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2 Tricks um dein Winterkleid für den Frühling zu stylen

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Die Frühjahrsblüher recken schon ihre Köpfe durch die kalte Erde. Die Vögel zwitschern und wir blinzeln in die ersten Sonnenstrahlen nach einem sehr grauen, stürmischen Winter. Dieser Moment zwischen Winter und Frühling ist ganz besonders. Und ihr müsst keineswegs direkt eure ganze Wintergarderobe wegräumen, denn oftmals wird es auch nochmal kalt.

Also kombinieren wir Winterkleidung geschickt mit frühlingshaft frischen Farben. Mein Kleid, Weste und Jäckchen kommen direkt von Omoda, einem niederländischen Familien-Modeunternehmen mit vielen Topmarken. Von Copenhagen Studios bis Lacoste. Omoda entwickelte sich erst im vergangenen Jahr von einem traditionsreichen Schuhhändler zu einem bedeutenden Fashionunterehmen. Neben modischen Schuhen, Taschen und Accessoires verkauft Omoda nunmehr auch – ausschließlich online – hochwertige, trendige Kleidung.

Der (Ur-)Urgroßvater der heutigen Geschäftsinhaber war einst Schuhmacher der Stadt Burgh und ihrer umliegenden Dörfer in der niederländischen Provinz Zeeland. Bereits zu dieser Zeit etablierte der familiäre Unternehmergeist den kostenlosen Heimversand und lieferte die Schuhe mit Pferd und Wagen direkt zum Haus der Kunden. Die Leidenschaft für Schuhe, gutes Handwerk und Kreativität wurde von Generation zu Generation weitergegeben.

Omoda hat 26 Geschäfte in den Niederlanden und eins in Antwerpen. Wer nicht vor Ort shoppen kann, hat die Möglichkeit online zu shoppen. Die Lieferung geht sehr schnell. Rechnungskauf ist möglich.

Nun aber zu meinen zwei schnellen, einfachen, aber wirkungsvollen Tricks um ein einfaches, schlichtes Winterkleid frühlingshaft zu stylen:

Der erste einfache Trick, um ein Winterkleid frühlingshaft aussehen zu lassen, sind frische Farben. Das graue, braune, dunkelgrüne und schwarze Kleid kann dadurch luftig leicht wirken. Das funktioniert genauso mit Jeans und dunklen Rollkragenpullovern. Eine farbiges Jäckchen oder ein Blazer darüber und schon wirkt der Look frühlingshafter.

Der zweite Trick sind Jeansjacken oder Westen und dazu Sneakers. Und um den Style abzurunden, nutzt Hüte, Haarbänder, Schmuck, Haarklammern. Alles, was den Gesamtlook frisch aussehen lässt, darf genutzt werden. Nur die dicke Wollmütze, die darf nun endlich zu Hause bleiben.

Schaut euch mal um, Omoda ist eine Entdeckungs-, Stöber-, und Shoppingreise bequem vom gemütlichen Sofa zu Hause bei einer Tasse Kaffee wert.

 

 

 

Von Sternenkindern und Regenbogenwundern

Lisa-Maria lebt mit Mann und zwei Kindern in Chemnitz. Sie ist Psychologin, Familientherapeutin und Journalistin. Nebenbei gibt sie auch gern Nachhilfe. Sie liebt eine gute Balance zwischen Familienzeit und Auszeit für sich selbst, Zeit zum Schreiben, Musik machen, Lesen, Nähen, Städtetrips und das Kaufen von Second Hand Kleidung.

 

Anfang Januar vor drei Jahren war der Entbindungstermin für unser erstes Kind. Wir hatten so lange darauf gewartet, gebetet, gehofft, waren in Kinderwunschzentren und haben viele Methoden ausprobiert. Als wir uns nicht mehr verzweifelt an unseren Kinderwunsch klammerten, sondern losließen, passierte es – ich wurde schwanger. Selten hatte ich ein solches Glücksgefühl erlebt wie beim Anblick des zweiten Strichs auf dem Schwangerschaftstest. Doch leider währte unsere Freude nur kurz…

Kein Herzschlag mehr

Nur 5 Wochen nach dem positiven Test und gerade mal drei Wochen, nachdem wir im Ultraschall zum ersten Mal das winzige Herz unseres Kindes schlagen sahen, kam der Schock: Die Ärztin verkündete mir, dass unser Wunder nicht weiter gewachsen war und man keinen Herzschlag mehr finden konnte. Ich war damals in der 11. Schwangerschaftswoche, gestorben war das Kleine wahrscheinlich bereits in der achten Woche – kurz, nachdem ich den potenziellen Großeltern und Urgroßeltern von unseren freudigen Umständen erzählt hatte. Ein ungutes Gefühl hatte ich schon einige Tage gehabt, aber mein Körper wollte nicht wahrhaben, was mein Verstand und Herz auch jetzt nicht begreifen konnten. Für uns brach eine Welt zusammen, alle Hoffnung schien zerstört. Die darauffolgende Zeit mit Ausschabung im Krankenhaus und dem Trauerprozess gehört bis heute zu den dunkelsten Tagen meines Lebens. Nichts brachte Trost oder Licht ins Dunkel.

Ein Kind bei den Sternen

Die körperlichen Wunden waren schnell verheilt, die seelischen blieben lange und heilten nur ganz langsam, in kleinen Schritten, über Wochen und Monate. Ich ließ Gott wieder in mein Leben, Freunde und Familie, die ebenso rat- und hilflos unser Leid ertragen mussten. Erst nach und nach erlaubte ich mir wieder zu lachen. Bis dato war jedes noch so kleine Schmunzeln ein ungeheurer Kraftakt gewesen und hatte sich wie Verrat an unserem Sternenkind angefühlt. „Sternenkind“ – ein Begriff, den Eltern wohl nie über die eigenen Kinder sagen möchten. Und doch ein Trost für mich – ich bin überzeugt, dass unser Kind, das nie das Licht dieser Welt erblicken durfte, jetzt ein himmlisches Licht sieht und dass es ihm dort gut geht.
Du bist nicht allein!
Je mehr ich mich mit dem Thema Fehl- und Totgeburten beschäftigt habe, desto erschreckender fand ich, dass es so viele Frauen betrifft und dennoch immer noch viel zu wenig darüber gesprochen wird. Statistiken zufolge enden 12 bis 24 Prozent aller Schwangerschaften in Fehlgeburten – also ist in etwa jede sechste Frau mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Doch in Gesprächen mit anderen betroffenen Frauen (und Männern) hatte ich manchmal das Gefühl, die Betroffenen schämen sich für das Erlebte, fühlen sich schuldig, allein gelassen oder nicht ernst genommen in ihrer Trauer. Unsensibles medizinisches Personal, hilflose Angehörige sowie zu wenig unterstützende und begleitende Angebote sind auch Gründe dafür. Gerade deswegen ist der Austausch von Betroffenen untereinander so wichtig. Er kann ermutigen und wieder Hoffnung geben – denn du bist nicht allein!
Insbesondere für Angehörige und Freunde möchte ich ein tolles Angebot empfehlen: eine in zwei Versionen erhältliche Box mit verschiedenem Material zur Trauerbegleitung das „Sternenpäckchen“ für Eltern von Sternenkindern. Es kann an Betroffene verschenkt werden, um Anteilnahme auszudrücken und bei der Bewältigung der Trauer zu unterstützen.

