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Mein 11. Muttertag

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Der Muttertag jährt sich nun zum 11. Mal in meinem Leben. Und ich merke: Mutter sein ist immer noch ein Prozess. Es ist ein Prozess, wenn man sein erstes Kind in den Armen hält und es ist ein Prozess, Mehrfachmama zu sein. Es ist ein Prozess, wenn die Kinder zu kleinen Teenagern heran wachsen und jedes Mal wieder, stolpern wir als Eltern durchs Leben. Wir versuchen, es richtig zu machen und es gelingt uns auch oft. Aber manchmal eben auch nicht.

Manchmal schau ich mich an im Spiegel während alle 3 Mädchen neben mir stehen. Ich bin jung. Und ich habe 3 Kinder. Das fühlt sich immer noch irre an für mich. Unwirklich. Und gleichzeitig war die Realität noch nie so präsent, das Leben noch nie so greifbar nah wie mit diesen 3 wundervollen Kindern.

Wie viel Mutter- Sein ist in mir?

Mutter Sein ist etwas, was mich ausmacht. Und gleichzeitig nur ein Teil von mir. Lange Zeit habe ich damit gerungen. Wie sehr muss das Mutter Sein in mich übergehen? Bin ich nicht auch Priska? Buchverrückt, Kaffeejunkie, Freundin, Geliebte, Frau und verrückt nach Schreiben? Und nun, kurz vor meinem 11. Muttertag weiß ich es: Es ist okay. Ich darf mich im Spiegel anschauen und kurz zusammenzucken: Ich habe 3 Kinder und bin erst 33 Jahre alt. Ich darf mich jünger fühlen als ich bin. Ich darf eine Gluckenmama sein, die immer noch (!!!!) weint, wenn sie ihre Kinder morgens in die Schule und zum Kindergarten bringt. Ich darf keine Lust haben auf Schulbrote schmieren, aber heimlich mehr Zimtschnecken essen als die Kinder. Ich darf auch müde sein. Ich darf Fehler machen und gleichzeitig mein Herz voller Liebe überquellen lassen. Ich darf so viel mehr sein als Mama und gleichzeitig komplett in der Rolle aufgehen. D

Im Leben ist immer die Suche nach Balance und die ständige Diskrepanz all unserer widersprüchlichen Gefühle unser ständiger Begleiter. Man ist nie alles auf einmal und in nichts perfekt. Irgendjemand kann es immer noch besser. Und diese Erkenntnis lässt mich aufseuzen. Erleichtert. Es ist gut so wie es ist. Ich nehme es wahr und akzeptiere es. Ich werde niemals perfekt sein als Mama und das ich mich nicht als Übermama fühle, ist okay. Ich liebe diese 3 Mädchen wahnsinnig und das wissen sie. Und ansonsten nehmen sie mich wahr als Frau, als Autorin, als Bloggerin, als Nagellackjunkie und Kaffeeaddict. Sie nehmen mich wahr als Freundin und Ehefrau. Sie beobachten mich und werden mich später kritisieren und loben. Sie werden versuchen vieles besser zu machen und dann doch vieles ähnlich machen. Und auch hier gilt: Ich gebe mein Bestes und es ist, wie es ist.

 

Die kleinen Dinge…

Der kleine Blumenstrauß in meiner Hand ist handgepflückt von Lele. Ist er perfekt? Nein. Aber er ist aus Liebe zu mir in warmen Kinderhänden bis zu mir gekommen. Und genau hier liegt das Geheimnis: Lasst uns nicht nur einander, sondern auch uns selbst Liebe schenken. Lassen wir uns doch an diesem Tag mal in Ruhe mit unserer kritischen Selbstreflexion und sagen uns: Es ist okay, so wie es ist. Wir geben unser Bestes. Wir hoffen, es reicht. Und wir dürfen auch noch mehr sein als Eltern und dann schaffen wir die perfekte Balance vielleicht nicht mehr und fallen vom perfekten, geraden „Lebens-balance-strich“, aber wir stehen wieder auf und machen weiter. Wir versuchen es weiter.

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Eine meiner Leidenschaften war immer Mode. Allerdings wurde diese Leidenschaft irgendwann zu einem Gefängnis. Immer wieder brauchte, wollte und musste ich mir etwas kaufen. Daher entschloss ich mich vor ein paar Jahren zu meinem 365tageohne Projekt und heilte daran. Ich verzichtete 1 Jahr lang auf das Kaufen neuer Kleidung. Es tat mir mehr als gut, mein ganzes Weltbild brachte es zum Einrenken und Einlenken. Und jetzt, wieder ein paar Jahre später, finde ich zu einem bewussten und gesunden Lebensstil. Immer wieder weiß ich: Ich möchte fair kaufen und das ist 2019 auch definitiv möglich. Es gibt unheimlich schöne, faire Mode und das Fanö in Leipzig beispielsweise zeigt das mehr als deutlich. Und gleichzeitig will ich hier nicht Dogmenhaft auftreten. Ich habe mich immer wieder entschlossen, auch nicht fair kaufen zu dürfen, wenn, und hier kommt meine Ausnahme, das Kleidungsstück richtig gut passt und ich mich so verliebe, dass ich weiß: Ich werde es lange und oft tragen.

Mein Overall von Alba Moda ist perfekt für Frühlings- und Sommertage. Schön leicht mit kleinen Plisseefalten. Ich mag gelb als Farbtupfer, dieses Jahr ist diese Farbe gelb definitiv meine Lieblingsfarbe. Passend dazu das wunderschöne Seidentuch von der fairen Marke Jux. Die Seide ist übrigens vegan und von PETA zertifiziert.

 

Tasche und Schuhe: Zara

Jumpsuit: Alba Moda

Tuch: Fanö (StudioJux)

 

Das Leben ist weder planbar noch voller Zuckerwatte. Oder?

