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Matschküche – mein dreckiges Kind

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Ich habe hier ein kleines Räubermädchen. Eigentlich ja drei, aber nur eine von ihnen sieht jeden Abend so aus, dass man sie in die Badewanne stecken muss. Die Kleider schmutzig, die Knie zerschrammt, das Gesicht schmutzverschmiert und die Haare schwitzig-verklebt. Als wir noch in der Wohnung gelebt haben, sah sie immer sauber aus. Nun tobt sie den ganzen Tag im Garten und auf der Straße herum und ist unglaublich glücklich dabei.

Ich hatte das Privileg als Kind, auch in einem kleinen Haus mit Garten groß zu werden. Es war ein wilder Garten mit einem alten Apfelbaum und einer Holzschaukel. Mit einer Birke, unter der ich meine Puppen in den Schlaf sang und vielen, vielen Stunden in denen ich mit einer Plastikküche (ja, in den 90ern standen wir auf Plastik) für meine Puppen und Eltern kochte und buk. Es war fantastisch. Wahnsinnig schöne Kindheitserinnerungen.

Und nun haben auch meine Kinder das Geschenk eines Gartens in ihrer Kindheit. Fehlte nur noch die Matschküche. Momentan stehen alle modernen Eltern auf Matschküchen. Pinterest ist voll mit Fotos und Anleitungen zum selber bauen. Ich hab aber momentan keine Zeit zum Bauen und der Mann findet Rasen säen wichtiger als eine Matschküche. Kann man ja auch verstehen. Glücklicherweise hat einer meiner Lieblings-onlineshops eine wunderschöne Holzküche für draußen im Angebot. Und so spielt nicht nur unser Räubermädchen hier stundenlang, sondern auch die halbe Nachbarschaft. Merlind matscht, kocht Blumen und Blätter (sie hat es geschafft, und einmal eine halbe Dalie aus der Erde gerissen). Sie rührt, kocht, backt und spielt. Stundenlang. Bis es Abendbrot gibt. Was für eine fantastische Kindheit. Man möchte selbst noch einmal jung sein.

cof

Spielküche: Erzi*

Gießkanne: Jabadabado*

Sandspielzeug Metall: Erzi *

Töpfe: Ikea

*diese Dinge wurden uns kostenlos von tausendkind zur Verfügung gestellt.

Romy- Kopfschmuckdesignerin in Leipzig

 

Manchmal verändern sich Lebenswege, Lebensträume und Lebensvisionen. Und auf einmal macht man etwas, entwickelt eine Leidenschaft und einen Traum für etwas, dass man vorher nie im Blick hatte. Genauso war es bei Romy. Romy hat Theaterwissenschaften und Anglistik studiert und dann in Rudolstadt am Theater gearbeitet. Regieassistentin, Choreografin und auch Schauspielerin. Das ist, was sie machen wollte. Doch irgendwann wurde Rudolstadt zu klein und in Leipzig fand sie nicht den Job am Theater, der sie überzeugen konnte. Also entschloss sie sich zu neuen Wegen.

Romy fertigt Kopfschmuck an. Hochwertige Handarbeit in Perfektion. Jedes Detail sitzt. Angefangen hat es mit ihrer Leidenschaft für die Gothic Szene. Sie brauchte selbst schöne Hütchen und probierte sie an sich selbst aus. Video Tutorials aus dem Netz steigerten ihre Leidenschaft. Inzwischen hat Romy ein eigenes Label namens „Faunauge“, einen Onlineshop, eine eigene Homepage und immer mehr Kunden. Sie fertigt Brautschmuck, Gothicschmuck, Vintage- und Rockabilly Accessoires.

 

Romy hat außerdem ein Atelier und einen Showroom in der

Kurt-Eisner-Straße 11, 04275 Leipzig

Homepage

 

Wenn ihr sehen wollt, wie sie arbeitet, dann schaut euch das kleine Video an.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=bVPxJrK_y9k

Weitere Arbeiten und auch den Onlineshop findet ihr auf

https://faunauge.de/ oder auf Facebook

Wir testen unser Leitungswasser. Ist es wirklich keimfrei?

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wir trinken gern Leitungswasser. Auf der einen Seite vertrage ich Sprudelwasser nicht so gut, dann haben wir immer im Dachgeschoss gewohnt und wollten nicht so viel tragen. Außerdem war es kostengünstiger.

Trotzdem machte ich mir die ganzen Jahre unterschwellig Sorgen. Vor allem, als vor ein paar Jahren in unserem Mietshaus ein Legionellen-Test gemacht wurde. Ich wusste nicht mal, was oder wer Legionellen sind und musste es googlen. Hätte ich das mal lieber nicht gemacht. Ab dem Zeitpunkt, bis zum negativen Ergebnis dieses Tests, träumte ich von Keimen, die mich unter der Dusche krank machen könnten. Ein bisschen hypochondrisch, das ist mir klar.