Regenbogen-Hoffnung

Kinder, die nach einer Fehl- oder Totgeburt zur Welt kommen, nennt man Regenbogenkinder. Unsere Kinderwunschgeschichte endete gut: Ich bin beschenkt worden mit zwei dieser regenbogenfarbenen Wunder, für die ich nicht dankbarer sein könnte. Hätte ich unser erstes Kind geboren, würde es unsere fast 2 ½-jährige Tochter heute nicht geben. Die Frage, wie viele Kinder ich habe, beantworte ich dennoch meist mit „Drei Kinder – eins im Himmel und zwei hier auf Erden.“ Und ich bin überzeugt, dass meine beiden Kinder eines Tages ihr großes Geschwisterchen, das jetzt als Sternchen auf sie aufpasst, kennenlernen.

 

Noch mehr zum Thema und einen tollen Buchtipp findet ihr hier.

 

Lieblingsbücher für Kinder im Januar

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Happy Januar! Gerade als ich diesen Artikel tippe, stürmt es draußen. Es ist kalt. Schon nach 30 Minuten ohne Handschuhe, hat man draußen rot gefrorene Hände. Es ist die Jahreszeit für warme Kuscheldecken, heißen Tee auf Stövchen und neue Bücher.

Das NEINhorn

Marc-Uwe Kling hat mit seinem neuen Buch „Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“ mal wieder ein wirklich ein lustiges Kinderbuch geschrieben, was nicht nur Kinder, sondern auch die Eltern zum Lachen bringt. Und zum Nachdenken. Und darüber Diskutieren. Kurz gesagt streiten sich im Buch das NEINhorn und die KönigsDOCHter. Genervt zieht das NEINhorn ab und trifft auf die SchLANGEWEILE, die auf nichts Lust hat. Auch das NahUND und der WASbär mischen kräftig mit.

Ihr könnt das Buch für 13 € hier kaufen*

 

Die Schule der magischen Tiere

Die Schule der magischen Tiere hat Band 12 veröffentlicht. Beziehungsweise Margit Auer, die Autorin. Oder eigentlich der Carlsen Verlag. In Band 12 bricht in der Zoohandlung das Chaos aus. Mr. Morrison verreist und ist verschwunden. Und die Kinder entdecken, dass die magische Welt noch viel größer ist, als sie bisher wussten.

Den allerneusten Band der magischen Zoohandlung gibt es für 12 € hier zu kaufen*

Außerdem gibt es für Fans das Buch zum Kinofilm! Wer den Film bisher nicht gesehen haben sollte: Er lohnt sich. Er ist super und stieß auf Begeisterung in unserer ganzen Familie. Im Buch gibt es viele Fotos von verschiedenen Filmszenen. In der Geschichte wird der Leser mitgenommen zu der Zeit, als Ida und Benni ihre magischen Tiere bekamen. Und wir erfahren, was Jo mit dem Schuldieb zu tun hat. Außerdem nimmt die Autorin die Leser mit hinter die Kulissen und erzählt, wie es zum Filmdreh kam. Sie erklärt auch, warum manche Szenen im Film anders sind als in ihren Geschichten. Außerdem wird es einen zweiten Film geben! Wir freuen uns jetzt schon. Auch mit der Autorin. Und mit dem Verlag. Was für eine Meisterleistung.

Das Buch zum Film könnt ihr für 12 € hier kaufen*

 

Pupsen, Pipi, Popelkram

 

Dieses Buch löste absolute Begeisterungsstürme bei unserer 4jährigen aus. Auf witzige Weise gehen Kinder hier an eben diese Themen heran. Mit Klappen zum Öffnen wird das Ganze noch spannender. Wohin die Popel kommen, wie Tiere kackern und wie man Haare schneidet. Dazu wirklich süße Illustrationen. Ein perfektes Geschenk für Geburtstage und für das Alter 1-4 geeignet.

Das Buch könnt ihr für 9 € hier kaufen*

Vom kleinen Waschbären..

..der nicht aufgabe und den großen Sprung wagte. Das dritte Buch vom kleinen Waschbären ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. In diesem Buch will Henry, so heißt der Waschbär, an einem Weitsprungwettbewerb teilnehmen. Doch an dem Tag des Wettbewerbes kommt alles etwas anders. Sein Mut ist gefragt. Kinder lernen, dass man im Leben auch mal fallen kann. Und man immer wieder aufstehen sollte, nicht aufgeben muss und alles für etwas gut ist. Auch wenn es anders kommt als gedacht.

Das Buch ist, wie die anderen auch, wirklich schön illustriert und die Geschichte sehr nachhaltig und mitfühlend geschrieben.

Das Buch könnt ihr für 12,99 € hier kaufen*

 

Entkommst du der eisigen Bergwelt?

 

Dieses Buch ist eigentlich eher ein Happening als ein gewöhnliches Buch. 35 Zentimeter misst es. Es ist schwer, imposant und entführt die kleinen Leser in ferne Abenteuer in den eiskalten Norden. Auf die Leser wartet ein gefährliches Abenteuer und man entscheidet selbst welchen Weg man nimmt und welchen Gefahren man sich stellt. Der Schicksalskreisel bestimmt den Weg. Von ihm hängt das Leben der Leser ab. Eine falsche Entscheidung kann zur Katastrophe führen. Man benötigt also Wissen, Fähigkeiten und einen Hauch von Glück. Vom Feuer machen, einem Bärenangriff, über den Gletscher klettern, Feuer machen und über zu dünnes Eis laufen. Schaffst du es zurück in die Zivilisation?

Ihr könnt das Buch für 30 € hier kaufen*

 

*die markierten Produkte sind Affiliate Links. Sie machen das Produkt nicht teurer. Ihr unterstützt damit meine Arbeit.

 

Wieso Frauen als Mütter Superkräfte haben

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Wie entstehen eigentlich Mütter? Tatsächlich stattet die Natur werdende Mütter mit physischen und psychischen Superkräften aus. Das Gehirn wird während Schwangerschaft und Stillzeit komplett neu strukturiert. So etwas passiert vorher nur in der Pubertät! Mit wissenschaftlichen Fakten und trotzdem leicht zu lesen, erzählt die Autorin Abigail Tucker wie aus starken Frauen Superheldinnen werden. Das Buch könnt ihr für 17,99 hier kaufen*. Das Interview habe ich mit ihr auf Englisch geführt und dann für euch übersetzt.

 

Was sind das für Hormone, die eine Mutter zur Mutter machen?

What are these hormones that make a mother a mother?

 

Die Hormone der Schwangerschaft, der Geburt und der Stillzeit wirken alle zusammen, um das mütterliche Verhalten bei Säugetieren, auch beim Menschen, in Gang zu setzen. Substanzen wie Östrogen und Prolaktin wirken nicht nur auf den schwangeren Körper, sondern auch im Gehirn als Neurotransmitter und verändern so die Art, wie wir verdrahtet sind. Wissenschaftler interessieren sich besonders für Oxytocin, das Hormon der „schnellen Geburt“, das die Uteruskontraktionen und den Milcheinschuss bei frischgebackenen Müttern steuert, aber auch mit sozialen Bindungen in Verbindung gebracht wird. Wenn Wissenschaftler Oxytocin in die Gehirne von Ratten freisetzen, die noch keine Jungen bekommen haben, beginnen sie, sich mütterlicher zu verhalten. Und wenn man die Oxytocin-Rezeptoren im Gehirn von Ratten, die bereits Mütter sind, deaktiviert, hören sie auf, wichtige mütterliche Verhaltensweisen wie die Verteidigung der Jungen zu zeigen.