„Wenn wir halbwegs durch dieses Leben kommen, können wir uns glücklich schätzen.“

Diesen Satz schrieb ich heute einer lieben Freundin. Je älter ich werde, desto mehr wird mir bewusst: Wir können das Leben nicht beherrschen. Es macht mit uns, was es will.
Wir ernähren uns gesund, wir machen Sport, wir heiraten, wir bekommen Kinder und lesen Eriehungsbücher… wir vesuchen, es bestmöglich hinzubekommen. Es: Unser Leben. Wir stehen jeden Morgen auf. Schmieren Schulbrote, verteilen Abschiedsküsse. Wir beten. Wir statten unsere Kinder mit GPS Uhren aus, um das Risiko der Gefahren gering zu halten. Wir begeben uns täglich in einen Spagat zwischen Gefahren und dem Wunsch einer wilden, unbeschwerten Kindheit mit aufgeschrammten Knien. Wir versuchen, Familie und Job unter einen Hut zu bekommen. Selbstverwirklichung und gleichzeitig Erfolg und Demut. Die ganzen Jahre sind ein stetiger Versuch, die Balance zu halten. Erfolg und finanzielle Sicherheit und Freunde, Freizeit und Familie. Gesundheit.

 

Wir sind menschlich.

Und wir merken: Wir sind menschlich.

Voller Versagen. Nicht nur, dass wir eigene Charakterschwächen in uns tragen. Sondern wir straucheln auch an anderen Menschen. Am Job. An Krankheit. Wir versuchen, Antworten zu finden. Warum habe ich diese unheilbare Krankheit bekommen? Fehlt mir ein wichtiges Vitamin? Habe ich Schuld auf mich geladen? Muss ich nur mehr glauben? Und dann realisieren wir: Es gibt keine Antwort. Das Leben fühlt sich unkontrollierbar an. Als würde das Schicksal ein Würfelspiel spielen und irgendjemand ausgerechnet uns vom Spielfeld kicken.
Uns geht es gut. Vielen meiner Freunde und Bekannten nicht. Es ist nicht verständlich und es gibt darauf auch keine klaren Antworten. Oft sehen wir die Lösungen nicht, wenn wir mitten im Strudel des Lebens stecken, der uns in die Tiefe zu reißen droht. Wir können nicht alles wissen und sehen. Es ist Gnade und Demut, wenn wir durch dieses Leben kommen. „Ganz normal“ leben können. Es ist Gnade, wenn wir eine glückliche Familie sind. Und das sollte nicht zu Neid führen. Sondern man darf die anderen glücklich schätzen. Es ist einfach ein Geschenk.

Die Hoffnung

Glaube und Hoffnung spielen in all dieser traurigen Realität eine wichtige Rolle. Ich will es platt formulieren: Diese beiden Elemente helfen uns, nicht durchzudrehen. Hoffnung spielt eine elementare Rolle im menschlichen Gehirn. Hoffnung hilft, Krankheit zu besiegen. Sie setzt ungeahnte Kräfte frei. Hoffnung gibt mir die Kraft, schwierige Zeiten der Ehe auszuhalten. Der Glaube an einen Gott, gibt mir Hoffnung, dass mein Leben „gut“ verlaufen kann und ich in der Tiefe Halt bekomme. Glaube setzt Hoffnung frei.
Demütig sein vor unserem Leben hilft uns, die vielen Momente wert zu schätzen.
Meine Freundin fragte mich, wie es mir geht. Ich schrieb: „Es geht mir gut. Ich atme. Ich lebe. Ich bin gesund und arbeite.“ Und genau hier halte ich inne. Mein Leben ist wunderschön. Wir sind gesund. Wir haben Arbeit. Ich habe Familie, die nicht perfekt ist, aber uns liebt. Wir lieben uns als Paar. Wir können im Garten werkeln. Und wenn unsere Nerven mal wieder blank liegen im vollen Alltag, wenn das Haus nicht geputzt ist, die Kinder erkältet und wenn die Stürme des Lebens kommen, denn, sie werden kommen, das ist das Leben: Dann möchte ich atmen. Und mich auf das Gute besinnen.
Weißt du, was Jesus zu diesen Stürmen sagen würde? Hier habe ich seine Antwort aufgeschrieben.

Die Füße meiner Kinder entdecken die Welt

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Diese kleinen Kinderfüße erkunden die Welt. Sie sitzen im Kinderwagen, sie rennen und hüpfen. Sie patschen durch Pfützen, spüren erste Salzwasser Wellen an der Norsee. Sie werden sandig und dreckig. Sie stapfen durch Waldwege und balancieren auf Baumstämmen. Sie klettern auf Seilen und Netzen und entdecken viele kleine Abenteuer.

Seit 2 Monaten sind diese kleinen Kinderfüße auf Entdeckertour. Für mein Buch „111 Orte in Leipzig für Kinder, die man gesehen haben muss“, das im Herbst beim Emons Verlag erscheint, müssen wir 111 Orte besuchen. Ein Glück haben wir Hilfe und meine liebe Freundin besucht auch ein paar. Diese kleinen Füße lieben allerdings all die neuen Wege und unbekannten Orte. Sie sind mutig und vielleicht auch manchmal waghalsig. Manchmal vorsichtig, aber vor allem die meiste Zeit glücklich hüpfend. Glücklicherweise sind die kleinen Füße nach so viel Entdeckerdrang auch sehr müde und ruhen sich gern im Bettchen aus.

Was die kleinen Kinderfüße aber gar nicht mögen:

Wieso macht in der Straßenbahn und im Bus den kleinen Füßen keinen Sitzplatz frei? Wieso machen nur aufmerksame Jugendliche und Familienpapas dem Kinderwagen Platz oder fassen freiwillig und hilfsbereit mit an, wenn man eine Stufe erklimmen muss?

Wie kann es sein, dass neben den kleinen Kinderfüßen eine Kippe zertreten wird und dem Kind der Zigarettenrauch ins Gesicht gepustet wird?

Warum muss es gesonderte Spielbereiche geben, bei denen Scherben, Hundekot, Feuer usw. verboten sind? Kann es nicht möglich sein, dass jede Familie ihren eigenen Dreck vom Spielplatz wegräumt?

Wieso habe ich permanent das Gefühl, dass wir als Eltern von Kleinkindern permanent im Vergleichsmodus stehen? Statt uns innerlich zu vereinen, vergleichen wir unsere Kinder, unsere Erziehungsstile und unsere Wohnungen. Ein Wettstreit, den vielleicht niemand offensichtlich zugeben würde, der aber tatsächlich existiert: Wer macht es besser? Wer meistert das Leben besser? Dabei ist das Leben nicht ansatzweise beherrschbar, sondern nur mit Demut und Gnade annehmbar.