Inzwischen weiß ich, dass neue Heizungen wie die, die wir jetzt in unserem Haus haben, das Wasser so erhitzen, dass Legionellen nicht überleben können. Doch was ist mit alten Heizungen, was ist, wenn man nur zur Miete wohnt?

Wassertests mit IVARIO

Dazu kam, dass wir nun wieder ein kleines Baby zu Hause haben und ich gern das Babyessen und auch die Milch (falls sie welche bekommen sollte, bisher lief das stillen immer gut. Aber man weiß ja nie.) mit Leitungswasser zubereiten würde. Doch woher soll ich wissen, wie belastet unser Trinkwasser ist?

Ich wollte es wissen und machte mit Ivario zweierlei Tests. Einmal den Kombi Trinkwassertest und einmal den Legionellen Wassertest. Der Kombi Trinkwassertest ist für Familien mit Säuglingen ausgelegt. Wenn das Ergebnis gut ist, kann ich das Leitungswasser fürs Baby verwenden.

In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken: Was, wenn das Wasser nicht gut ist? Dann müssen wir wieder Wasser in Flaschen kaufen? Aber wer sagt mir, dass das Wasser in den Flaschen gut ist? Also brauchen wir dann doch einen von diesen Filtern?

Nach 2 Wochen haben wir das Ergebnis

2 Wochen später liegen die Ergebnisse vor. Um diese einsehen zu können, loggt man sich mit seinem Code online ein und sieht alle Ergebnisse auf einem Blick. Es ist alles im grünen Bereich bei uns. Doch da… Moment. Der Nickelgehalt ist außerhalb der angemessenen Grenzwerte. Was bedeutet das? Trinken wir permanent Leitungswasser, dass uns und vor allem unsere Kinder mit zu viel Nickelanteilen verseucht? Ich bekomme eine telefonische Beratung von IVARIO. Sie erklären mir, dass Nickel, Blei und Kupfer immer noch in Armaturen mit verarbeitet werden dürfen. Ein erhöhter Nickelwert spricht oft dafür, dass in der Armartur eben genau das verarbeitet wurde. Oftmals, muss es aber nicht. Wir könnten einen Nachtest bestellen, der nur auf Nickel testet. Das machen wir auch.

Bei dem speziellen Nickeltest, lässt man das Wasser 20sec lang laufen und füllt es dann erst ab. Nach 20sec wären alle Nickelanteile, die sich in den Armaturen befinden könnten, nicht mehr im Wasser enthalten. Wenn der Test positiv ausfallen würde, wäre tatsächlich das Trinkwasser mit zu viel Nickel belastet.

Hilfe, unser Wasser ist belastet

Wir warten auf das Testergebnis und ich weiß nicht, worauf ich hoffen soll. Kurz darauf bekommen wir das Ergebnis. Es ist negativ. Das bedeutet, dass tatsächlich in unserer Armatur zu viel Nickel vorhanden ist und wir damit permanent schadstoffbelastetes Wasser zu uns nehmen und auch damit kochen. Wenn wir das Wasser länger laufen lassen, bevor wir es benutzen, wird der Nickelanteil geringer. Außerdem gibt es Nickel- und bleifreie Armaturen zu kaufen.

Da wir gerade für viel Geld eine Küche gekauft haben, fällt die neue Armatur aus. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als das Wasser länger laufen zu lassen, bevor wir es nutzen.

 

5 Jahre später

Seit 5 Jahren nun lassen wir jeden Morgen das Leitungswasser in der Küche 20 Sekunden lang laufen, bevor wir es trinken. Wir haben uns dran gewöhnt, aber sonderlich Umweltschonend ist diese Lösung nicht.

Wir haben nun nach 5 Jahren noch einmal einen Leitungswassertest PLUS gemacht. Dieser testet auf Schwermetalle, Mineralstoffe und Härtebildner und Stickstoffhaltige Verbindungen. Insgesamt 32 enthaltene Prüfwerte.

Warum eine Wasseranalyse?

Die Qualität unseres Trinkwassers wird sorgfältig geprüft, allerdings nur bis zum Hausanschluss. Ab hier können durch alte und defekte Leitungen oder Armaturen Schadstoffe ins Wasser gelangen. IVARIO hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen wie uns ein gesundes Zuhause zu geben.

Die Probennahme ist, genauso wie vor 5 Jahren, sehr einfach, dank einer übersichtlich gestalteten Anleitung. Man meldet sich im Onlineportal an, bekommt das Retourenlabel zum Absenden und schickt es ab. Nach 7-10 Tagen ist die Wasseranalyse fertig und kann online eingesehen werden.

Indem wir das Wasser haben laufen lassen, sank die Schadstoffbelastung deutlich, aber auch nur knapp unter den Grenzwert.

Fazit für uns nach 5 Jahren: Wir brauchen einen Wasserfilter.