The hormones of pregnancy, birth and lactation all work together to jumpstart maternal behavior in mammals, people included. In addition to impacting the pregnant body, substances like estrogen and prolactin work in the brain as neurotransmitters, changing how we are wired. Scientists are particularly interested in oxytocin, the “swift birth” hormone that controls uterine contractions and milk letdown in new mothers, but is also associated with social bonding. When scientists release oxytocin into the brains of rats who haven’t had pups yet, they start to act more maternal. And if you disable oxytocin receptors in the brains of rats who are already mothers, they stop displaying key maternal behaviors, like pup defense.

 

Was passiert mit unserem Gehirn während Schwangerschaft und Stillzeit?

What happens to our brain during pregnancy and breastfeeding?

MRT-Scans vor und nach der Schwangerschaft deuten darauf hin, dass sich Form und Größe der Gehirne von Müttern verändern, und diese Veränderungen halten mindestens sechs Jahre lang an – vielleicht sogar für immer. Wissenschaftler stellen fest, dass das Gehirnvolumen in Bereichen, die mit sozialen Prozessen in Verbindung stehen, abnimmt. Diese Schrumpfung bedeutet jedoch nicht, dass frischgebackene Mütter weniger klug werden. Möglicherweise durchlaufen sie eine Phase der neuronalen Beschneidung und Verfeinerung, die es ihnen ermöglicht, besser mit ihren Babys zu interagieren.

MRI scans taken before and after pregnancy suggest that mothers’ brains change shape and size, and these changes last for at least six years –perhaps forever. Scientists see brain volume losses in areas associated with social processes. But this shrinkage doesn’t mean that new moms are getting less savvy. They may be going through a period of neural pruning and refinement that makes them better at interacting with their babies.

 

Warum fällt es manchen Frauen schwer, in die Mutterrolle zu wachsen? Was braucht man um gerne Mama zu werden?

Why do some women find it difficult to grow into the role of mother? What does it take to enjoy being a mom?

 

Mutterschaft ist nicht nur eine universelle, sondern auch eine sehr individuelle Erfahrung, und die Gehirne aller neuen Mütter sind nicht identisch. Bei diesen Experimenten zum Hirnvolumen stellten die Wissenschaftler fest, dass die Gehirne nicht bei allen Müttern gleich stark schrumpften. Und die Frauen, die das meiste Volumen verloren hatten, schnitten bei den Tests zur Messung der Bindung zu ihren Babys am besten ab.

Die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, was die Ursachen für diese Unterschiede in der grauen Substanz bei Müttern sind. Aber Faktoren wie Stress und soziale Beziehungen, insbesondere zur eigenen Mutter und zum Vater des Babys, scheinen die Gehirnfunktion der Mütter zu beeinflussen. Wenn eine Frau in einem feindseligen Umfeld Mutter wird, könnte dies die Umstellung erheblich erscheren.

 

In addition to being universal, motherhood is also a very individual experience, and the brains of all new mothers are not identical. In those brain volume experiments, scientists noted that not all moms’ brains shrank the same amount. And the women who lost the most volume performed best on post lab tests that measured bonding with their new babies.

Scientists are not sure what causes these differences in gray matter among moms. But factors like stress and social relationships, particularly with a woman’s own mother as well as with the father of her baby, do seem to modulate the way mothers’ brains function. If a woman is becoming a mother in a hostile environment, that could make her transformation significantly more difficult.

 

Warum werden manche Frauen Supermütter?

Why do some women become so called super moms?

 

Es sind nicht nur menschliche Supermütter. Auch Viehzüchter sind an der Zucht von Schweinen und Schafen mit Supermüttern interessiert, denn gute Mütter steigern die landwirtschaftliche Produktion. Und bei Wildtieren, von Bergziegen bis hin zu Delfinen, gibt es eine ziemliche Varianz in der mütterlichen Leistung, wobei einige Weibchen einfach überragend zu sein scheinen.

Bei Menschen haben Forscher untersucht, ob ein „Supermutter-Gen“ erklären könnte, warum manche Mütter florieren und andere schwächeln. Bislang hatten sie nicht viel Glück bei der Suche nach einem solchen genetischen Jackpot. Es ist wahrscheinlich, dass die oben beschriebenen Umweltfaktoren für die Gehirnreaktionen von Müttern, die sich abmühen, von größerer Bedeutung sind. So haben Forscher festgestellt, dass bei Affenmüttern ein schwankendes Nahrungsangebot – an einem Tag gibt es ein Festmahl, am nächsten eine Hungersnot – zu einem nachlassenden mütterlichen Verhalten führt. Auch bei menschlichen Müttern wird ein wirtschaftlicher Abschwung mit einem erhöhten Auftreten des Plötzlichen Kindstods und Besuchen in der Notaufnahme in Verbindung gebracht.

It’s not just human super moms. Livestock scientists are interested in breeding super mom pigs and super mom sheep as well, because good mothers boost farm production. And among wild animals from mountain goats to dolphins, there is a fair amount of variance in maternal performance, with some females just seeming to excel.

 In people, researchers have checked to see if a “supermom gene” could explain why some moms flourish and others falter. So far they haven’t had much luck in finding such a genetic jackpot. It’s likely that the environmental factors described earlier are more important in shaping struggling mothers’ brain responses. For instance, researchers have noted that in monkey mothers, a volatile food supply – with feasting one day, and famine the next — causes disintegrating maternal behavior. Likewise in human mothers, economic downturns are associated with increased instances of Sudden Infant Death Syndrome and child visits to the emergency room.

 

Wir wollen und müssen gleichberechtigt leben, damit wir Arbeit und Kinder vereinen können ohne durchzudrehen. Wie können Väter gute Väter werden?

We want and need to live equally, so that we can combine work and children without going crazy. How can fathers become good fathers?

 

Auch Väter können hormonelle und neuronale Veränderungen durchmachen, aber sie müssen sich der Nähe von Mutter und Kind widmen. Sie entwickeln sich nicht in einem Vakuum, wie es neue Mütter tun. Studien mit schwulen Vätern deuten darauf hin, dass sich das Gehirn von Männern, die die volle Verantwortung für ein neues Baby übernehmen, stärker an das der Mutter anpasst.

Fathers can undergo hormonal and neural changes too, but they have to devote themselves to being around the mother and child. They don’t transform in a vacuum the way new mothers do. Studies of gay dads suggest that when men are given complete responsibility for a new baby, their brains become more mom-like.

 

Wieso gehen Mütter für Kinder durchs Feuer, verzweifeln aber am Windelvorrat?

Why do mothers go through fire for children, but despair of the diaper supply?

 

Mütter sind dafür geschaffen, akute Krisen zu bewältigen. Die Neurochemikalien der Schwangerschaft, der Geburt und der Stillzeit dämpfen unsere Stressreaktionen und schärfen unser Umweltbewusstsein, so dass wir in der Lage sind, unsere Kinder zu schützen. Das ist ein Grund, warum Mütter ihr Leben riskieren und durch Feuer laufen oder Berglöwen abwehren.

