Autor: prislacht

11 Möglichkeiten, um Stress abzubauen

Erschöpfung macht sich breit. Die Prüfung ist vorbei. Und damit der Stress. Aber- was ist das. Mein ganzer Körper rebelliert, kann nicht runterfahren, nicht genießen. Meine Laune ist am Boden, mein Nervengerüst zum Zerreißen gespannt. Ich bin scheinbar erschöpft. Ohrensausen, Bauchweh, Rückenschmerzen… mein Körper ruft nach Erholung. Doch wie finde ich das mitten im Alltag? Hier meine Strategien: Ich bete und lese Bibel. Das entspannt mich und beruhigt mich besonders gut in akuten Stressmomenten: Regelmäßig Sport. Wenn ich es nicht ins Fitti schaffe, mache ich Yoga zu Hause. Schlafen!! Gesund und regelmäßig kochen (aktuelle Herbstrezepte hier) Ein Buch lesen, mir Zeit für mich schaffen Am Wochenende unbedingt an die frische Luft gehen 1x am Tag raus! Ich schaffe es momentan nur 30min zum Auto und zurück zu laufen. Aber immerhin. Ist trotzdem ein Spaziergang. Die to do Liste ordentlich führen und einfach ALLES aufschreiben. Das entlastet den Kopf, macht die Gedanken Frei Prioritäten setzen und wirklich nur das erledigen, was unbedingt sein muss Ausmalen. Schreiben.    

Wachsmalstifte und Föhn? Reicht für ein DIY.

Das sieht „crazy“ aus, irgendwie unperfekt wenn ich es jetzt, ein paar Tage später anschaue und ja…genauso wie ich bin. 80%. Aber genau das macht Realität aus. Zum unperfekten Leben habe ich hier schon mal geschrieben: Alltag einer stinknormalen Mutter. Das Bild hat so viel Freude gemacht, dass ich es unbedingt mit euch teilen muss. Unser Wachsmalstifte- Bild. Wie es geht seht ihr unten. Momentan hängt das Bild bei uns im Flur neben vielen anderen verschiedenen Bildern in unterschiedlichen Bilderrahmen. Sogar unsere Hochzeits-Getränkeliste hängt dort. Neben einem Bild meiner Großeltern. Es ist ein bunter Mix unseres Lebens und dieses Bild passt genau dort hin, denn jedesmal wenn ich daran vorbeilaufe denke ich an diesen schönen Nachmittag an dem wir alle 4 auf dem Fußboden saßen und unsere Zeit an diesem Bild verschwendet haben. Es ist ein Familienkunstwerk, jeder hat mitgewirkt.   Ihr braucht: Leinwand Wachsmalstifte Kreppband zum Abkleben schwarzen Tonkarton Schere kleine Schüssel Föhn Heißklebepistole   1. Klebt mit der Heißklebepistole die Wachsstifte an den oberen Rand der Leinwand.   2. Schneidet ein schönes Bild …

Traum vs. Realität – der Alltag einer stinknormalen Mutter

  Ich wäre gern eine der Mütter, die 5.45 Uhr aufsteht, den Tisch deckt, die Vögel begrüßt, Brotbüchsen wundervoll und in appetitlich kleine Stückchen herrichtet. Dann die Kinder weckt, ihnen ein gesunde Frühstück kredenzt während der Kaffee in der teuren Espressomaschine mit den fair trade Kaffeebohnen duftet. Die Realität sieht anders aus. Mein Mann wirft mich aus dem Bett, ich bin wieder eingeschlafen nachdem ich den Wecker ausgeschaltet habe. Mit panischem Herzen und wankenden Beinen (ich muss mich an der Wand festhalten. Mist. Zu schnell aufgestanden) gehe ich ins Kinderzimmer und wecke die Kinder, nerve sie, bis sie aufstehen. Die beiden sind super und ganz schnell. Wahnsinn. Ich sollte von ihnen lernen. Mein Mann macht Frühstück. Cornflakes und Müsli. Die Kleine will unbedingt 2 Kuscheltiere und ihre Puppe mit ins Auto nehmen. Die muss aber noch angezogen werden. Und die Puppe braucht auch ein Kuscheltier. Ich bin gestresst. Während alle frühstücken schmiere ich Brote, packe Brotbüchsen und gebe mir Mühe, diese möglichst liebevoll und schön angerichtet in Ranzen und Kita Tasche zu stecken. Dabei mache …