 

DIY Zauberstab

 

Das liebste Spiel unserer Kinder ist „Verkleiden“. Jeden Tag kommen sie in einem anderen Kostüm stolz die Treppe hinunter, drehen sich einmal um sich selbst und erwarten laute Bewunderungsrufe wie „Ah“ und „Oh“, vielleicht auch ein Klatschen und dann erzählen sie stolz, als was sie sich verkleidet haben. „Anna und Elsa“ stehen hoch im Kurs. Bei der großen Schwester ist es eher die Fledermaus oder sie fühlt sich schon so teeniehaft, dass sie sich damit begnügt, die jüngere Schwester und deren eventuell anwesende gleichaltrige Freundin mit dem, extra fürs Verkleiden besorgten, Schminkkasten zu verschönern. Am allerliebsten ist die kleine Merlind jedoch eine Fee. Wir haben zig verschiedene Flügel in unserer Verkleidungskiste und trotzdem ist jedesmal die Verzückung groß, wenn es noch einmal andersfarbige Flügel gibt. Um eine richtige Fee zu sein, braucht es aber einen Zauberstab.

 

Aktuell sind Ferien, ich wegen der kleinen Frida zu Hause und die große Schwester auf dem Bauernhof. Genug Zeit um mit dem Sandwichkind mal etwas extra Zeit zu verbringen und zu basteln. Zauberstäbe stehen eh hoch im Kurs und der Schwierigkeitsgrad ist für 4jährige genau richtig.

DER ZAUBERSTAB

Ihr braucht:

  • Papierstrohhalm
  • Filz
  • Heißklebepistole
  • Bänder nach Wahl
  • Glitzer zum Aufkleben
  • Nähgarn

Schritt 1:

Schneidet aus dem Filz 2 identische Sterne eurer Wahl aus und näht diese an den Seiten zusammen. Achtet darauf, ein kleines Loch zu lassen, in das ihr den Strohhalm hineinkleben könnt

Schritt 2:

Nun wird mit dem Heißkleber der Strohhalm im Stern befestigt.

Schritt 3:

Glitzer nach Belieben aufkleben. Schult besonders die Feinmotorik der Kinder. Und dann dürfen sie noch Bänder an den Zauberstab knoten.

Simpel, schnell und für jeden machbar. Viel Spaß beim Zaubern!

Ein Appell für mehr Manieren

 

 

Ja. Ich liege nicht im aktuellen Trend. Eine gewaltige Strömung an individuellen Kindern und Erziehungsmethoden strömt auf uns ein. Vielleicht geht es den Eltern mit den aktuellen Erziehungstrends besser. Sie müssen sich weniger aufregen, weniger Konflikte anpeilen und austragen und die Kinder haben weniger Grenzen, weniger Regeln, weniger schimpfende Eltern usw.

Kann sein. Doch was passiert, wenn wir unsere Kinder zu Menschen erziehen, oder eben nicht erziehen, die in dieser Gesellschaft nicht mehr zurecht kommen und andere Menschen unfassbar nerven? Warum müssen Trendthemen immer so fürchterlich schwarz-weiß sein? Warum ist es nicht möglich, voller Liebe und voller Bindung zu meinem Kind zu sein und gleichzeitig meine Verantwortung wahrzunehmen, und sie zu mündigen Erwachsenen mit „guten“ Manieren zu erziehen?

Ich habe schon oft überlegt, etwas zu diesem Thema zu schreiben und der Harfen – Auftritt unserer Lele vor ein paar Wochen hat tatsächlich das Fass zum Überlaufen gebracht. Sie durfte bei einem Bambino- Konzert auftreten. Ein Konzert für kleine Kinder. Meiner Ansicht nach perfekt für ab 3jährige. Natürlich aber finden die heutigen Eltern, dass Frühförderung schon mit 1 Jahr losgehen sollte. Von mir aus. ich habe auch immer meine Kinder mit. Allerdings sind die ruhig. Und wenn sie es nicht sind, gehe ich raus. Ich möchte die anderen Eltern und Kinder nicht stören. Das sehen aber nicht alle Eltern so. Im Gegenteil. Die Kinder dürfen weinen, schreien, rufen. Sie dürfen auf der Bühne herumrennen, während ein 8jähriges Mädchen versucht, fehlerfrei zu spielen. Sie dürfen sogar während der Präsentation ins Instrument fassen. Die Eltern reagieren, wenn überhaupt, nur halbherzig und lächeln dabei ihr eigenes Kind so herzlich an, dass das Kind natürlich nicht versteht, dass es etwas falsch gemacht hat und sofort wieder auf die Bühne läuft.

Genauso läuft das bei den Kindergartenfesten in Kirchen ab. Unsere Kinder besuchen einen kirchlichen Kindergarten. Bei besonderen Anlässen, wie beim St. Martinsfest beispielsweise, besuchen die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern den Gottesdienst mit anschließendem Laternenlauf. Das die Kinder nicht lang still sitzen können, okay. Das bei 40 Kindern immer wieder eines ruft oder schreit, okay. Aber das die Eltern untereinander während des Gottesdienstes, ja sogar während der Gebete, sich lautstark unterhalten: Nicht okay. Mitunter ist es so laut, dass man den betenden Pfarrer oder die Konfirmanden, die wochenlang ein Theaterstück geprobt haben, nicht mal mehr durchs Mikrofon verstehen kann.