Mütter sind jedoch weitaus weniger gut auf chronische Krisen, wie etwa Ressourcenknappheit, vorbereitet. Unter diesen Bedingungen kann sich die adaptiv depressive Stressreaktion in etwas Gefährlicheres verwandeln, z. B. in eine postpartale Depression, bei der sich eine Mutter von ihrem Kind entfernt. Unsere Gehirne sind möglicherweise so gebaut, dass wir uns angesichts unüberwindbarer Hindernisse völlig von unseren Kindern zurückziehen. Das ist vielleicht der Grund, warum eine Studie der Universität Yale ergab, dass der fehlende Zugang zu Windeln in engem Zusammenhang mit mütterlichen Depressionen steht. Materielle Ressourcen sind für Mütter von großer Bedeutung und können unsere Gehirne und unser Verhalten beeinflussen.

Moms are built to handle acute crises. The neurochemicals of pregnancy, birth and lactation dull our stress responses and heighten our environmental awareness, priming us to protect our young. That’s one reason why mothers will risk their lives and walk through fire or fight off mountain lions.

However, mothers are much less well equipped to deal with chronic crises, like resource scarcity. In those conditions, that adaptively depressed stress response may become something more dangerous, such as postpartum depression, which distances a mother from her child. Our brains may be built to totally  withdraw from children in the face of insurmountable odds. This is perhaps why one study, from Yale University, found that lack of access to diapers was closely associated with maternal depression. Material resources matter a lot to mothers and can influence our brains and behaviors.

 

Wie können wir das Muttersein erleichtern?

How can we make motherhood easier?

 

Indem wir das Umfeld, in das Mütter hineingeboren werden, optimieren. Armen Frauen einen lebenslangen Vorrat an kostenlosen Windeln zu geben, ist nur der Anfang. Alles, was wir tun können, damit sich junge Mütter sicher und geborgen fühlen, kann ihr Verhalten beeinflussen. Staatliche Programme, die Müttern soziale und wirtschaftliche Unterstützung gewähren – zum Beispiel durch spezialisierte Pflegedienste – sind ein Kanal für diese Veränderungen, aber ebenso wichtig ist die Art und Weise, wie wir uns im täglichen Leben gegenseitig behandeln, als Freunde, Schwestern, Ehepartner und Partner. Indem wir den neuen Müttern, die wir alle kennen, die Hand reichen und ihnen unsere Hilfe anbieten, signalisieren wir, dass ihr Baby in eine warme, fürsorgliche Welt hineingeboren wird – ein sehr guter Ort für eine neue Mutter.

By maximizing the environments into which mothers themselves are born. Giving poor women a lifetime supply of free diapers is just the start. Anything we can do to make new mothers feel safe and secure can influence their behavior. Government programs that give social and economic support to mothers – sometimes through specialized nursing services, for example — are one channel for these changes, but just as important is the way we treat each other in daily life, as friends, sisters, spouses and partners. By reaching out to the new mothers we all know and offering to help them, we signal that their baby is being born into a warm, caring world – a very good place for a new mom to be.

 

Mit oder ohne Wunschkind

Ich bin Anna Koppri (39). Mit meinem Mann und inzwischen auch zwei kleinen, wilden Rabauken lebe ich in Berlin. Dass ich heute mit den Kindern im Kleingarten buddeln, Eis essen und Spielplätze unsicher machen kann, ist nicht selbstverständlich und hat eine Vorgeschichte.

Kinder wünsche ich mir schon, so lange ich denken kann. Als junger Mensch hört man ja immer nur, man solle bloß gut aufpassen, nicht plötzlich schwanger zu werden. Dass schwanger werden oft ganz und gar nicht plötzlich passiert, sondern zu einem qualvollen Weg voll Hoffen, Bangen und Enttäuschung werden kann, habe ich erst später erfahren. Lange habe ich mich in meiner Not sehr allein und unverstanden gefühlt, weshalb ich später beschlossen habe, Kinderwunschgeschichten in meinem Buch „Mit oder ohne Wunschkind“ * zu sammeln.

Ich würde mir wünschen, dass die Leser*innen meines Buches sich verstanden und begleitet fühlen und gleichzeitig inspiriert werden. Die Paare im Buch haben für sich letztlich alle einen guten Umgang mit dem Thema gefunden. Manche sind kinderlos geblieben, andere haben noch Kinder bekommen oder Pflegekinder aufgenommen. Allen gemeinsam ist, dass sie ihren Weg im Glauben an Gott gegangen sind, was mal eine größere und mal eine kleinere Rolle in ihrem Erleben spielt. Neben Betroffenen ist das Buch auch für Menschen, die andere im unerfüllten Kinderwunsch begleiten oder besser verstehen wollen. Zudem soll es eine weitere Stimme für ein Thema sein, das, verglichen mit der Anzahl an Paaren die davon betroffen sind, noch lange nicht genug Beachtung in der Gesellschaft findet.

 

Mai 2014:

Schon seitdem ich ein kleines Mädchen war, erfüllt mich die große
Sehnsucht, einmal Mutter zu sein. Wenn mich jemand fragte, was ich vor meinem Tod noch erleben möchte, sagte ich: „Mein eigenes Kind im Arm halten.“
Ich war schon immer fasziniert von dem Gedanken, dass ein
Menschlein in mir heranwächst und ich als Frau die Möglichkeit
habe, die Grenzerfahrung einer Geburt zu erleben. Ein Freund
nannte mich manchmal „die Mutter ohne Kind“, weil ich scheinbar eine natürliche Mütterlichkeit ausstrahle, wenn ich mit Kindern zusammen bin.
Jetzt, mit Anfang dreißig, versuchen mein Mann und ich schon
monatelang, schwanger zu werden. In unseren Flitterwochen
haben wir noch überlegt, dass es doch schön wäre, wenn das Kind
im Sommer Geburtstag habe, weshalb wir ein Jahr nach der Hochzeit im Herbst mit der Familienplanung beginnen wollten.

