oder wie hier, leicht grün/rosa. Dazu Hagebutten, oder wie hier: Zweige vom Knallerbsenstrauch.

Herbstkranz für Innen:

Holzringe als Kränze zu verwenden: Dieser Trend ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Aktuell werden die Kränze aber nicht komplett gebunden, sondern nur halb. Dadurch sind sie nicht überfrachtet, sondern können nach Belieben gebunden werden. Am Schluss hängt ihr oben ein Stück Angelschnur dran oder wie bei mir, da es mich nicht stört, ein Stück Stoffband.

Die Holzkränze bekommt ihr hier.

Darum herum wickelt ihr Blumen, die lange halten, die trocknen und nicht auf den Boden rieseln: Es bietet sich an: Schleierkraut oder diese kleinen roten Beeren. Am Besten, ihr geht in den Blumenladen eures Vertrauens und lasst euch beraten. Lorbeerblätter sehen immer sehr schön aus, schrumpfen aber zusammen, wenn sie getrocknet sind.

Damit die Blumen auch halten, ist es wichtig, sie zu kleinen Sträußen mit Draht am Holzkranz festzubinden. Es ist wirklich ganz leicht, aber ich habe euch trotzdem hier nochmal ein kurzes How-to Video gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=SG9Gi9uirRI

Ganz viel Freude euch beim Dekorieren und kreativ sein.

 

Und Übrigens: Noch viel mehr wunderbare Ideen für Herbstkränze gibt es bei mir auf Pinterest unter folgendem Code (einfach eure Handy-Pinterest-App darüber halten!)

 

Back – Freitag: Zitronkenkuchen aus der Kindheit

Ich möchte eine neue Rubrik einführen, den Back – Freitag. Denn ehrlich: Es gibt doch nichts Schöneres, als am Wochenende Kuchen zu essen. Selbst gebackenen, dessen Geruch schon Freitag Nachmittag all diese Wochenend Gefühle von Ausschlafen, Freiheit und Langeweile spürbar werden lässt. Heimeligkeit, Gemütlichkeit, Wärme – all das bringt der Duft von Kuchen mit sich. Meiner Meinung nach. Und deshalb habe ich mir vorgenommen, Freitags wieder zu backen. Und zwar so simpel, dass wir keine Backmischung dafür brauchen. Es muss schnell und leicht sein und so, dass jeder es nachbacken kann.

Wir beginnen unseren Back – Freitag mit Zitronenkuchen, der genau so schmeckt, wie wir ihn aus unserer Kindheit kennen. Bei Kuchen muss man ja eigentlich immer erst die eine mit der anderen Zutat vermischen, dann eine andere Zutat dazu geben usw. Das ist sehr aufwendig. Und wenn es nicht gerade Hefeteig ist, schafft es der Kuchen auch, wenn wir gleich alles zusammen schmeißen. Das probieren wir mit dem Zitronenkuchen gleich mal aus.

Das Rezept könnt ihr euch mit dem Programm gleich ausdrucken. Falls ihr es nachbackt, freue ich mich, wenn ihr es unter dem Hashtag #mamalismusbackt vertaggt.

Viel Freude und ein genussreiches Wochenende euch!

 

 

Zitronenkuchen wie in der Kindheit

Gericht Dessert
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Arbeitszeit 50 Minuten
Autor prislacht

Zutaten

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • Saft einer Zitrone
  • 3 abgeriebene Schalen einer Zitrone
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 280 g Mehl

für die Glasur

  • Saft 1 Zitrone
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Wasser

Anleitungen

Und so geht es:

  1. Damit es schneller geht: Alles, bis auf die Zutaten der Glasur zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Mixer 2-3 Minuten durchrühren, bis eine sämige Masse erreicht ist

  2. In eine Kastenform geben und 40-50 Minuten bei 180 Grad Celsius backen

  3. Den Kuchen abkühlen lassen und dann stürzen

  4. Glasur anrühren und auf dem Kuchen verteilen

 

 

 

Glaube zwischen Trotz und trotzdem

Gerade erscheint bei GerthMedien ein Buch, an dem ich mitgewirkt habe. Dieses Buch stellt sich der Frage wie und warum Menschen glauben und selbst in schweren Zeiten an Gott festhalten können – oder eben nicht. „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“, ist ein Vers im Markusevangelium . Dieser Vers ist Kern- und Angelpunkt des erschienenen Buches. Ich durfte ein Kapitel schreiben und erzähle eine Geschichte aus meinem Leben, die ich hier noch nie thematisiert habe. Sie ist sehr persönlich und sehr emotional. Ich lese bei IGTV einen Teil des Kapitels vor, hier schreibe ich euch einen Teil nieder. Den Rest könnt ihr dann im Buch nachlesen, ich verlose aktuell eines auf Instagram/Facebook. Oder ihr erwerbt es hier * oder beim Buchhändler eures Vertrauens. Es lohnt sich, die persönlichen Geschichten im Buch sind großartig.