Ich empfinde das als respektlos. Vielleicht findet ihr mich zu kleinlich, zu pingelig und zu autoritär. Ja, ich hab auch nette, ruhige Kinder. Meine sitzen tatsächlich 2 Stunden ruhig da. Aber wisst ihr auch warum? Ich lebe ihnen das so vor. Ich sitze nämlich auch ruhig da und wenn sie zu laut reden, flüstere ich: „Psst, wir sind gerade im Konzert. Was, du möchtest jetzt etwas essen? Das geht eigentlich nicht… aber…mh…ganz heimlich und nur ausnahmsweise!“

Was geschieht nur mit unserer Gesellschaft? Wie soll es möglich sein, dass Lehrer es schaffen, unseren Kindern etwas beizubringen, wenn keiner mehr ruhig sitzen kann? Wie sollen unsere Kinder gesellschaftsfähig werden, wie sollen sie wissen, was Anstand ist, was gute Manieren sind und wie man sich verhält. Oder gibt es für euch gar nicht mehr das allgemeine Prinzip von „wie man sich eben verhält“ und von „guten“ Manieren? Ist das komplett überholt und in unserer post-postmodernen Generation, in der es keine Wahrheit mehr gibt und in der alles möglich ist und man sich nicht mehr festlegen will, gar nicht mehr relevant?

Mir geht es nicht darum, dass Kinder nicht wild und frei spielen dürfen. Es ist wichtig, dass sie sich schmutzig machen, dass sie entdecken, dass sie toben und ihre Fantasie ausleben können. Aber eben nicht in der Kirche oder im Konzert. Hier ist es wichtig, dass ich ihnen zeige und auch vorlebe, dass respektvolles Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen ein Wert ist, der unabdingbar ist.

 

Schwangerschafts Update 40. ssw

 

 

Inzwischen wurde ich wieder zu meinem alten Entbindungstermin datiert und befinde mich nun also in der 40. SSW. Die Warterei macht einen mürbe. Ich habe alles getan, was ich gern machen wollte bevor ich 3fach Mama bin. Ich war mit dem Mann aus, wir haben mehr in Haus und Garten geschafft, als wir gedacht hätten, ich war beim Friseur, bei der Kosmetik… ich trinke Himbeerblättertee, mach Heublumendampfbäder und sogar eine Dammmassage war inzwischen zeitlich drin. Die selbstgehäkelte Babydecke ist inzwischen fast fertig, alle wichtigen to-dos abgehakt. Sogar Kindergeld- und Elterngeldantrag sind soweit fertig ausgefüllt. Ich bin bereit. Ich möchte gern 4 Wochen Pause haben, bevor die Schule der Großen wieder beginnt. Ich möchte gern gemeinsam mit dem Baby chillen und nicht auf die Uhr schauen müssen, wann die Kinder nachmittags wieder Freizeittermine haben. Ich habe im August eine Prüfung, die ich gern antreten würde und eigentlich auch Abgabetermine für verschiedene Artikel. Ich möchte gern 4 Wochen Wochenbett haben. Und jetzt hoffe ich.

Es sind Sommerferien, das heißt, beide Mädchen sind zu Hause. Auch ganz bewusst zu Hause. Allerdings sind alle anderen Kinder, deren Eltern arbeiten gehen, nicht zu Hause. Hier in den neuen Bundesländern funktioniert das System „Ferienhort“ nämlich ganz wunderbar. Nur wir nehmen nie daran teil, weil ich es mir so einrichten kann. Ich habe meine Kinder gern hier. Aber 1 Tag vor dem Entbindungstermin hat Lele so schlechte Laune, dass sie auf einmal streiten, sich langweilen und nichts mit sich anzufangen wissen. Normalerweise würde ich sie mir jetzt schnappen und zum See fahren. Ich kann aber nicht mehr. Ich kann nicht mehr lange laufen und allein Essen zu kochen, macht mich schon müde. Geschwisterstreit schlichten, Pflaster kleben und mich mit einem vorpubertären Kind anlegen allerdings auch. Ich werde also den Mann überreden, dass er heute Abend mal noch mit uns an den See fährt.

 

Schwangerschaftsstrapazen: Der Ischias. Ich kann, wenn ich einmal sitze, kaum noch aufstehen.

Trinken und Essen: Eis und Obst. Cornetto- Eis um genau zu sein. Verrückt. Und die Spirelli vom Burgermeister in der Südvorstadt, hier in Leipzig. Daran denke ich den ganzen Tag und verkneife es mir.