Doch langsam wird mir schmerzlich bewusst, dass ich diese vermeintliche Familienplanung alles andere als selbst in der Hand habe.
Jeder Zyklus zieht sich schier endlos in die Länge, mir kommt es
vor, als würde ich seit Jahren warten. Immer wieder diese Gefühlsachterbahn von Hoffen und Warten, meinen Körper ganz genau zu
beobachten, jedes kleinste Zipperlein auf eine mögliche Schwangerschaft hin im Internet zu recherchieren, und dann, beim Einsetzen
der Periode, falle ich in ein Loch. Ich muss die Hoffnung für diesen Monat loslassen – wieder 28 Tage, die sich vergeblich anfühlen.
Mein Kinderwunsch bestimmt mittlerweile mein ganzes Denken,
und innerlich definiere ich mich über den empfundenen Mangel.
Die Gesichter der glücklich wirkenden Mütter mit ihren stolz
zur Schau gestellten Babykutschen, die mir täglich scharenweise begegnen – selbst schuld, wenn man im kinderreichsten Stadtteil
Europas wohnt –, verziehen sich für mich zu gehässigen Fratzen.
Wortlos scheinen sie mir zu verstehen zu geben: Ich habe es geschafft, ich bin Mutter. Und du, wer bist du?
Ja, wer bin ich eigentlich? Habe ich überhaupt eine Lebensberechtigung, ohne mich fortzupflanzen? Ist es nicht mein Auftrag, fruchtbar zu sein und mich zu vermehren? Bin ich eine richtige Frau, wenn
mein Körper das nicht kann? So oder ähnlich setzen sich diese Gedankengespinste in mir fort, und ich muss mich jedes Mal zwingen, da auszusteigen.
Wenn ich Teenagermüttern oder müden, überforderten Frauen
begegne, die ihre Kinder unsanft zum Bus zerren oder anschreien,
denke ich: Warum die und nicht ich?
In meinem Freundeskreis sind gefühlt alle schwanger oder gerade Eltern geworden. Vor meinen eigenen Bemühungen konnte
ich mich mit jeder von ihnen freuen. Jetzt fällt es mir immer schwerer, schwangere Freundinnen zu besuchen oder den Einladungen zu Babypartys nachzukommen.
August 2014: Endlich schwanger
Ein Jahr lang habe ich gewartet, gebangt, so sehr gehofft, täglich zig Mal an mein erwünschtes Kind gedacht und immer wieder die Enttäuschung herunter geschluckt. Endlich die Erlösung:
Eine zweite Linie auf dem Teststreifen. Ich bin schwanger! Anstatt
Freudentänze aufzuführen, bin ich unsicher, ob alles gut geht und
warte die erste Untersuchung bei der Frauenärztin ab.
Nachdem ich sehe, dass sich die Fruchthöhle gut in der Gebärmutter eingenistet hat, bin ich erleichtert und kann mich endlich freuen. Fortan schwebe ich einige Zentimeter über dem Boden.
Mein Mann und ich malen uns die Zukunft zu dritt aus, streiten
schon über Namen, er küsst meinen Bauch und schreibt liebe Zettel und SMS mit Botschaften wie: „Ich vermisse euch.“ Ich freue
mich darauf, in ein paar Monaten aus dem Job als Sozialpädagogin auszusteigen und mich nur um meine kleine Familie kümmern zu dürfen.
Doch beim nächsten Arzttermin werde ich aus meinen Träumen gerissen: Ein kleiner Herzschlag ist zu sehen, doch der Embryo ist zu klein, hat sich zwei Wochen zu langsam entwickelt. Die
kommende Zeit ist von Bangen, Hoffen und Beten geprägt. Nun habe ich alle paar Tage Termine bei der Frauenärztin und, obwohl
das Kleine offensichtlich wächst, hellt sich ihre sorgenvolle Miene nicht auf. Das Ausstellen eines Mutterpasses verschiebt sie jedes
Mal auf den nächsten Termin.

Sie schickt mich zur Feindiagnostik. Es müsse abgeklärt werden, ob der Embryo lebensfähig sei oder besser eine Ausschabung vorgenommen werden sollte. Ich bin entsetzt. Niemals
würde ich ein kleines Wesen mit einem schlagenden Herzen töten. Ich finde, es steht allein Gott, der Leben schafft, zu, darüber zu entscheiden.
So fallen meine Gebete heute etwas anders aus. Verzweifelt, zitternd, ringend, löse ich die geballten Fäuste, mit denen ich die letzten Wochen versucht habe, das Kleine aus eigener Kraft fest-
zuhalten und halte ihm meine leeren Hände hin: „Wenn das winzige Menschlein aus irgendeinem Grund nicht lebensfähig ist, lass
es bitte schon jetzt sterben und erlöse mich von dieser furchtbaren Ungewissheit.“
Trotz der unerträglichen Situation durchströmt mich ein tiefer Frieden. Am nächsten Tag bei der Feindiagnostik sehe ich, wie schnell mein Gebet erhört wurde. Obwohl der Bildschirm riesig
ist, ist kein Herzschlag mehr zu sehen. Weinend breche ich zusammen. Einen Zentimeter ist es erst groß, unser lang ersehntes
Wunschkind, das nach wenigen Wochen zu einem Himmelskind geworden ist. Und schon beginnt mein Körper damit, es loszulassen, als habe er nur auf das Erlöschen des winzigen Herzchens gewartet. Meine Seele kommt bei diesem Tempo nicht hinterher.
Fabian und ich nehmen uns ein paar Tage frei. Trauern. Geben dem Menschlein einen Namen, schreiben Abschiedsbriefe,
lassen es ganz bewusst los und trösten uns in der Hoffnung, es bei Gott gut aufgehoben zu wissen. Ein Schmetterling fliegt in unser
Wohnzimmer und wir setzen ihn symbolisch wieder in die Freiheit. Das Leben hat sich verlangsamt. Wir machen ausgedehnte Spaziergänge, sitzen auf dem Sofa und reden, lassen den Tränen freien Lauf. Es sind die intensivsten Tage unserer gesamten bisherigen Beziehungszeit.
Zu Fabian sage ich: „Das Einzige, was mich jetzt wirklich trösten könnte, ist ein kleiner Hund!“

 

(c) privat

(c) privat

 

*Das ist ein Affiliate Link. Er macht das Produkt nicht teurer. Ihr unterstützt damit nur meine Arbeit.

Ausflugstipps für Familien in Dresden Teil 2

Dresden. Die Hauptstadt von Sachsen hat so einiges zu bieten. Kulturelle Highlights, das Elbflair, unendliche Radwege, die Neustadt mit ihren Kneipen und Künstlern, sowie tolle Geheimtippecken und schöne Spielplätze. Auch Familien werden hier ihre Freude haben und einige besondere Aktionen und Empfehlungen habe ich hier für euch zusammengetragen. Noch mehr Ausflugstipps in Dresden findet ihr hier in Teil 1.

Ich bin Sonja von dem Mamablog „Mothearthood“ und vom Podcast „Muttivation“, habe selbst fast 10 Jahre in Dresden gelebt. Weitere 10 Jahre kommen wir als Familie nun regelmäßig zurück, um die Großeltern zu besuchen und die Stadt aufzusaugen. Hier sind unsere Tipps.

Piratenspielplatz beim Johannstädter Fährgarten

Direkt am Elberadweg gelegen, auf der Johannstädter Seite, findet sich der Piratenspielplatz an der Fähre. Wer zwischendurch Hunger hat, kann sich beim Fährgarten verköstigen lassen. Die Quarkspitzen sind super!

Trümmerberg Hellerberge

Biegt man von der Stauffenbergallee auf den Hammerweg und fährt diesen bis zum Ende, gelangt man zum Trümmerberg. Ein Platz mit Aussicht auf die ganze Stadt, der auch toll ist, um bei gutem Wind Drachen steigen zu lassen.

Abendspaziergang an der Elbe

Einfach eine Pizza in der Neustadt holen und damit an die Elbe gehen oder direkt an der Elbe  sitzen. Wer mag, kann an an den zugelassenen Grillstellen grillen. Dann die Abendstimmung zusammen genießen.

Zum Dessert gibt es Eis im Café Rosengarten.

 Kakao auf dem Wochenmarkt im Alaunpark

Donnerstags- und Samstagvormittag ist auf dem Alaunplatz Wochenmarkt. Dort gibt es einen tollen Kaffeewagen mit leckerem Kakao und Vanillemilch für alle, die Kaffee nicht so gerne mögen.

Tipps für den Sommer – Extraprogramm der Stadt Dresden

Ein absolutes Highlight im Sommer sind die Filmnächte am Elbufer mit der schönsten Kulisse die Dresden zu bieten hat. Die Filme und Konzerte sind immer am späten Nachmittag/Abend damit es dunkel genug ist für die große Leinwand am Elbufer. Auf jeden Fall sollte man sich warm anziehen und Decken mitnehmen, egal wie warm der Tag war, es wird frisch beim Sitzen im Freien. Falls euch ein Konzert interessiert, kann man auch einfach am Elbufer auf der Wiese sitzen und hört alles. Da ist dann oft viel los und es fühlt sich bisschen an wie ein Festival.