 

Ich möchte, dass diese Kinderfüße eine gute Welt bereisen und bepflanzen. Ich möchte, dass sie selbst einmal ihre Kinder in süßen Kinderschuhen bestaunen und meine Enkel die Erde, die Blumen und die Insekten bewundern. Ich wünsche mir, Rücksichtnahme und Respekt vor meinen Kindern und deren Welt, die ihnen zu Füßen liegt.

 

Danke an Richter für diese zuckersüßen Schuhe, die allen hervorragend passen.

Wenn ihr noch Sandalen braucht, habe ich euch unsere hier verlinkt.

Frida trägt: Velourleder pink Mädchen Sandale

Merlind trägt: blau Velourleder Kinder Sandaletten

Lele trägt: Mädchen blau Sandaletten

 

Norderney – mit Kindern entdecken

Norderney, liebevoll auch „Nördernee“ genannt ist eine der deutschen Nordseeinseln. Tatsächlich, mit 6000 Einwohnern sogar die Zweitgrößte. Ostfriesland ist wirklich wunderschön.

Wir haben die Insel für euch erkundet und zeigen euch hier einige der Highlights und Tipps für euern Familienurlaub.

 

Cafés für Familien

Die Insel ist insgesamt sehr familienfreundlich. Kinder sind überall willkommen. Nicht überall aber können Eltern entspannt sitzen und Kinder herum laufen. Hier müssen Eltern selbst entscheiden, inwiefern der eigene Nachwuchs Sitzfleisch hat. Direkte Familiencafés habe ich nämlich hier nicht auf Lager. Dafür aber wunderschöne Spielplätze.

Hier ein paar wunderschöne Tipps für einen Café Besuch

-die Meierei

Legendär und hochgepriesen.

-die weisse Düne

Leckeres Frieseneis inmitten von Dünen. Die weisse Düne ist „Strandrestaurant, Feinschmeckerlokal und Kaminbar am Meer“. Ein ungewöhnlicher und unvergleichlicher Ort.

-die Milchbar

Hier, mitten am Meer legen auch weltberühmte DJS auf. Ibiza Feeling an der Nordsee. Tagsüber lagern hier Familien, Hipster und Yuppies und trinken Wein, Cocktails oder einfach nur Limo. Überall im und vor dem Café lassen die Menschen diese Stimmung auf sich wirken. Tolles Essen gibt es auch. Nur wichtig: Keine Kartenzahlung!

-das Teecafé in der alten Mühle

Ganz typisch für ostfriesische Landschaften sind Windmühlen. Und in einer davon gibt es eine zuckersüße Teestube. Ostfriesland zu Uhrzeiten hautnah erlebbar.

-die Oase

Dieses Jahr gibt es hier eine Neueröffnung, die mit Sicherheit richtig gut sein wird. Tolles Ausflugsziel. Direkt am FKK Strand und auf der Karte unter „Oase“ zu finden

-das BITTERSÜß

Diese kleine Chocolaterie liegt ganz versteckt und klein in der Innenstadt. Hier sollte man tatsächlich nur Platz nehmen mit Kindern, die nicht mehr das ganze tolle Schokoladenregal ausräumen wollen. Besonders empfehlenswert sind hier die ostfriesischen Waffeln mit hausgemachtem Bohntjesopp. Die Rösterei ist 2018 ausgezeichnet worden als eine der Besten in Deutschland.

Noch mehr tolle Café´s:

 

Strandkorbvermietung:

Alles über Strandkörbe findet ihr hier. Es lohnt sich, sie vorab online zu bestellen, wenn ihr in der Hauptsaison unterwegs seid. Nach Ostern wäre dies nicht nötig gewesen.

Das Thalassobad

Das Thalassobad ist perfekt für die kalte Nordsee, denn es zaubert echtes Meerfeeling für seine Besucher. Das Salzwasser und der Wellengang aller 30 Minuten, die so genannte „Wattwurmrutsche“, die vielen kleinen Höhlen, die zum Entdecken und Spielen einladen und schließlich auch die Dünen Oase mit Strandkörben, Sitzsesseln und Schilfgras runden die Nordsee Erlebniswelt ab.

Wer das Babybecken sucht, wird auf der zweiten Ebene fündig. Eine Erdsauna mit 55 Grad für die ganze Familie befindet sich außerhalb. Im Sommer kann man auf dem angrenzenden wunderbaren Spielplatz auch ganz wunderbar spielen.

Der Leuchtturm

Fährt man aus der Stadt heraus, landet man in der Region Oostland und in den Dünen. Ganz plötzlich merkt man: Ich bin an der Nordsee. Und dann, 5 Minuten später, steht da dieser wunderschöne Leuchtturm. Im französischen Stil, habe ich mir sagen lassen, deshalb drehen sich die Lichter andersherum. Am Abend kann man sich darunter stellen und fühlt sich wie unter einem Zirkusdach. Tagsüber zwischen 14-16 Uhr kann man die 253 Stufen erklimmen. Oben sichert ein Gitter das Herausfallen und man bekommt eine unglaubliche Sicht über die Insel.

Es gibt auch noch andere Aussichtspunkte, aber dieser ist sehr besonders.

Reiten:

An der Nordsee entlang reiten, davon träumt jedes Kind. Der Reiterhof Junkmann macht das möglich.

Bitte zu den Öffnungszeiten direkt am Hof vorbei kommen. Telefonische Reservierungen sind nicht möglich.

 

Fahrräder ausleihen

Um die Insel zu erkunden, lohnt es sich, Fahrräder auszuleihen. Überall in der Innenstadt ist das möglich. Die Preise schwanken je nach Fahrrad zwischen 7-25€ am Tag.

Hier drei der möglichen Ausleihstationen. Es ist wichtig, am Tag vorher anzurufen oder vorbei zu gehen. Oft sind alle Fahrräder schon ausgeliehen oder die Shops können Auskunft geben, wann das gewünschte Fahrrad wieder vorrätig ist. Und dann, gleich reservieren. Gerade die Lastenräder sind sehr beliebt.