 

„Herr, ich will glauben! Hilf du mir dabei!“ Das ist eines der Gebete, die ich in meinem Leben schon unendlich oft gebetet habe. An eine Situation, in der ich dieses kurze Gebet wieder einmal sprach, erinnere ich mich noch ganz genau, als sei es erst gestern gewesen:

Es ist ein kalter trüber Tag, als meine Ehe scheitert. Genauso wie das Wetter draußen ist, sieht es in meinem Herzen aus. „Der Tag, als meine Ehe komplett zerbrach“, kein schöner Titel für eine Geschichte und auch kein schöner Titel für mein persönliches Leben. Die folgenden Tage rennen an mir vorbei. Wie im düsteren Nebel; gefangen, in einem Tal voller Tränen und Schmerz. Doch Jesus ist da. Er ist derjenige, bei dem ich mich in dieser Zeit anlehnen kann und mich geborgen weiß.

Dass meine Beziehung zu Gott so eng ist, habe ich einer Zeit zu verdanken, in der ich Vertrauen und Glauben lernen musste, als es mir mehr als schwer fiel, weil meine ganze Existenz an einem seidenen Faden hing.

Als ich mit 18 Jahren von zu Hause auszog, fingen sie an, die finanziellen Sorgen. Ich nahm sie abends mit ins Bett und wachte morgens wieder mit ihnen auf. Ich wusste nicht, wie mein frisch gebackener Ehemann und ich uns etwas zu essen kaufen sollten. In unserem Kühlschrank herrschte gähnende Leere. Wir zählten die Pfandflaschen, um auszurechnen, ob wir uns noch eine Butter leisten konnten. Wir blieben nicht nur einmal mit dem Auto unterwegs liegen, weil der Tank leer war.

Mein damaliger Mann und ich waren in ein kleines Dorf gezogen, fernab von jeglicher Zivilisation, um dort Theologie zu studieren. Um irgendwo hinzukommen – und sei es auch nur zu nächsten Apotheke oder zum Bäcker – war ein Auto unumgänglich. Der Monat war finanziell eng kalkuliert und so sollte es auch viele Jahre bleiben. Wir lebten von Spenden, um uns als Pastoren ausbilden zu lassen.

So schwer diese Zeit auch war, so war sie doch reich an unzäligen Wundern. Wir begegneten immer wieder Menschen, die sehr großherzig waren. Menschen, die sich von Gott gebrauchen ließen und uns Obst vor die Tür stellten, uns zum Eis essen einluden, uns dem Umzug sponsorten oder die uns einfach Geld unter der Türschwelle hindurchschoben. Ich lernte, dankbar Hilfe anzunehmen. Mein früher stolzer Charakter wurde geformt; ich wurde demütig und lernte, andere auch um Hilfe zu bitten.

Wenn wir in schweren Lebensphasen stecken und die Täler so tief erscheinen, dass wir glauben, nie mehr aus ihnen herauskommen zu können, dann fällt es schwer, zu glauben. Wir Menschen glauben gern, wenn wir sehen können. So wuchs auch mein Glaube, indem ich Wunder sah. Ich erlebte sie leibhaftig…..“

 

 

 

*affiliate link

3 Kinder – 3 Neuanfänge

*enthält etwas Werbung

Unsere 3 Mädchen erleben dieses Jahr alle einen eigenen Neuanfang und damit einhergehend, eine große Herausforderung.

Lele kommt in die 5. Klasse aufs Gymnasium, Merlind in die 1. Klasse und Frida startet in der Krippe in unserem langjährigen Kindergarten. Jede Einzelne ist aufgeregt und nervös und hat mit ihren eigenen Ängsten und Herausfordeurngen zu kämpfen
Für mich ist es herausfordernd, all diesen Bedürfnissen zu begegnen, ihnen zu helfen, ihnen beizustehen und genug Zeit dafür zu haben.