Jedes Jahr findet der Palaissommer statt. Neben dem eingezäuhnten Gelände findet man im Park des Japanischen Palais genug Fläche, um den Konzerten zu lauschen und nebenbei zu picknicken.

Idealvorstellung: Die Eltern genießen ein Konzert und die Kinder spielen im Park, kullern den Hügel hinunter oder werfen Steine in die Elbe. Verpflegung gibt es teilweise nur auf dem Gelände, teilweise auch außerhalb.

Die Prießnitzmündung geht eigentlich immer und ist im Sommer ein Badehotspot für Familien mit jüngeren Kindern. Wir haben öfter mal versucht, antizyklisch dort zu sein, das heißt in der Mittagspause oder eher gegen Abend.

Wer mit dem Rad unterwegs ist, fährt schnell in die Alaunstraße und holt sich Pizza oder Döner und nimmt das dann mit an die Mündung.

Da wir schon oft Glasscherben gefunden haben und die Steine in der Prießnitz selbst oft ziemlich glitschig sind, sind Badeschuhe für die Kids immer eine gute Sache. In sehr heißen Sommern ist der Bach leider oft ausgetrocknet.

Auch cool: Im Sommer steigen an der Elbe gegenüber des Eselsnest oft Heißluftballons. Es macht Spaß, das zu beobachten und ist was ganz Besonderes.

Ausflugsziele in der Nähe

Ein absolutes Highlight war für uns als ganze Familie die Soccergolfanlage in Ottendorf-Okrilla. Statt einem Golfball und -schläger bekommt jeder einen Fußball und die eigenen Beine werden genutzt. Es verspricht mehr Erfolgserlebnisse als beim Minigolf mit kleinen Kindern, auch für Fußballamateure. Einfach mal ausprobieren.

Wenn ihr Lust auf Wandern habt würden wir euch die Route in der Sächsischen Schweiz zum Pfaffenstein mit Kindern empfehlen.

Auf dem Pferdehof Röhrsdorf kann man an Samstagen außerhalb der Ferien für einen schmalen Taler eine Runde reiten. Bitte die genauen Konditionen recherchieren, durch Corona sind Änderungen möglich.

In der Nähe von Bautzen findet man den Saurierpark Kleinwelka. Etwa 200 Saurier sind im kompletten Park verteilt und viele tolle Spielplätze. Es ist ein kurzweiliger Gang durch die Jahrmillionen unserer Erdentwicklung und die vielen Spielplätze machen es auch den Kindern leicht, die nicht die größten Saurierfans sind. Empfehlen würde ich den Trip für Kinder ab 4/5 Jahre.

Moritzburg im Winter ist einfach total idyllisch. Das eindrucksvolle Wasserschloss macht immer was her, vor allem an sonnigen Wintertagen.

Im Winter wird das Wasser in den Teichen teilweise abgelassen und es bildet sich eine Eisschicht. Ein Spaß für alle Schlittschuhläufer. Wir haben allerdings auch schon Feuerwehr und Krankenwagen bewundert, die einige Leute, die eingebrochen waren, wieder raus fischten.

Und last but not least: Altkötzschenbroda.

Da gibt es eine schnuckelige Straße (die heißt wie der Stadtteil) mit aneinandergereiht herzigen Lädchen, Eisdiele, Weinausschank & Co. Wenn ihr da mal in der Nähe seid … das lohnt sich.

Fotos: Judith Ziegenthaler: familienreportagen.com

 

Ausflugstipps für Familien in Dresden Teil 1

Dresden. Die Hauptstadt von Sachsen hat so einiges zu bieten. Kulturelle Highlights, das Elbflair, unendliche Radwege, die Neustadt mit ihren Kneipen und Künstlern, sowie tolle Geheimtippecken und schöne Spielplätze. Auch Familien werden hier ihre Freude haben und einige besondere Aktionen und Empfehlungen habe ich hier für euch zusammengetragen. Noch mehr Ausflugsziele in Dresden gibt es hier in Teil 2.

Ich bin Sonja vom Mamablog „Mothearthood“ und vom Podcast „Muttivation“. Ich habe selbst fast 10 Jahre in Dresden gelebt. Weitere 10 Jahre kommen wir als Familie nun regelmäßig zurück, um die Großeltern zu besuchen und die Stadt aufzusaugen. Hier sind unsere Tipps.

1. Ein Familiennachmittag in der Dresdner Neustadt

In der Neustadt kann man gut ein bisschen bummeln und die Atmosphäre auf sich wirken lassen, in ein paar süße Lädchen gehen oder es sich in einem Cafe gemütlich machen. (Parkplatz findet man auf der Glacisstr. und läuft dann zur Alaunstr. vor oder man nutzt eine Straßenbahn zum Alaunplatz.)

Vom Alaunplatz läuft man in die Alaunstrasse rein, bis es rechts in die „Kunsthofpassage“ geht. Dort findet ihr toll gestaltete Hauswände und schöne Läden. Wenn ihr komplett durch die ganze Passage durchlauft, kommt ihr auf der Rothenburger Str. raus und könnt rechts zu Tranquillo (schöner Schnickschnackladen) laufen. Wenn ihr anschließend die Straße weiterlauft kommt auf der linken Seite das Catapult, ein Spielzeugladen mit außergewöhnlichen Spielsachen. Außerdem zu empfehlen ist der Unverpackt Laden „Lose“. Wer dann genug vom Shoppen hat kann sich beim Imbiss Curry&Co. was auf die Hand geben lassen und dann beim ASP Panama Abenteuerspielplatz auch Tiere anschauen und abhängen. Oder auf dem Spielplatz „Louisengrün“ zwischen den Häusern auf der Straße verweilen. Für wen Spielplätze nichts sind, der kann mit seiner Currywurst oder Pommes auch noch weiter zum Alaunpark laufen und dort gemütlich picknicken.

*Curry& Co. https://www.curryundco.com/dresden-neustadt

*ASP Panama, Seifhennersdorfer Str. 2

2.  Ausflug zum Pillnitzer Schloss

Eine schöne Spaziergangs-Tour kann man am Pillnitzer Schloss machen. Idee wäre zur Fähre an der Berthold-Haupt-Straße mit dem Auto oder Straßenbahn zu fahren. Dann mit der Fähre über die Elbe zum anderen Ufer und dort zum Schloss spazieren. Auf dem Weg gibt es einen tollen Kletterbaum am Elbufer und man entdeckt sicher tolle Schiffe & Co., die auf der Elbe vorbei schippern. Wenn ihr euch am Schloss und der Anlage satt gesehen habt könntet ihr noch weiter zur Bäckerei Wippler laufen. Dort gibt es leckeres Frühstück und Kaffee mit reichlich Sitzmöglichkeiten drinnen und im Hinterhof. (Es gibt auch eine Fähre bei der man das Auto mitnehmen kann … je nachdem wie ihr lieber unterwegs seid am anderen Ufer.)

3. Baden im See

In der Nähe vom Schloss Pillnitz gibt es auch eine schöne Schwimmmöglichkeit. Der Badesee-Birkwitz, mit gut erreichbarer Insel mitten im See für geübte Schwimmer. Vor Ort kann man auch Tretboote und StandUpPaddle ausleihen. Es gibt zwei Imbisse, Toiletten und man zahlt nur die Parkgebühren. Was man wissen sollte: Vor Ort gibt es auch Bereiche für FKK.