Geschwistergefühle: Die Große tut sich jetzt, kurz vor der Geburt, nun doch noch schwer. Ängste zu kurz zu kommen paaren sich mit absoluter Genervtheit davon, dass sie dann gleich zwei kleine Geschwister hat. Auf einmal sind kleine Geschwister anstrengend. Das kam innerhalb von wenigen Tagen.

Stimmung: Eigentlich gut. Ausgeglichener, seit ich Heißhunger auf Schokolade und Kohlenhydrate habe. Trotzdem genervt und ängstlich. Angst, dass ich das Bauchmädchen ebenfalls 2 Wochen übertragen könnte und noch ewig mit diesem großen Bauch durch die Gegend laufen muss.

Körpergefühl: Jetzt, 1 Woche vor dem Entbindungstermin ist es nun doch noch passiert und ich bekomme ein paar mehr Schwangerschaftsstreifen. Schade. Ich war so froh, dass nicht noch mehr dazu gekommen sind. Naja. Da hilft kein Klagen. Ansonsten aber gut. Ich bin voller Vorfreude, dass der riesige, harte Bauch bald weg ist. Ich habe ihn diesmal gern getragen. Aber 10 Monate reichen mir immer wieder.

Babyshopping: Wir haben alles. Ein paar Dinge wie Babyphone oder später ein ringsling Tuch wären noch schön, aber das hat keine Eile. Fürs Erste sind wir optimal ausgestattet und ich weiß ja, wie schnell es geht. Wie schnell die Kinder wachsen und wie schnell man merkt, dass man viel zu viel hat.

 

 

Vom Mutter werden und Mama sein

Anlässlich meiner nahe bevorstehenden Geburt habe ich viele Gespräche mit jungen Müttern geführt. Mütter, deren Babys noch nicht alt sind. Erstlingsmütter, aber auch Zweifachmütter.

Vor einiger Zeit habe ich in der family einen Artikel über das Thema „Plötzlich Mutter“ geschrieben. Er handelte von der ersten Zeit des Mama-seins. Von den Schwierigkeiten und Turbulenzen und vor allem dem einen Gefühl: Ich habe mir das ganz anders vorgestellt.

Das ist ein Gefühl, dass wir oft nicht laut aussprechen. Wir wissen, was wir zu fühlen haben, was man von uns erwartet. Wir fahren mit dickem Bauch ins Krankenhaus und erwarten, dass wir überschwängliche Liebe für das Baby haben, sobald es aus uns heraus purzelt. Doch dem ist oft nicht so. Vielmehr liegt das kleine Würmchen neben uns, wir schauen es an und denken: „Ach du meine Güte. Und dafür bin ich jetzt verantwortlich?“ Und dann fahren wir mit dem Babyautositz nach Hause. Das Baby sieht dabei viel zu klein aus, viel zu zerbrechlich. Und wir kommen zu Hause an, das Baby schreit und wir wissen GAR NICHTS. Überforderung. Hilflosigkeit. Warum schreit es jetzt? Wie oft muss ich stillen? Was muss ich tun? Sind denn alle irre: Sie haben uns mit dem Baby allein gelassen!

Ich war gerade 23 geworden, (von dieser Zeit stammen auch die Fotos dieses Artikels. Sie sind also nunmehr 8 Jahre alt) als unsere älteste Tochter geboren wurde. Ich war sehr jung. Im Nachhinein finde ich mich zu jung, auf der anderen Seite ist sie jetzt unheimlich stolz, so eine junge, coole Mama zu haben (Ja, das sind ihre Worte.). Ich weiß noch, wie sie neben mir lag und sie sah aus, wie das perfekteste, kleine Baby, dass ich je gesehen hatte. Ich war definitiv verliebt. Und dann ging es nach Hause. Und ich hatte noch kein Bauchgefühl. ich wusste nicht, was sie braucht oder was ich tun muss. Ich hielt mich an Bücher wie „Jedes Kind kann schlafen lernen“ und klammerte mich an Regeln, an Rituale und feste Uhrzeiten. Ich versuchte zu stillen und gab nach 3 Monaten auf. Ich brauchte wirklich lange, um Mutter zu werden. Ich war es nach außen, aber mein Herz und meine ganze innere Grundhaltung brauchte Zeit um das Mutter-sein auch fühlen zu können. Ich brauchte Zeit mit unserer Tochter. Ich musste sie kennen lernen.

Beim zweiten Mädchen war es ganz anders. Ich war schon Mama. Ich hatte 4 Jahre lang Zeit gehabt, um das zu lernen. Ich war Vollblutmama. Die kleine Merlind kam zur Welt und mein Bauchgefühl funktionierte perfekt. Ich wusste was sie braucht, ich wusste was ich zu tun habe und konnte viel mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen. Denn, ich war sicher. Jegliche Unsicherheit war verschwunden. Trotzdem hat mir eine gute Freundin letztens erzählt, dass es ihr sogar beim zweiten Kind noch so ging: Sie musste sich erst verlieben. Und sie hat dafür Zeit gebraucht.Und ja, es gibt auch Väter, die Zeit brauchen. Zeit, um sich in ihre Kinder zu verlieben. Zeit, um traumatische Geburten zu verarbeiten und Zeit, um sich an die neue Situation als Vater zu gewöhnen.