Woche 34 von #365tageohne

    Ich durfte ein Interview mit Eva führen. Eva hat ihre Masterarbeit über fair Trade Mode geschrieben und herausgefunden, dass die meisten Menschen zwar über Herstellungsbedingungen Bescheid wissen, jedoch trotzdem weiter fast Fashion kaufen. • Was ist am Erschreckendsten an den Herstellungsbedingungen? Schwierig zu sagen, da dort viele Sachen meiner Meinung nach erschreckend sind. Aber die Tatsache, dass teilweise die Notausgänge verschlossen sind, sodass die Arbeiter im Falle eines Einsturzes wie z.B bei der Rana Plaza oder eines Brandes nicht aus dem Gebäude können, finde ich einfach nur schlimm. • Betrifft es alle gängigen Modeketten? Seit dem letzten Jahr versuchen viele Modeketten auch etwas für die Umwelt zu tun wie z.B. G-Star oder H&M mit der Recycling Woche. Schön und gut, aber die Arbeitsumstände bei der Herstellung bleiben weiterhin bestehen. Daran muss meiner Meinung nach was geändert werden. Ich denke, man kann nicht alle Modeketten ‚über einen Kamm scheren‘, aber die gängigen wie Zara, H&M, Primark und Mango sind eindeutig davon betroffen. • Warum wissen Menschen über diese schrecklichen Herstellungsbedingungen und kaufen immer noch …

Traumurlaub: Familotel St. Johanner Hof in Tirol

Montag morgen. Der Herbst ist da. Es ist grau, trüb und regnerisch. Gummistiefel waren auch schon im Einsatz, die Kinder haben Regenjacken an. Umso mehr lohnt ein Rückblick auf diesen Sommer und eine Empfehlung meinerseits für einen wunderschönen Familienurlaub (wenn ihr dann schon mal für nächsten Sommer planen wollt). Und nein, es ist kein gesponsorter Beitrag, keine Werbung…sondern eine ganz ehrliche Empfehlung, für die wir auch gezahlt haben. TRAUMURLAUB IM FAMILOTEL ST. JOHANNER HOF in St. Johann/Tirol   Ehrlich: Ich habe nie gedacht, dass Familotels so wunderschön und so entspannend sein können. Ich habe mich mehrere Jahre gedrückt und wollte es auch nie ausprobieren. Zum Glück haben wir es dieses Jahr dennoch getan. Denn, wir werden auf jeden Fall dahin zurückkehren. Es hat mich positiv überrascht. Begonnen hat die Erfahrung mit unserem Einzug in unser so genanntes „Familienzimmer“, bei dem man ein Appartement beziehen kann, bestehend aus zwei Zimmern und zwei Bädern. Das „Kinderzimmer“ ist auch so eingereichtet…kleiner und auf Kinder abgestimmt. Weiter gint die positive Überraschung beim Essen: Es gab ein extra Kindermenü, Lätzchen, …

32. Woche von #365tageohne

  Ihr Lieben, ich habe mir die ganzen letzten 10 Wochen Notizen gemacht und mir aufgeschrieben wie es mir geht und was passiert ist… aber die Luft war raus. Ich war wirklich lustlos auf dieses Projekt und hätte mir gewünscht, ich hätte es nie begonnen. Gerade im Sommerurlaub war es unendlich schwer, Verzicht zu üben. Ich wollte wieder shoppen und vor allem: Ich will kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn ich mir Schuhe oder etwas für die Kinder kaufe, was nicht secondhand und nicht fair trade ist. Das schlechte Gewissen habe ich vor mir selbst. Ich habe inzwischen zu viel erfahren, zu viel gelesen um das ignorieren zu können. Das ist ehrlich gesagt, keine leichte Bürde. Wir Menschen leben meistens leichter, wenn wir nicht so viel wissen. Das muss man schon mal ehrlich sagen. Oder anders gesagt: Wir leben leichter, wenn wir einfach die Augen verschließen. Wir wollen es nicht wahrhaben, dann können wir so weiter machen wie bisher. Hier ist ein Auszug von den vergangenen Wochen: Tag 158: Ich war heute mit meinem Mann …

Das perfekte Geschenk?!

*Anzeige     Was um alles in der Welt schenke ich denn nun schon wieder zum Kindergeburtstag? Was soll ich meinem Patenkind mitbringen? Und was hat das Kind noch nicht? Was kann ich meiner Freundin/meinem Freund als Abschied schenken, wenn er die Stadt verlässt? Was könnte ich als Mitbringsel mitbringen? Seit einiger Zeit verschenken wir unheimlich gern das „Leipzig Wimmelbuch“. Es ist perfekt. Wimmelbuch geht eh immer, aber damit können wir immer wieder Leipzig neu entdecken. Manchmal fahren wir an einem Haus vorbei und die Kinder rufen: „Da, das ist die Seite aus dem Wimmelbuch!“ Der Willgeoos Verlag aus Potsdam hat aber noch viel mehr Wimmelbücher… Es gibt inzwischen das Stadtwimmlbuch für Kiel, Dresden, Stuttgart, Rügen, Norderney, Fehmarn… und nicht nur das. Es gibt auch Mitmachbücher vom Allgäu, von Norderney oder Oberstaufen. Perfekt gegen Langeweile und für Entdeckerkinder. Wer lieber lesen möchte, findet Sachbücher oder Erste-Lese Bücher, Märchen oder beispielsweise auch ein Buch auf Plattdeutsch. Die Auswahl ist originell und anders und es ist definitiv einen Blick und ein Geschenk wert.   Die Verlag wirbt …