Lele kommt aufs Gymnasium

Das ist tatsächlich eine Überschrift wert, denn es sah in der 2. Klasse so schlecht aus. Schreiben nach Gehör und eine sehr freie Schule, ich habe hier schon mal darüber geschrieben, waren ihr Untergang. Sie hatte sehr schlechte Noten und schrieb ohne Leerzeichen oder Satzzeichen und ohne, dass man lesen konnte was sie schrieb. Sie wechselte die Schule und mit Hilfe und Ehrgeiz wurde sie zu der Schülerin, mit der sie nun aufs Gymnasium wechselt. Mit sehr guten Zensuren und ohne viel Mühe. Diese Wandlung war sehr schön, mit zu erleben und es zeigte mir wieder, dass es manchmal Mut braucht, um eine gravierende Entscheidung zu treffen, die aber am Ende dann die Richtige war.

 

Merlind kommt in die Grundschule

Ein Glück bekommt Merlind tatsächlich dieselbe Grundschullehrerin wie ihre große Schwester. Das freut uns sehr, denn sie ist eine fantastische, sehr warmherzige Lehrerin. Ich bin sehr gelassen und getrost, was Merlind´s Schullaufbahn betrifft. Sie ist sehr organisiert und ordentlich und ich weiß, dass die 1. Klasse nichts Schlimmes bringen wird.

Frida kommt in die Krippe

Das ist tatsächlich eine Überschrift wert, denn im Gegensatz zum gängigen ostdeutschen Arbeitsmodell, war mir wichtig, meine Kinderbis 3 Jahre zu Hause zu betreuen. Das war möglich, weil ich bei Lele mit ihrem Papa abwechselnd gearbeitet habe und bei Merlind mit meinem zweiten Studium begonnen hatte. Nun allerdings sieht es etwas anders aus. Meine Freiberuflichkeit wächst schneller, als ich mir das vorgestellt hatte. Und ich brauche andere Arbeitszeiten als Mittags und Nachts. Auf Dauer ist das weder gesund noch befriedigend. Frida ist lebendig und sozial und liebt vor allem Babys, aber auch größere Kinder. Ihren großen Schwestern macht sie alles nach. Sie ist sehr freiheitsliebend und sehr selbstständig. Tatsächlich bin ich sehr hin- und hergerissen, wie ich es finden soll, dass sie in die Krippe kommt. Am Ende war es der Pragmatismus, der gesiegt hat: Wir mussten es jetzt machen, sonst wäre der Geschwisterbonus weg gewesen, und ein Kindergartenplatz in unserer Wunschkita in 1 Jahr nicht mehr möglich. Es ist mir wichtig, sie nicht zu brechen. Ich habe mir vorgenommen, ihr die nötige Zeit zu geben. Ich will nicht, dass sie weint und brüllt, ich will es nicht erzwingen. Eigentlich ist sie so tough und offen und fröhlich, dass ich davon ausgehe, dass es nicht lange dauern wird, bis sie gern 2 Stunden dort spielt. Ich habe nicht vor, sie länger als 3 Stunden zu geben. Das macht es natürlich für meine Arbeit wieder etwas schwierig, aber hey, 2 -3 Stunden mehr als jetzt!

Wenn meine Kinder aus dem Haus gehen…

Wenn ich meine Kinder aus dem Haus gebe, dann wünsche ich mir, dass sie sich wohl fühlen. Ich achte auf Kleidung, in denen sie sich wohlfühlen. Ich achte darauf, dass sie eine frische Brotdose haben, Stifte die funktionieren, eine Mütze und auch Schuhe, mit denen sie rennen können. Und irgendwann im Laufe der letzten Jahre ist mir bewusst geworden, dass meine Mädchen eigentlich die meiste Zeit des Tages Hausschuhe tragen. Dabei waren genau das die Schuhe für die ich am wenigsten Geld ausgegeben habe. Die Schuhe, bei denen „es schon irgendwie geht“. Dabei sind das die Schuhe, die ein Gefühl von zu Hause und Geborgenheit vermitteln sollen. Gemütlichkeit. Wärme. Ankommen.
Und so habe ich in den letzten Jahren begonnen, hier wieder Wert darauf zu legen, dass auch die Hausschuhe dieses Wohlgefühl vermitteln. Richter hat unseren Mädchen wieder die perfekten Schuhe gegeben: Richter Schuhe passen schon seit so vielen Jahren perfekt an die Füße unserer Töchter, dass wir sehr dankbar und die Mädchen vor allem, sehr glücklich sind. Seien wir ehrlich: Frauen und Schuhe, das ist Liebe pur.

Alle Hausschuhe von Richter findet ihr im Link. Hier sind die Schuhe für die Mädchen, hier für die Jungen. Und in diesem Artikel findet ihr ein paar Fakten zu Richter Schuhen und eine Bastelanleitung für unter anderem eine Filzblumenkette.