Mutter ist man nur auf dem Papier von heute auf morgen. Wir müssen uns selbst Zeit geben und vor allem, offen darüber sprechen können. Viel zu oft gibt es gerade beim ersten Kind Momente, wo wir uns fragen, warum wir uns das angetan haben. „Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir doch lieber noch 2 Jahre gewartet.“ Niemand hat uns vorher gesagt, wie schmerzhaft ein Milcheinschuss ist. Niemand spricht darüber, wie hilflos man sich fühlt, wenn man das Baby zum ersten Mal badet und permanent Angst hat, dass der kleine Körper einem aus der Hand rutschen könnte. Niemand hat uns gesagt, was eine Geburt mit unserem Körper macht und was danach noch so alles bei uns passiert. Niemand hat darüber gesprochen, wie verändernd es als Paar ist, Mutter und Vater zu werden. Und wie schmerzhaft. Niemand hat uns gesagt, wie anstrengend es ist, permanent ein kleines Baby an unserer Brust kleben zu haben und wie der Geruch von Schweiß und Milch sich vermischen wird. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir hatten ein verklärtes Bild vor Augen. Doch die Realität ist manchmal anders. Ermüdend. Sehr ermüdend.

Deshalb apelliere ich: Lasst euch Zeit. Gebt euren Gefühlen Zeit, Mama zu werden. Fühlt euch nicht schlecht, wenn ihr es nicht gleich fühlen könnt. Es ist normal. Die Liebe ist da und kommt und wird immer größer und immer stärker. Verbringt Zeit mit euren Kindern. Haltet die Hitze zwischen euren Brüsten aus, wenn das Kind seit Stunden im Tragetuch dazwischen klebt. Kuschelt viel. Nehmt euch die Zeit, euer Kind zu betrachten und akzeptiert die Babyzeit als „Zeit der kleinen Augen“. Sie geht vorbei, viel zu schnell vorbei. Und sie ist so wertvoll um das Band zwischen euch zu stärken und euch zu Müttern zu machen. Löwenmüttern. Liebenden Müttern. Müttern, die alles für ihr Kind tun würden.

 

 

 

Schwangerschafts Update 39. SSW (oder doch 37. SSW?)

 

 

Die Hitze macht mich fertig. Oder doch die Warterei? Oder das Analysieren jeglicher Anzeichen? Oder die bleierne Müdigkeit gepaart mit Schlaflosigkeit, innerer Unruhe, Übelkeit und einer leichten Erkältung? Vielleicht alles zusammen. Vielleicht auch die Hitzewallungen, die sich anfühlen, als wäre man in den Wechseljahren.

Heute hat mir jemand Nettes eine Hypnobirthing CD vorbeigebracht. Ich bin zu müde um sie mir anzuhören. Ich hatte überlegt, Yoga zu machen. Es ist zu heiß. Mir ist eingefallen, dass ich vergessen habe, mich über Heublumendampfbäder zu setzen, meinen Damm zu massieren (oder den Mann zu verdonnern, ihn mir zu massieren) und auch regelmäßig Himbeerblättertee zu trinken. Mir ist ebenfalls eingefallen, dass ich mir diese Woche noch einen Termin bei der Hebamme zwecks Akupunktur holen sollte. Sollte. Sollte ich tun. In Wahrheit bin ich zu müde. Oder ich habe die leise Hoffnung, dass ich um den Pieks im kleinen Zeh herum komme, weil die kleine Maus sich doch diese Woche noch auf den Weg macht und tatsächlich der Entbindungstermin falsch berechnet war.

Seit dem ersten Monat sage ich permanent, dass ich 2 Wochen eher bin, dass der Entbindungstermin nicht stimmen kann. Die Frauenärztin aber hat ihn nach der Größe des Kindes berechnet. Fazit: Das Kind ist nun laut dem Chefarzt des Krankenhauses aber doch sehr viel größer. Natürlich. Wir sind ja auch größer als normal. Und nun habe ich das Problem. Wenn sie diese Woche nicht kommt, werde ich mich damit auseinander setzen müssen. Ich werde dafür gerade stehen und sagen müssen, dass vielleicht doch der alte Entbindungstermin gestimmt hat und es keinerlei Grund gibt, das Kind zu holen. Ich hoffe sehr, dass sie tatsächlich nicht erst in 3 Wochen zur Welt kommt. Das ist momentan noch eine halbe Ewigkeit.