Nordsee ebikes

Insel-bike

Rad Toni

Inseltouren

Ihr möchtet gern ganz bequem die Insel erkunden? Dann fahrt eine Runde mit

Bömmels Bimmelbahn oder

mit den Bussen der „Insel Rundfahrt“

Beide Möglichkeiten sind überdacht. Die Bimmelbahn hält 30 Minuten an der „Oase“, dem östlichsten Punkt der Insel. Danach geht es weiter. Mit dem Bus gibt es die Möglichkeit an jeder Haltestelle auszusteigen. Allerdings wartet der Bus nicht, sondern fährt direkt weiter und man muss eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Bei Wind und Regen kann das eine ungemütliche Angelegenheit sein. Die Fahrzeiten findet ihr online.

 

 

Watt wanderungen

An der Nordsee MUSS man eigentlich unbedingt mal im Watt herum gelaufen sein. Norderney bietet hierfür extra Kindertouren in verschiedenen Alterskategorien an. Denn, ihr solltet auf gar keinen Fall alleine ins Watt gehen. Die Möglichkeit von Nebel ist groß und dann verirrt man sich.

Möchtet ihr also eine Watt-tour erleben, dann reserviert euch einen Termin noch VOR Reisebeginn. Es ist sehr schnell ausgebucht. Organisiert wird das von den „Watt-Welten“

Hier befindet sich auch ein interaktives Museum für Kinder.

Die Strände

Norderney hat wunderschöne Strände. Der östlichste Punkt der Insel, an den man fahren kann, ist die so genannte „Oase“. Hier wird gerade ein schönes Restaurant renoviert. Der Sand an diesem Strand ist ganz weich. Früher gab es hier nur FKK, jetzt ist auf der rechen Seite der Textil- und links der FKK Bereich. Von diesem Strand aus kann man noch 6km an der Küste entlang laufen, bis man tatsächlich das Ende der Insel erreicht hat.

Außerdem sollte man unbedingt zum Weststrand fahren und das Kap besuchen.

 

Spielplätze

 

Trampolin Spielplatz

Am Weststrand kann man auf Trampolinen hüpfen und das Piratenschiff entern. Ein Traum von Spielplatz direkt am Meer.

 

Kap Hoorn

Dieser wunderbare Indoor Spielplatz ist DIE Schlechtwettervariante schlechthin. Aber auch bei Sonne ist dieser Spielpark der absolute Renner. (Die Außenanlage ist mindestens genauso cool wie der Innenbereich) So oder so: Klettern und matschen und dabei im Nordseesand herumlaufen und Muscheln finden ist einfach fantastisch.

 

Spielhaus

Das große kunterbunt ausgestattete Spielhaus ist ein echtes Highlight. Kinder zwischen 3-11 Jahren werden hier, am Weststrand fachkundig betreut.

Preise: halber Tag 5,- €, ermäßigt 2,50 €.

Insgesamt gibt es acht Spielplätze auf der Insel. Neben den genannten findet ihr noch welche an der „Weißen Düne“, am Kap, an der Segelschule, am Alten Horst, Up Süderdün, und am Nordstrand.

 

Norderney – Urlaub für die ganze Familie

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Familienurlaub ist ohne Frage unheimlich wichtig. Nicht nur, weil Mama, Papa und Kinder entspannen müssen und Ortswechsel dabei helfen, sondern auch für das Gesamtkonstrukt Familie sind gemeinsame Urlaube sehr hilfreich.

Wir schaffen gemeinsame Erlebnisse.

Unternehmungen, gemeinsam neue Orte und Länder entdecken, Essen ausprobieren, das man vorher noch nicht kannte und 24 Stunden gemeinsam verbringen. Gerade letzteres kann herausfordernd sein und gerade auch deshalb ist es so wichtig.

Wir schaffen gemeinsame Zeit

Im Alltag können wir uns aus dem Weg gehen, im Urlaub geht das meist nicht. Wir müssen uns miteinander beschäftigen. Da lernen Geschwister Sozialkompetenz noch einmal ganz anders, denn: Aus dem fahrenden Auto aussteigen ist nicht möglich. Paare finden sich wieder, weil sie miteinander reden und funktionieren müssen. Wir versuchen im Urlaub digitale Medien weitestgehend zu vermeiden oder zumindest vorher konkret abzusprechen, wann wir das Handy oder das Tablet einschalten.

Wir schaffen gemeinsame Erinnerungen

Wenn die Kinder größer werden, werden wir immer noch über die gemeinsamen Urlaube sprechen. In den Fotoalben reihen sich Geburtstage, Weihnachten und Urlaube abwechselnd aneinander. Ich bin normalerweise der Verfechter eines Alltags, der den Kindern entgegen kommt und ich wünsche mir einen Alltag, der so gesund und ruhig ist, dass sie sich immer an diesen erinnern werden. Aber Urlaube waren und sind auch immer noch Highlights und deshalb so wichtig. Wir schaffen gemeinsame Erinnerungen, die nur wir 5 gemeinsam genau so erlebt haben. Der Krebs, der sich eingebuddelt hat als die rauschende Welle kam, der Leuchtturm, der nur noch für uns geöffnet hatte, Mama, die unbedingt mit ihrem e-bike im Turbo fahren musste, so dass die Käfer an der Stirn abprallten… unvergleichlich unvergesslich.

 

Doch damit Familienurlaub gelingt, muss vor allem eines passen: Es braucht genug Platz für die ganze Familie und genug Spielmöglichkeiten für die Kinder. Wenn das gegeben ist, kann die Familie wählen zwischen Familotels, Ferienhäusern mit angrenzendem Spielplatz, Bauernhöfen oder eben auch den „neuen“ Jugendherbergen. Und damit seid ihr in unserem Norderney Urlaub angekommen. Denn, wahrscheinlich seid ihr so verblüfft wie ich, die Jugendherberge ist der neue Familienurlaub.

Die Jugendherberge Norderney

 

Im ehemaligen Diakonissenkrankenhaus der Insel ist nun seit Jahren die Jugendherberge Norderney. Sauber, mit Familienzimmern und vor allem sehr familiär ist diese Jugendherberge schon seit vielen Jahren Urlaubsziel vieler Familien, die auch in diesem Jahr wieder angereist sind. Ja, man kommt miteinander ins Gespräch. Über Teenagerkinder, über Lebensmittelallergien und Kindernamen. Man grüßt sich, wenn man sich auf der Insel wiedertrifft und lächelt sich über einer Tasse Kaffee wissend an, wenn die Kinder mal wieder etwas aus dem Jugendherbergsshop kaufen wollen.