 

 

4. Blaues Wunder, Standseilbahn und leckere Aussicht

Ebenfalls ein sehr schönes Ausflugsziel: eine Autofahrt übers Blaue Wunder. Von dort geht es weiter zum Körnerplatz (direkt nach der Brücke) und dort einen Parkplatz suchen. Das Blaue Wunder gilt als eins der Wahrzeichen der Stadt. Am Körnerplatz kann man mit der Standseilbahn, ca. 5 Minuten, das Elbufer hochfahren. Direkt an der oberen Haltestelle ist  das Gasthaus „Luisenhof“. Von dort hat man einen wunderschönen Blick über die Elbe und darüber hinaus. Es ist etwas hochpreisiger, aber sehr kinderfreundlich. Sowohl von der Terrasse, als auch von drinnen kann man dort den Ausblick genießen. Für den Rückweg kann man wieder die Standseilbahn nehmen oder zu Fuß durch die edle Villengegend zurück laufen.

 

Urlaub mal anders

Lisa-Maria lebt mit Mann und zwei Kindern in Chemnitz. Sie ist Psychologin, Familientherapeutin und Journalistin. Nebenbei gibt sie auch gern Nachhilfe. Sie liebt eine gute Balance zwischen Familienzeit und Auszeit für sich selbst, Zeit zum Schreiben, Musik machen, Lesen, Nähen, Städtetrips und das Kaufen von Second Hand Kleidung.

 

Endlich Urlaub! – Das war mein Gedanke, als nach Lockdown-Wahnsinn, „Brandlösch“-Alltag, zahlreichen Überstunden und schlaflosen Baby-Nächten der lang ersehnte Urlaub anstand. Erst ein paar Tage Erholung und „betüddeln“ lassen bei den Schwiegereltern, danach fünf Tage Ostsee mit meinen Eltern, die sich schon sehr auf ihre Aufgabe als Enkelsitter freuten. Doch dann kam alles anders als gedacht…

Autofahrten, die sind lustig…

Der erste Urlaubstag begann damit, dass sich unsere Tochter in der Nacht in ihrem Bett übergeben hatte, was ich erst am Morgen feststellte… Also kurz vor dem Losfahren das Bett neu beziehen und Bettwäsche waschen. Dann konnte es losgehen. Doch auch die Autofahrt, eigentlich nur fünf Stunden, war von Urlaub meilenweit entfernt. Gefühlt alle fünf Minuten mussten wir anhalten, weil eines der Kinder irgendein Problem hatte. Das Ganze gipfelte damit, dass unsere Tochter es nicht mehr rechtzeitig auf die Toilette schaffte und wir sie bei knappen 10 Grad Celsius einmal komplett auf einem Parkplatz umziehen mussten…. Doch irgendwann kamen wir schließlich bei meinen Schwiegereltern an.

Last Minute Not-Shopping

Dort stellten wir fest, dass mein Mann den Schlüssel für unsere Dachbox, in der sich die komplette Kleidung und Ausstattung des Jüngsten sowie die Wintersachen für die gesamte Familie befanden, vergessen hatte. Nach kurzer Diskussion, was wir jetzt tun, drückten wir meinen Schwiegereltern kurz entschlossen unsere Kinder in die Hand und fuhren in den einzigen Kleidungsladen, der im nächstgelegenen Ort noch offen hatte: Innerhalb von nur 12 Minuten shoppten wir dort eine komplette Babygrundausstattung und einmal Wintersachen für alle – selbst die Verkäuferinnen waren beeindruckt. Nachdem diese Episode – und der kurze Streit darüber – erfolgreich überstanden war, konnte es ja nur besser werden, dachte ich zumindest.

Urlaub im Krankenhaus

Doch weit gefehlt: Die folgenden Urlaubstage bei meinen Schwiegereltern und auch an der Ostsee mit meinen Eltern waren davon geprägt, dass mindestens einer von uns krank im Bett lag. Wir hatten uns von meiner Tochter mit einem Magen-Darm-Infekt angesteckt, der uns nun reihum nacheinander ausknockte und meine Mutter sogar für einen Tag ins Krankenhaus brachte. So hatten wir uns unseren Urlaub ganz sicher nicht vorgestellt!

Die Sonnenstrahlen im Grau suchen

Aber was tun, wenn es anders kommt als geplant, gedacht, gewünscht? Wenn das Leben so gar nicht so läuft, wie man es gern hätte? Dann heißt es „Rosinen picken“, sich also die guten Momente, egal wie klein, rausnehmen und daran festhalten. Man braucht Resilienz. Das ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen, ohne psychischen Schaden davonzutragen. Die seelische Widerstandsfähigkeit sozusagen. Zum Beispiel, indem man auf Probleme mit einer entsprechenden Veränderung seines Verhaltens reagiert.  Und diese Fähigkeit kann man trainieren. Im Internet gibt es dazu zahlreiche Tipps und sogar ganze Kurse. Experten definieren meist sieben Faktoren für Resilienz: die Realität akzeptieren, gesunder Optimismus, Orientierung auf Lösungen, Blickrichtung in die Zukunft,  Verantwortung übernehmen, die Opferrolle verlassen und sich ein Netzwerk aufbauen. Dazu gibt es weitere Faktoren wie achtsam sein, Ungewissheit aushalten oder bereit sein für Veränderungen.

Hier sind nun einige Möglichkeiten, wie diese Faktoren konkret umgesetzt werden könnten:

  • Schreibe jeden Tag ein „Sonnentagebuch“: Für was bist du heute dankbar, was waren schöne Momente, welche tollen Menschen sind dir begegnet etc.? Was waren die Sonnenmomente? Das können auch winzig kleine Dinge sein oder ganz allgemeine Dinge in deinem Leben.
  • Nimm dir eine Auszeit zur Reflexion: Wie ist deine Situation gerade, wie geht es dir damit, was kannst du trotzdem Positives daraus ziehen oder aus der Situation lernen?
  • Rechne mit dem Positiven: Getreu dem Motto „Schlimmer kann es nicht mehr werden“ rechne damit, dass die Situation wieder besser wird.
  • Übe dich in Achtsamkeit und Dankbarkeit: Lege dir kleine Steine in eine Jackentasche. Gehe aufmerksam durch deinen Tag – jedes Mal, wenn dir etwas Schönes begegnet oder etwas, wofür du dankbar bist, wandert ein Stein in die andere Jackentasche. Am Ende des Tages kannst du sicher staunen, wie viele Steine die Taschenseite gewechselt haben.
  • Mache eine Pause: Wenn möglich, tritt aus deiner aktuellen Situation heraus. Nimm dir einen Moment, mach etwas, was dir gut tut, atme durch, überlege dir vielleicht Lösungen…dann kannst du wieder mit neuer Kraft starten.
  • „Ballonfahrt“-Übung: Stell dir vor, dein Ballon steht auf dem Boden. Alle aktuellen Sorgen und Probleme sind in Säckchen an ihm befestigt – dein Ballon kann nur aufsteigen, wenn du deine Ballast-Säckchen loslässt und abwirfst. Am Ende kannst du befreit und leicht losfliegen.
  • Triff Entscheidungen: Wie willst du mit der aktuellen Situation umgehen? Ignorieren, dramatisieren oder runterspielen? Passiv bleiben, dich bemitleiden oder aktiv werden? Wäge deine Lösungsmöglichkeiten ab, entscheide dich für eine und setze diese Entscheidung um. Schau dann neu auf deine Situation, ob sie sich verbessert hat.