Diese Warterei hat aber auch etwas Gutes:

  • die Vorfreude steigt
  • weniger Termine
  • man gewöhnt sich schon mal an den „Ausnahmezustand- Baby“
  • man ist nie wieder in seinem Leben so bereit
  • die wichtigsten Punkte auf der to-do Liste sind tatsächlich mal abgearbeitet
  • viel Ruhe (zumindest seit heute ist mehr Ruhe), viel Zeit
  • besinnen auf das Wesentliche

 

Schwangerschaftsstrapazen: Nichts gravierendes, aber man, also ich, wird schwerfälliger. Wie eine alte Omi. Nachts schlafen ist nur mit viel Unterbrechung möglich. Sich des Nachts von einer Seite auf die andere rollen ist man nur imstande, wenn man sich dabei den Bauch hält und das Baby quasi mit rollt. Mein Tipp für besseren Schlaf: Den liebsten Partner bitten, einem die Füße mit Lavendelöl einzumassieren. Hat eine unglaublich beruhigende Wirkung.

Trinken und Essen: Sehr viel. Sehr viele Kohlenhydrate und Obst en masse.

Geschwistergefühle: Warten, Unruhe und Aufregung auch auf Seiten der großen Schwestern.

Stimmung: Schlecht. Immer schlechter. Immer müder und dadurch auch nervlich leicht angespannt. Versuche, das nicht an meiner Familie auszulassen. Die sind nämlich extrem verständnisvoll und liebevoll. Alle. Auch die Mütter&Väter und auch meine Brüder. Ich merke, dass ich in der Öffentlichkeit nicht mehr so fröhlich, sondern eher angespannt bin und es mir schwer fällt, zu lächeln. Damit ein Entschuldigung an all unsere lieben Nachbarn, die meistens nur ein kurzes Winken von mir bekommen. Das kommt von Herzen, mehr kann ich gerade nicht geben.

Körpergefühl: Nicht besonders. Schwerfällig. Müde. Könnte besser sein, könnte aber auch viel, viel schlimmer sein. Ich will mich nicht beschweren.

Babyshopping: Eine liebe Freundin hat mir noch 2 Sommerstrampler genäht und ein paar Sommermützchen. Ich muss sie euch zeigen, denn sie sind zuckersüß und allerliebst. Außerdem ist noch ein Stilloverall für mich von Mamalicious eingezogen.

Ich packe meinen Koffer – Was muss in die Kliniktasche?

 

4 Wochen vor der Geburt packte ich meine Kliniktasche. Nun schon zum dritten Mal. Man würde meinen, dass ich genau weiß, was mit muss. Tatsächlich vergesse ich es immer wieder, aber gleichzeitig macht man gewisse Fehler auch nicht dreimal. Ich fühle mich demnach diesmal sicherer und weiß, was auf mich zukommt. Zumindest hofft man (frau) das jedesmal wieder aufs Neue.

Ich weiß, dass ich mich wohl fühlen muss und nach der Geburt Sachen anziehen möchte, die bequem aber schön sind. Ich weiß, dass ich schönes Duschbad brauche und vielleicht auch ein wenig Schminke, damit sich meine Eltern nicht erschrecken, wenn sie mich sehen.

Und so fing ich an zu packen. Ich packe meinen Koffer und nehme mit:

 