Die Zimmer

In der Jugendherberge gibt es so genannte Familienzimmer. Hier gibt es  auch die Jugendherbergs- typischen Stockbetten, aber insgesamt mehr Platz. Auch der Kinderwagen passt gemütlich mit ins Zimmer. Dusche und WC sind ebenfalls für jedes Zimmer einzeln vorhanden. Es ist sauber und angenehm. Ich schlafe ehrlich gesagt nicht gut auf den Betten, aber das Gesamtkonstrukt der Jugendherbergen inklusive Preis-Leistungsverhältnis laden gern dazu ein, das einfach zu ignorieren.

Und wenn dann vor dem Fenster noch Hasen und Rehe vorbei laufen, dann steht die ganze Familie staunend und begeistert am Fenster.

Das Essen

In der Jugendherberge Norderney bietet sich die Vollpension an. Morgens gibt es ein ausreichendes Frühstücksbuffett. Auch auf einen Milchkaffee oder Latte Macchiato muss ich nicht verzichten. Für kleine Kinder gibt es Holz Hochstühle in verschiedenen Höhen, Kinderbesteck und Teller. Schon am zweiten Tag laufen unsere Kinder selbst zum Buffet und holen sich alles, was sie brauchen.

Für tagsüber kann man sich Lunchtüten einpacken. Auch Mineralwasser für unterwegs gibt es.

Abends gibt es warmes Essen.

Was ich besonders mag: Obst, Kaffee, Tee, Milch, Cornflakes, Reis und vieles mehr wird in BIO Qualität angeboten. Das Gemüse kommt vom regionalen Bauern. Der Kaffee ist sogar fair.

Für Familien

In der Jugendherberge Norderney habe ich besonders das Spielzimmer sehr ins Herz geschlossen. Wenn unsere Mädchen fertig waren mit Essen, konnten sie hier klettern, lesen und, was Frida ganz besonders ins Herz schloss, staubsaugen. Sie saugte mit dem Kinderstaubsauger den ganzen Speisesaal.

Im Innenhof spielten abends die Kinder gemeinsam „Werwolf“, fuhren Inliner oder Roller und ihr Lachen klang laut in den Norderneyer Nachthimmel. Die Eltern saßen bei einem Glas Wein oder Bier von der abendlichen Jugendherbergs-Bar auf der Holzveranda und genossen die freien Minuten.

In der Mittagspause, wenn Frida schlief, spielten unsere Mädchen stundenlang Brettspiele. Für eine Pfandgebühr konnte man sich für verschiedene Altersgruppen gefühlt unendlich viele Spiele ausleihen. Das war für diese Wartezeiten wirklich fantastisch. Denn: Aufgrund der wunderbaren Nordsee Luft schlief Frida wirklich viel.

 

Tipps für euern Ausflug auf Nordney gibt es hier, aufgrund der Ausführlichkeit in einem extra Beitrag.

 

Unsere extra Tipps für euren Jugendherbergsurlaub auf Norderney:

 

-Ihr solltet extra mitnehmen:

Handtücher, Handseife und Badvorleger

– Für das Babybett: Extra Kinderbettwäsche (Kinderbetten sind vorhanden)

-Ihr wollt gern ins Watt und an einer geführten Wanderung teilnehmen?

Denkt an Matschhosen und Gummistiefel

Ihr habt Lebensmittelunverträglichkeiten? Sprecht das vorher ab, es ist auf jeden Fall unkompliziert möglich, selbst mitgebrachtes Essen zentral und kühl zu lagern.

 

Adresse:

Jugendherberge Norderney

Mühlenstr. 1

26548  Norderney / Nordsee

Homepage

 

Viel Freude bei euerm Norderney Urlaub. Wir haben uns verliebt in die Insel.

 

Ostern – wie sag ichs den Kindern?

Ich habe zwei Probleme zu Ostern:

  1. Merlind glaubt an den Osterhasen.
  2. Wie verpacke ich Jesu Tod am Kreuz so, dass kein Kind Albträume bekommt?

Zweiteres hat bisher  nicht so gut funktioniert. Letztes Jahr war Merlind vom Fakt des Kreuzestodes so schockiert, dass sie 6 Monate lang abends betete: „Und Jesus, sei nicht traurig, dass du gestorben bist. Wir sehen uns im Himmel wieder.“

Vielleicht spulen wir nochmal ein paar Schritte zurück.

Weißt du, warum wir Ostern feiern?

Ostern ist die Erinnerung an den Tod Jesu am Kreuz (Karfreitag) und seine Wiederauferstehung (Ostersonntag). Er ist gestorben, universell gesehen, als Stellvertreter für unser Versagen und unsere Schuld. Er bietet uns damit Vergebung an. Und damit auch ewiges Leben. Die jüdische Bevölkerung hatte damals (und auch heute noch) unendlich viele Riten und Gesetze, die eingehalten werden mussten, damit man „rein und ohne Sünde“ ist und vor Gott, Jahwe, bestehen kann. Da kein Mensch aber rein und ohne Versagen sein kann, entschied Gott, seinen eigenen Sohn zu opfern. Er sandte ihn auf die Welt und als dieser in seinen 30ern war und durch seine Wundertaten, seine Jüngerschaft und durch die Mundpropaganda, dass er der „neue König sei, der Israel aus der Hand der Römer befreien würde“,  gefährlich wurde, wurde er zum politischen Feind. Die Juden erkannten ihn nicht als Messias an und er wurde gekreuzigt. Es musste so sein. 3 Tage später war das Grab leer (Ostersonntag). Jesus zeigte sich seinen Jüngern, so erzählt es die Bibel, und „fuhr in den Himmel auf“ zu Gott-Vater.

Egal, ob du das glauben kannst oder möchtest (und ja, schreibt man es auf, hört sich das immer etwas irre an, so etwas zu glauben….Warum ich glaube, habe ich hier aufgeschrieben), die Ostertage sind die Gedenktage an genau diese Geschichte.