Mir persönlich haben im Urlaub kleine Auszeiten zum Durchatmen (geht am Meer besonders gut) und Übungen, mit denen ich mich auf die positiven Momente konzentriert habe, geholfen. Mein Mann hatte sein eigenes Urlaubshighlight, als er mit unserem Sohn in der Trage am Strand spazieren war. Mein persönlicher Urlaubsmoment bestand darin, auf der Rückfahrt mal 30 Minuten in Ruhe zu lesen, während beide Kinder schliefen. Ja, das sind keine großen Augenblicke oder besonderen Momente – aber es waren Sonnenmomente. So schnell werden wir diesen Urlaub ganz bestimmt nicht vergessen. Und am Ende hat er uns noch stärker zusammengeschweißt.

2 Tage in der Astrid Lindgren Welt in Vimmerby

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Im Herbst verzaubert die Astrid Lindgren Welt auf ganz besondere Weise. Der Geruch von Feuerholz vermischt sich mit dem typischen Geruch von Herbstwäldern und gebrannten Mandeln. Lichterketten hängen in den Bäumen auf dem Weg zur Mattisburg und zum Heckenrosental und Straßenlaternen leuchten in der Krachmacherstraße.

Aufwärmen kann man sich bei heißem Kakao mit Schlagsahne oder Hagebuttensuppe mit Vanilleeis und Mandelbiskuits. Und während man gemütlich zuschaut, wie Michel sich die Suppenschüssel auf den Kopf setzt, gibt es als kleine Leckerei zwischendurch kandierte Äpfel oder heiße Waffeln.

Die Welt, in der die Bücher von Astrid Lindgren lebendig werden, ist zu jeder Jahreszeit sehens- und erlebenswert, im Herbst aber entfaltet sie nochmal einen ganz besonderen Charme. In den schwedischen Herbstferien sind Ronja, Michel, Pippi, Rasmus und Madita im Park unterwegs und spielen regelmäßig ihre Shows. Zwischendurch kann man alle Figuren und Schauspieler im Park treffen. Da kann es auch vorkommen, dass man mit allen Figuren gemeinsam um den Fahnenmast tanzt, während Kling und Klang und die Prusseliese gemeinsam Musik machen. Unvergesslich!

Danach gibt es Maiskolben und Bratwürstchen oder Pfannkuchen und Sandwichtorte oder einen Fleischtopf aus einem riesigen Baumstamm mitten im Wald bevor die Kinder im Heckenrosental in Geheimgängen verschwinden, über die Stadtmauer klettern und dann endlich wieder im Kirschtal stehen. Dort, wo die Brüder Löwenherz wohnen.

Wir lassen uns verzaubern durch die schwedischen Lieder und das gesamte Astrid Lindgren Flair was zwischen Bullerbü und Villa Kunterbunt und Karlsson vom Dach keineswegs an Reiz verliert, sondern eigentlich immer viel zu wenig Zeit ist.

Übernachtung in der winzig kleinen Stadt

Wir haben daher eine Nacht vor Ort übernachtet, und soviel sei vorab gesagt: Es war trotzdem noch zu wenig Zeit. Beim nächsten Mal werden wir direkt zwei oder drei Nächte bleiben. Wir haben im Torpet übernachtet, einem kleinen, typisch schwedischen Haus in der „winzig kleinen Stadt“. Es gibt viele verschiedene Häuser und Größen, so dass man auch mit mehreren Personen anreisen kann. Für uns reichte das Haus mit den zwei großen Doppekstockbetten, von denen eins jeweils zwei 1,40m breite Betten hatte. Es gab eine Küche, ein süßes Bad und eine wunderschöne Essecke. Perfekt für einen gemütlichen Abend. Da wir kein eigenes Abendbrot mit hatten, haben wir uns in der Astrid Lindren Welt vor der Schließung 17 Uhr noch schnell etwas zum mitnehmen gekauft und dann „zu Hause“ im Torpet wieder aufgewärmt.

Das ganze Haus war so liebevoll eingerichtet, auf jedes Detail wurde geachtet, so dass man sich tatsächlich so fühlen konnte wie in Bullerbü oder bei Pippi.

Am nächsten Morgen gab es Frühstück und direkten Zugang zum Park und damit nochmal einen unvergesslichen Tag in einem Park der seinesgleichen sucht.

 

Tipps:

Bollerwagen kann man am Eingang ausleihen.

Die Schauspieler verabschieden sich abends gemeinsam mit Gesang auf der kleinen Bühne.

Im Herbst sollte man unbedingt mal Hagebuttensuppe probieren. Sie ist sehr süß, also eher ein Nachtisch.

Für die Übernachtung vor Ort braucht ihr Seife, die fehlt im Haus. Bettwäsche und Handtücher leiht man sich extra aus.

 

 

 

 

Achtsam und Resilient im Januar

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2022 haben wir ein großes Ziel: Raus aus der Pandemie und die vergangenen 2 Jahre verarbeiten. In Krisen schafft es unser Körper und unsere Seele oft, sich zusammen zu reißen. Wir können viel aushalten. Aber danach, wenn die Krise gemeistert ist, brechen wir zusammen. Das hat der Körper so eingerichtet. Daher sollten wir nicht erst morgen, in zwei Wochen oder Monaten damit beginnen auf uns zu achten, sondern heute. Jetzt ist der richtige Moment.

Entspannen, achtsam mit sich und dem Leben sein und sich in Resilienz üben. Auch Kinder sind nicht allein im Alltag, sondern vor allem durch die Pandemie sehr gestresst. Auch sie können schon Entspannungsübungen zu Hause machen.

Ich habe drei Tipps für euch zusammen getragen.

 

1. Resilienz für dich (Krisen sind Chancen!)

 

Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Diese Widerstandskraft hilft auch im Alltag, stressresistenter zu reagieren. Diese Resilienz kann man trainieren.

Das Buch ist wunderschön illustriert und liest sich ganz leicht nebenbei. Im ÖPNV, abends kurz vorm Einschlafen oder einfach mal zwischendurch bei einer Tasse Kaffee. Kurze Kapitel, die trotzdem ausreichend Input bieten und einem einen Gesamtüberblick liefern, wie man resilienter und stressfreier durch Krisen gehen kann.

 

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2. Tage voller Yogaglück (Mein Yogajournal)

Egal, ob du dir vorgenommen hast, nun regelmäßig Yoga oder Pilates zu machen: Dieses Journal hilft, sich zu reflektieren und Yoga nicht nur körperlich, sondern auch mental als Übung zu nutzen. Es ist eine Art Tagebuch und ein Begleiter auf der eigenen Reise zu sich selbst. Mit Achtsamkeitsübungen, Platz für eigene Gedanken und Tipps für die Ausübung der Yogahaltungen.

Mein Yogajournal für 14 € UVP hier kaufen*

 

 3. Achtsamkeit für Kinder

 

In dieser Kartenbox  finden sich für Kinder ab 5 Jahren achtsame Übungen für mehr Ausgeglichenheit und Entspannung. Yogaübungen, Sinneserfahrungen, Spielideen oder schnelle Basteleien. Für jede Altersgruppe gibt es die passende Beschäftigung, gemeinsam oder allein. Einfach eine Karte ziehen und loslegen, die Reihenfolge ist egal.

Zum Runterkommen und sich selbst und Ruhe finden. Für Kinder, Eltern, den Hort, die Schule.

Die Kartenbox für 10 € UVP hier kaufen*

 

 

 

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