Im Hier & Jetzt

Zu viel. Erschöpfung. Heute habe ich 2h mit dem Hausbau verbracht, nebenbei versucht an meiner Hausarbeit zu schreiben, Emails beantwortet für meine Journalistentätigkeit, nebenbei Frühstück gemacht, das kranke und zu Hause gebliebene Kind versorgt, Mittag essen gekocht, die Wohnung gewischt, die Wäsche gemacht, mit den Kindern in den Zoo gegangen, dabei permanent mit dem Mann telefoniert wegen Hausbau, Bügelperlen aufgesammelt, Whatsapp bedient usw. Manchmal sind es zu viele Aufgaben und zu viele Rollen auf einmal. Manchmal möchte man gern einfach mal 2 Tage an nichts denken, keine to-do Listen haben und komplett entspannen. Als noch keine Kinder da waren, als noch keine Verantwortung da war, kein Hausbau, keine finanziellen Verpflichtungen. Ich habe mir das selbst ausgesucht und ich genieße das die meiste Zeit im Jahr. Ich würde meine Kinder um keinen Preis der Welt hergeben wollen und freue mich zur Zeit daran, spießig zu leben. Doch manchmal brodelt es in mir und ich merke: So spießig bin ich gar nicht. Ich würde gerne auswandern, würde gern Abenteuer erleben, die Nächte durchtanzen und nochmal 20 Jahre …

Wieso lässt Gott das zu?

„Ich habe das Gefühl, dass immer ich alles Schwere  abbekomme.“ „Ich bin ein richtiger Pechvogel.“ „Bei mir geht immer alles schief.“ „Warum schaffen die anderen das und ich nicht?“ Kennt ihr diese Sätze? Zu aller erst einmal: Vergleichen ist nie gesund. Dazu habe ich hier schon einmal einen Artikel geschrieben. Was machen die Gefühle von Angst, Versagen, Sorgen und Schwere mit mir? Wieso habe ich das Gefühl, dass es allen anderen besser geht als mir wenn doch objektiv gesehen wir eines der reichsten Länder der Welt sind und wir mehr als unsere Bedürfnisse täglich stillen können? Ist es nur eine pessimistische Lebenseinstellung und ein bisschen mehr Optimismus könnte helfen? Und wie ist das als Christ, hat Gott mir nicht versprochen „ein Leben in Fülle“ zu haben? Ist er nicht derjenige, der allmächtig ist und in der Lage wäre alle Probleme zu lösen? Nun. Nehmen wir meine kleine Tochter. Ihr Papa und ich haben uns scheiden lassen als sie sehr klein war. Das war weder für uns noch für sie etwas, dass wir uns gewünscht hätten …

Dinobeeren – die gesunde Süßigkeit ***Werbung

Kinder wollen meistens Süßigkeiten essen. Und das nicht nur 1x am Tag. Oftmals ein leidiges Thema zwischen Eltern und Kindern. Auch bei uns. Unsere Große darf 3x am Tag etwas Süßes essen. Auch Fruchtsäfte zählen da mit rein. Daran hält sie sich, nutzt es nicht mal aus. Die Kleine dagegen isst alles, was ihr in die Hände fällt. Unkontrolliert. Ob da die „3x-am-Tag“- Regel ziehen wird, bezweifeln wir. Wir überlegen ihr wie in Skandinavien üblich, eine „Wochenendtüte“ zu geben, die sie sich frei einteilen kann. Während mich das die letzten Tage immer wieder bewegt hat, trudelte ein kleines Päckchen bei uns zu Hause ein. Unsere Rettung. Dem Süßigkeitendilemma kann ich heute, hier und jetzt Abhilfe schaffen. Ich mache sonst wirklich selten Werbung und wenn, dann auch nur aus voller Überzeugung. Ich wurde dafür nicht bezahlt, sondern empfehle euch das, weil ich total begeistert bin. Dinobeeren gibt es bisher nur online hier zu kaufen. Sie sind Bio, Glutenfrei, Laktosefrei, sojafrei und in kompostierbarer Folie verpackt. Es gibt sie bisher in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Schoko-Banane (raw vegan) …