Und wie nun aber erkläre ich das den Mädchen so, dass sie es verstehen können? Ostersonntag in der Kirche hat bisher immer wenigstens eines der Mädchen gesagt: „Jesus ist heute wieder auf-gestanden, stimmts?“ Nun, tatsächlich liegt die Kunst darin, Fragen zu beantworten. Ich erzähle ihnen nur, was sie wissen wollen. Ich frage sie, ob sie wissen, warum wir Ostern feiern und wenn sie das wissen wollen, bekommen sie einen kurzen Satz als Antwort. Wollen sie mehr wissen, erzähle ich etwas mehr. Aber genau nur so viel, wie sie es vertragen können. Wenn Kinder fragen, sind sie interessiert und wollen die Antwort auch verstehen. Indoktinisierung, Gehirnwäsche und Sätze wie „Du hast gesündigt, deswegen musste Jesus sterben, jetzt sei dankbar dafür!“,weise ich weit von mir. Denn:

Was bedeutet das Fest heute?

Dieses Fest ist in diesem Sinn ein Fest der Liebe. Es ist eine Liebe, die ich eigentlich kaum greifen kann, denn sie ist an keine Bedingung geknüpft. Ich frage mich oft, wie mein Mann es eigentlich mit mir aushält. Denn ich bin energisch und aufbrausend. Ich bin laut und manchmal auch egoistisch und das sind keine schönen Eigenschaften. Er liebt mich aber trotzdem. Und diese Liebe symbolisiert diese weitaus größere Liebe. Geliebt um meiner Selbst Willen. Ein Gott, der für mich ans Kreuz geht, um mir den Weg zu Gott-Vater zu ebnen. „Sola gratia, sola fidei“, so schrieb Luther. Allein durch Gnade, allein durch Glaube. Uns ist vergeben. Punkt. Wir dürfen das einfach so annehmen. Wir müssen nichts leisten, nichts vollbringen. Kein Ehrenamt, kein „guter Mensch sein“, kein perfektes Lebenswerk wird uns zu innerer Erlösung führen.

Frieden. Gnade. Ankommen. Das gibt es einfach geschenkt. Und was hat nun der Osterhase damit zu tun?

Wisst ihr, Merlind soll ruhig glauben, dass der Osterhase kommt. Denn eigentlich ist auch genau das die Symbolik von Ostern. Wir bekommen etwas geschenkt. Gnade in Form von bemalten Osteeiern. Und wir müssen nichts dafür tun, denn der Osterhase versteckt sie für uns.

Vielleicht sollte ich das tatsächlich mal ausprobieren, vielleicht wäre ich überascht.

5 Dinge, die unser Wochenende noch schöner machen

Gerade am vergangenen Wochenende wurde es mir wieder bewusst: Wochenenden sind zum Erholen da. Aber viel zu oft sind unsere Wochenenden so vollgestopft, dass wir am Montag Urlaub bräuchten. Gleichzeitig wollen wir auch Sachen erledigen, Ausflüge machen, Zeit nachholen, die wir an den Wochentagen verpassen… aber wie gelingt hier eine gute Mischung?

 

  1. Wir versuchen, Freitag das Haus zu putzen. Meistens machen wir jeden Tag ein paar Handgriffe, so dass wir am Freitag nur noch den Rest erledigen müssen. Wenn es gut läuft, backe ich einen Kuchen und wenn es noch besser läuft, bügel ich am Freitag oder Samstag noch. Dadurch bekommen wir diesen äußerlichen Frieden, der sich dann auch auf das Innere überträgt
  2. Der Mann und ich verbringen Zeit zu zweit. Entweder auf dem Sofa oder wir gehen aus oder, wie an diesem Wochenende, wir treffen uns nach einem Meeting und einem Umzug von Freunden zum Mittagessen in der Stadt. Zeit zu zweit. So wichtig.
  3. Wir gehen in die Kirche. Das schaffen wir nicht jeden Sonntag, weil manchmal durch meine Arbeit, die sich oft genug einfach so schiebt, wie eben Zeit ist, keine Luft mehr übrig bleibt. Aber wenn wir es schaffen, genießen wir diesen Moment der Ruhe. Die Handys bleiben aus und wir haben Zeit um Frieden zu finden. Der Herzschlag beruhigt sich, das ganze Innere richtet sich auf etwas aus, was im Alltag oft auch viel zu wenig Raum findet.
  4. Wir machen einen Ausflug als Familie. Diese ganz besondere Zeit, bei der wir Erinnerungen schaffen und Erlebnisse teilen, trägt uns durch die ganze Woche. Manchmal ist das auch nur der Reittermin oder ein Auftritt der Kinder. So oder so verbringen wir aber Zeit zusammen als Familie und auch hier lassen wir die Handys aus.
  5. Wir verbringen Zeit zu Hause im Garten. Gerade jetzt, wo die Tage wieder wärmer und heller werden, ist das werkeln im Garten unglaublich erfüllend. Ich hätte auch nie vermutet, dass ich das mal sagen würde. Der Mann entspannt hier total, ich freue mich auf Streichprojekte und das Pflanzen. Stück für Stück einen Garten zu gestalten, Knospen zu berühren und sich zu freuen, wie alles wächst und gedeiht, ist ein unbeschreibliches Gefühl.

 

Insgesamt gilt: Weniger ist mehr. Weniger stresst auch die Kinder weniger und damit auch die Eltern weniger. Wovon es aber nicht genug sein kann, ist: Natur. Natur erleben. Sei es der Garten, der Wald oder das Feld. Rennen. Atmen. Sein. Genau diese Natur schafft, dass wir uns erholen, abschalten vom Alltag.

Mit weniger schaffen wir es auch, den Rhythmus kleinerer Kinder beizubehalten. Mit weniger schlafen Kinder abends besser ein, weil ihre Sinne nicht überreizt sind. Mit frischer Luft füllen sich unsere Lungen und wir sind erholt. Schmutzige Hände vom Steine tragen und Stöcke werfen. Wiesenblumensträuße, die mit freudigen Kinderaugen der Mama in die Hand gedrückt werden und die sich warm anfühlen, weil sie schon zu lange in den kleinen Kinderhänden steckten. Schmutzige Schuhe, ein Kuss in freier Natur und bei Sonnenschein. Genau das, macht unser Wochenende noch schöner als sonst.

Verschenk Zeit und Erlebnisse zu Ostern!

*enthält Werbung – von Herzen

Es ist schon wieder Ostern? Habt ihr ein Geschenk für eure Partner*innen? Ich nicht.