  • 2 Schlafanzüge (da Sommer, kurz und wichtig: Sie müssen praktisch sein zum Stillen). Warum 2? Erfahrungsgemäß fängt man am Tag nach der Geburt an, das Wasser herauszuschwitzen. Der Schlafanzug wird also nass. Und vielleicht blutig (too much Information).  Meine beiden Schlafanzüge sind von H&M und bellybutton.
  • Riegel und stilles Wasser. Obwohl es Wasser auch im Krankenhaus gibt, aber so hat man es gleich parat. Essen ist vor allem für den Mann nett.
  • Leggins und 2 bequeme, lange Tops für tagsüber. Ich hab welche von Asos.
  • Pantoffeln (ja, die sind irgendwie viel zu warm. Aber ich hatte sie noch ungetragen in meinem Nachtschrank und vielleicht tut es der Seele gut, sich neue Pantöffelchen anzuziehen, wenn man nachts durch die Krankenhausflure schleicht um den Stillraum zu finden)
  • 1 Morgenmantel (ich besitze noch einen mit Seidenanteil, der sich gut macht im Sommer. Würde ich unbedingt empfehlen.)
  • Stilleinlagen (ich brauch die ersten Wochen immer Stilleinlagen aus Stoff, da sehr viel Milch)
  • 2 Stillbhs
  • Baumwollpanties (nicht die Besten. Aber doch solche, in denen ihr euch gut fühlt. Nach 2 Geburten weiß ich: Die Krankenhausnetzschlüpfer sind vielleicht am ersten Tag okay, aber danach rutschen sie weg und einem ist geraten, etwas mit mehr Halt anzuziehen. Verhindert Schweinereien.)
  • Der Stillmond von Theraline. Ich habe ihn euch hier schon gezeigt. Ein Träumchen zum Liegen und gut zum Mitnehmen.
  • Panties von Noppies. Die sind phänomenal angenehm zum Tragen und helfen, den Bauch ein wenig zu stützen. Die anderen Male hatte ich hinterher immer das Gefühl, dass dieser ungefüllte Bauch mich ungemein stört. Ich hoffe, dass ich ihn diesmal etwas stützen und unterstützen kann und mich dadurch auch wohler fühlen werde.
  • Mein Kindle. Ja, ich hatte bisher immer Zeit zum Lesen im Krankenhaus. Wenn auch nicht viel Lust. Meistens starrt man ja doch abwechselnd verzückt oder leicht panisch das eigene Baby an oder wird unterbrochen durch die übliche Krankenhausroutine.
  • Ladekabel fürs Handy für all die Glückwünsche und stolzen Fotos.
  • 1 Outfit für den Nachhauseweg. Bequem und doch schön. Etwas, was den Bauch kaschiert, so dass man sich später gern die Fotos anschaut. Klingt das alles eitel? Ja, aber das ist okay. Ein bisschen Eitelkeit tut uns Frauen gut.
  • Etwas Schminke
  • Duschbad&Co. Ich nehme mir jedesmal kleine Proben mit, statt meinen normalen Sachen. Das hat den Vorteil, dass ich am Tag der Geburt nicht anfangen muss, meine Kosmetiksachen einzupacken oder der Mann nicht anfangen muss, alles zusammen zu suchen. Statt dessen ist alles fertig. Gleichzeitig ist es ein wirklich tolles Gefühl, wenn man nach der Geburt das erste Mal duscht und man tut sich etwas Gutes mit einer wirklich schönen Probe oder einfach einem kleinen Duschbad, dass man bisher noch nicht ausprobiert hatte.
  • 1 Babyoutfit für den Tag des Nach-Hause-Kommens
  • den Autositz fürs Baby
  • 1 Mullwindel
  • Schnuller (je nachdem ob ihr Schnuller geben wollt bzw wann ihr sie geben wollt. Ich hab sie im Krankenhaus selbst bisher nicht gebraucht, aber ich hab sie gern mit. Das gibt mir ein bisschen Sicherheit und das Gefühl auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein)
  • Die tolle Creme von Lansinoh für wunde Brustwarzen. Werdet ihr brauchen. Oft haben sie aber auch Pröbchen im Krankenhaus

für die Geburtsurkunde:

  • Familienstammbuch (bei verheirateten Paaren)
  • evtl Sorgerechtserklärung bzw Vaterschaftsanerkennung
  • Personalausweise von beiden Elternteilen
  • Heiratsurkunde
  • bei Geschiedenen das rechtskräftige Scheidungsurteil
  • bei Verwitweten die Sterbeurkunde
  • Geburtsurkunden von Vater und Mutter

 

3D Spielteppich Bauernhof

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Unsere Lele hat zum Geburtstag einen wunderschönen Teppich geschenkt bekommen fürs neue Kinderzimmer. Merlind brauchte aber auch noch einen. Doch was für einen? Ich durchwühlte das Internet, ich suchte und suchte und nichts konnte mich richtig begeistern. Ich wollte keinen normalen Teppich für eine 4jährige. Ich wollte etwas Besonderes, etwas, bei dem sie in Freudengeheul verfällt wenn sie es sieht. Etwas, woran sie lang Spaß hat.

Und dann fand ich es. Einen 3D Spielteppich. Erst sah ich den Teppich auf anderen Blogs in blau als Straßenteppich. Das war schon toll. Aber das viele blau passte irgendwie nicht in unsere Mädchenzimmer. Schließlich entdeckte der Mann den Bauernhofteppich. Was war die Begeisterung groß. Ein Straßenteppich für unser ganzes Mädchenspielzeug. Für die Playmobilbauernhöfe, die Legohäuser und all die Pferde.

Ich hatte erst Sorge, dass die Farben doch zu grell sein könnten. Unsere neuen Kinderzimmer sind nicht groß und keine Altbauzimmer, weshalb wir versuchen, alles möglichst pastellig und hell zu halten. Glücklicherweise sticht das grün nur auf den Fotos so hervor. Der Teppich fügt sich wunderbar ins Zimmer ein.

Merlind, und auch die 8jährige Lele sind so begeistert vom Teppich, dass sie stundenlang im Zimmer verschwunden sind und darauf spielen. Ich hab mich jahrelang danach gesehnt, dass sie so versunken ihr Spielzeug aufbauen und kreativ damit Rollenspiele spielen und für uns hat dieser Teppich das möglich gemacht. Verrückt. Es hat genau diesen Teppich gebraucht.

Meine absolute Empfehlung. Wir sind begeistert. Sowohl von Qualität, als auch von den Farben und davon, was der Teppich mit unseren Kindern macht 🙂

Den Teppich findet ihr auf Kinderteppichland.de. Wir haben ihn kostenlos und bedingungslos zur Verfügung gestellt bekommen und bedanken uns ganz herzlich dafür.

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