Ich glaube, der Mann auch noch nicht. Aber das macht auch gar nichts, denn ihr habt noch gute 2 Wochen Zeit und ich habe eine tolle Idee für euch. Inklusive toller Rabatt Aktion. Aber dazu später mehr.

Meine Geschenkidee

Unsere Familie liebt Sushi. Alle. Auch die Kinder. Sogar Frida schiebt sich schon vegetarische Sushiröllchen in ihren kleinen Mund. Wenn wir mitten im Mama-Hobby-Taxi sind und ich zwischendurch Luft habe, um etwas zu Essen zu holen, frage ich: Sushi oder Bäcker? „Sushi, Mama!“ Und dann wird schwesterlich geteilt und die Augen strahlen vor Glück. Aber, ihr wisst: Sushi ist nicht das günstigste Familienessen. Also wird es endlich Zeit, dass wir lernen, wie wir das selbst zu Hause machen können. Und dafür gibt es einen Kurs in Leipzig, einen Sushi – Kochkurs. Perfekt. Zeit zu zweit als Paar mit absolutem Mehrwehrt und lecker gefüllten Bäuchen. Was will man mehr?

Die Geschenkverpackung

Bei der Erlebnisfabrik gibt es einen wunderschönen Bonus: Die Erlebnisse werden mit kleinem Aufpreis in einer mega coolen Geschenkverpackung geliefert. Passend zum Erlebnis werden sie gefüllt mit allerlei Überraschungen. Hier könnt ihr schauen, was in der Trabi-Rundfahrt-Geschenkbox war.

Beim Sushi gibt es Stäbchen, Rollmatten und alles, was man für einen Sushi-Kochabend zu Hause brauchen kann. Wenn man seinen Kopf näher an die Geschenkverpackung hält, duftet sie sogar nach dem Erlebnis.

Sushi ist nicht so euer Ding? Kein Problem, hier habe ich euch ein paar Erlebnisideen aufgelistet, die gut in das Osterkörbchen passen und die alle in der Region sind. Denn, mit der Erlebnisfabrik unterstützt ihr unsere Region und alle regionalen Partner.

Die Oster – Geschenkideen

Ich habe hier ein paar aus der Region Leipzig aufgelistet. Natürlich aber bietet die Erlebnisfabrik nicht nur hier bei uns, sondern in ganz Sachsen, Berlin und Brandenburg ausgefallene und wunderschöne Erlebnisgeschenke an.

Quad Schnuppertour

  • geführte Tour ca 2 – 2,5 Stunden
  • ortskundiger Tourguide
  • ein Quad pro Person
  • ausführliche Einweisung
  • Kraftstoff
  • Endreinigung

Sushi Kochkurs

  • 2,5 Std. Sushi Kochkurs
  • alle benötigten Materialien werden gestellt
  • gemeinsames Verzehren der eigenen Kreationen

 

Family Fotoshooting

  • 30-minütiges Fotoshooting
  • professionelles Fotoshooting
  • 2 individuelle Outfits
  • Auswahl aus etwa 50 verschiedenen Aufnahmen
  • 2 Fotos als Ausdruck und die Bilddatei auf CD

 

Geocaching im Wildpark

  • Begrüßung der Teilnehmer und Einführung in die Hintergrundgeschichte
  • Verteilung der Aufgaben und Einweisung in die technischen Geräte (GPS, Kompass)
  • Geocaching mit Begleitung und Support durch fachkundige Guides
  • Einteilung in Kleingruppen (bei entsprechender Teilnehmerzahl)
  • Betreuung und Anleitung der Team- und Kooperationsspiele durch geschultes Personal
  • Schatzfund am Zielort

 

Virtual Reality Erlebnis

  • völlig neues Spielkonzept und eigene VR-Arena für absolute Spaßgarantie!
  • innerhalb der Dauer kann die Brille anderen Zuschauer weitergereicht werden
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House Running in Königsstein

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Trabi Tour Sächsische Schweiz

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Unsere 7 TOP Kinderbuch-Neuheiten und Lieblinge

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Ostern steht vor der Tür und deswegen kommen hier ganz pünktlich unsere Kinderbuch – Highlights. Passend für das Osterkörbchen. Zum Liebhaben, Vorlesen und selber lesen.

1. LEGO Disney: Stickerabenteuer und Rätselabenteuer

Die neuen LEGO Disney Bücher sind hier „voll eingeschlagen“. Merlind ist vor Begeisterung fast ausgeflippt und hat beide für sich beansprucht. Der Ameet Verlag hat hier mal wieder einen Volltreffer gelandet.

LEGO hat ein neues Stickerbuch heraus gebracht. Cinderella, Rapunzel, Arielle und die anderen Disney Prinzessinnnen müssen verschiedene Herausforderungen meistern. Beim Lösen dekorieren sie das Buch mit 150 Stickern.

Bei Arielle können die Kinder nicht nur rätseln, sondern auch mit dem beiliegenden LEGO Miniset nachbauen. Dazu gibt es lustige Comics und eine Arielle Bildergeschichte. LEGO trifft hier auf jeden Fall das Herz der Mädchen.

Kaufen könnt ihr die Bücher hier* oder im Buch- Fachhandel.

 

2. Raketenwissenschaft für Babys

Hä? Bitte was? Ja, ihr habt richtig gelesen. Müsst ihr auch so lachen wie ich? Es gibt verschiedene Bücher dieser Reihe. Total originell und einzigartig und ganz ehrlich, am meisten lerne ich dabei. Die Farben, die Formen und die dicken Seiten sind so gestaltet, dass Babys die Bücher richtig super finden sollten und ihr Gehirn dabei wunderbar arbeiten kann. Auf jeden Fall eine super lustige Idee, gerade auch zum Verschenken.

Schaut mal hier rein.*

3. Die besten Geschichten vom Franz

Kennt ihr Franz? Ich habe „Schulgeschichten vom Franz“ selbst als Kind schon gelesen. Franz hat blonde Locken und wenn er sich aufregt, wird seine Stimme ganz piepsig. Dieses Buch ist ein Sammelband all seiner Geschichten.

Die Schrift ist so groß, dass Grundschulkinder es gut selbst lesen können. Dazu finden sie sich in seinen Erlebnissen wieder und lesen tatsächlich, ohne es zu merken, ein sehr dickes Buch. Und glaubt mir, Lele liest am liebsten Comics. Ich weiß, wovon ich rede.

Ihr erhaltet das Buch hier* oder natürlich in euerm Fachhandel.

4. Mein fantastisch verrücktes, erstes Schuljahr

Merlind kommt dieses Jahr in die Schule. Wir haben einige dieser „Vorschulbücher“ hier. Aber dieses toppt eigentlich alle. Wir haben es ehrlich gesagt mit nicht viel Energie aufgeschlagen, hatten keine Lust auf Rätsel und Buchstaben, aber dann… war es so originell und lustig, dass wir beide nicht mehr aufhören wollten. Schaut euch diese lustigen Bilder an! Definitiv ein cooles Geschenk zu Ostern oder zum Schulanfang.

Hier könnt ihr es kaufen.* Oder natürlich im Buchladen.

5. Mary Poppins kommt wieder

Das Buch zum Film oder der Film zum Buch. Im Kirschbaumweg 17 geht alles drunter und drüber. Ein Glück kommt Mary Poppins wieder.

Das Buch ist wunderschön, ein tolles Vorlesebuch, für größere Kinder, dank der Illustration, auch zum Selber lesen geeignet. Ein echter Kinderbuchklassiker. Wir lieben das Buch sehr.

Hier geht es zum Link.* Ansonsten könnt ihr es auch im Buchladen erwerben.

6. Die kleine Omi

Dieses wunderbare Buch ist geschrieben und designt von Herzenskolleginnen von mir. Die wunderbare Beatrice Confuss hat es illustriert.

Die kleine Omi ist wirklich klein. So klein, dass sie kaum über ihr Autodach linsen kann. Die kleine Omi erzählt Geschichen von ihrer eigenen Kindheit. Warum sie zum Beispiel in der Schule nicht durch die gleiche Tür gehen durfte wie die evangelischen Kinder und am Ende ihres ersten Schultages im Fahnenmast stecken blieb; oder warum sie heimlich Fahrrad lernen wollte und dabei fast baden ging.

Dieses Buch ist super süß, super niedlich und toll für Abends zum Vorlesen. Es entführt Kinder spielerisch in vergangene Zeiten. Ich liebe es jetzt schon.

Ihr könnt es hier kaufen*

7. Spaziergang mit Hund

Okay. Dieses Buch ist etwas irre. Ein Wimmelbuch der ganz besonderen Art hat Sven Nordquvist, der Schöpfer von Petterson & Findus, hier geschaffen. Verrückte Tiere, wirre Gestalten und Dinge, die es eigentlich gar nicht geben darf, fesseln Erwachsene und Kinder. Das Buch ist sehr groß und man kann gar nicht mehr aufhören, mit entdecken und schauen und umblättern und entdecken und rufen: „Hä? Was ist das?“

Super witzig, ein tolles Buch zum Verschenken.

Ihr könnt es hier kaufen* oder im Fachhandel.

5 Fakten über unser Osterfest

 

Ostern ist in 3 Wochen! Wahnsinn. Jedes Jahr vergesse ich dieses Fest beinah und muss dann in Windeseile noch Eier bemalen, dekorieren und Osternester befüllen. Was ist das nur bei mir? Müsste ich als guter Christ dieses Fest nicht noch viel größer feiern als Weihnachten?

Aber wie feiern wir denn überhaupt?

1.Wir basteln. Jedes Jahr. Ich habe manchmal allerdings das Gefühl, dass wir viel zu viele handgefertigte, heiß geliebte Ostereier haben, für die ich in der Fülle gar keinen Platz habe. Also überrede ich die Mädchen, jedes Jahr zu etwas Anderem.

Dieses Jahr waren es Holzosterhasen, die ich bei Jako-o bekommen habe. (Kein Werbelink)

2. Wir lesen Osterbücher. Eigentlich würde ich gern eine Osterbuchkiste haben, genauso wie die Weihnachtsbücher alle in einer Kiste stecken. Das sollte ich dieses Jahr wirklich mal angehen. Die Realität sieht so aus: Ich suche im überquellenden Bücherschrank, finde immer nur „Conni und Jakob“ Bücher und 4 Wochen nach Ostern dann den Rest. Dieses Jahr ist noch dieses süße Osterwimmelbuch hier eingezogen. Die Osterhasen müssen auch Ostern feiern, aber vorher lernen die Häschen von Opa Franz, was ein echter Osterhase alles können muss. Werden die Kinder am Ostertag alle versteckten Eier finden?

3. Ostersonntag gehen wir immer zum Osterfeuer bei uns in der Kirche. Bisher fiel auf diesen Tag auch immer die Zeitumstellung. Das ist deshalb erwähnenswert, weil das Osterfeuer 6 Uhr früh startet. Wir mussten also umgerechnet 4 Uhr früh aufstehen. Aber das Feuer, die Kerzen und der Gesang, der sich mit dem Aufgang der Sonne vermischte, ist es wert. Ein heiliger Moment. 8 Uhr fahren wir wieder heim, essen selbst gebackenen Osterzopf und schlafen nochmal bis Mittag. Dann gehen wir essen. Ins Restaurant oder bei Oma&Opa.

4. Ostereier suchen wir gern im Wald. Gern bei Grimma/Colditz. Oder im Garten, wenn das Wetter nicht gut ist. Es gibt allerdings auch Fotos, da suchen wir im Schnee im Wald Osternester. Das ist jedenfalls unvergesslich. Und ja, auch die Erwachsenen suchen etwas. Wir schenken immer kleine Sachen. Dieses Jahr sind es Rollen, die man an die Schuhe machen kann. Frida wird das Buch oben bekommen.

5. Ostern ist das Fest der Barmherzigkeit. Wir feiern Gnade und Liebe Gottes, die nicht Halt gemacht hat vor harten Herzen und Ablehnung. Wir feiern Erbarmen, das in unser Leben fällt und mich als Frau und Mutter erfüllt. Selbst wenn keine Ostereier hängen, ich Ostergeschenke erst in letzter Minute besorge, der Hefezopf angebrannt ist und ich immer wieder an der Vereinbarkeit von meinen eigenen Ansprüchen und der Realität scheiere, ist diese Barmherzigkeit da. Sie umgibt mich, tröstet mich, heilt mich und sagt mir: „Danke. Gut gemacht.“