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Schwangerschaftsupdate Woche 19

 

 

Ihr Lieben,

die Wochen verrennen und ich erschrecke mich. Bald schon bricht der 6. Monat an. Der Umzug ins Eigenheim steht uns noch bevor und vorher werde ich auch nichts weiter kaufen und vorbereiten. Das macht mich aber ehrlich gesagt auch immer noch ein wenig unsicher. Habe Befürchtungen, dass es hinterher zu knapp werden könnte. Schließlich steht dann auch Einräumen und Möbel besorgen auf dem Programm. Ich versuche also regelmäßig meine leichten Panikgefühle zu unterrücken und meinen Verstand herauszukramen, der mir sagt, dass ALLES okay ist und wir zur Not auch einfach alles da haben. Sonst muss der Junge, wenn es einer werden sollte, eben rosa Strampler von den Mädels tragen. Davon stirbt er nicht und wir sind Gendermäßig up-do-date. („Oh, sie haben aber ein schönes Mädchen!“ „Das ist ein Junge, sehen sie das nicht?“ „Aber er trägt rosa.“ „Na, und? Sind sie von 1950?“ oder so.)

Kindsbewegungen: Sehr deutlich. So stark, dass man es von außen spürt. Ich merke sogar schon, wenn es seinen Po gegen die Bauchdecke drückt.

Trinken und Essen: Ich verdurste. Ich trinke und trinke und trinke. Normalerweise bin ich ein sehr schlechter Trinker. Essen geht alles. Momentan kommt, wie bei mir immer in den Schwangerschaften, Heißhunger auf Fettiges, Gebratenes und Kohlenhydrathaltiges dazu. Torten, Pommes, Burger, Spaghetti…

Schwangerschaftsstrapazen: Nächtliche Toilettengänge werden zur Gewohnheit. Aufgrund des vielen Trinkens. Ich hasse das, ich schlafe nämlich sehr tief und versuche dann, das Aufstehen Hinauszuzögern. Außerdem wirre und real wirkende Träume mit Aufschrecken und im-Schlaf-Reden. Ebenfalls bleierne Müdigkeit. Immer noch. Nicht gerade schön wenn man vor den Uniprüfungen steht.

Babyshopping: Es gab diese Woche den tollen, kleinen Stillmond von Theraline. Wunderbar und praktisch als Mamakissen. Ich sags euch, ich hatte bisher in keiner der Schwangerschaften ein Stillkissen und könnte mich jetzt schwarz ärgern. Ich hab richtig was verpasst! Dieser Mond ist der absolute Wahnsinn und wird sogar vom Liebsten als Kopfkissen zweckentfremet.

Umstandskleidung: Es gab 2 Oberteile für mich. Fühle mich gleich wie ein anderer Mensch. Es tut einfach gut, wenn man sich wohl fühlt.

Stimmung: Schwierig. Sehr sensibel und nah am Wasser gebaut um Wechsel mit viel sinnloser Wut. Ich bete, dass ich im normalen Leben ohne Kind im Bauch nicht so bin.

Geschwistergefühle: Tränen. „Wann darf ich mit zum Arzt, das Baby anschauen? Du hast es mir versprochen!“; „Schau mal, ich habe eine Krone fürs Baby gebastelt!“

Körpergefühl: Weiterhin sehr gut. Nur, dass meine ganzen Schwangerschaftshosen- und Strumpfhosen rutschen ist ziemlich nervig.

 

 

 

 

Schwangerschaftswoche 17 *** Update

 

Ich bin nun in der 17.ssw. Genau weiß ich es nicht. Erstens vergisst man irgendwie beim dritten Kind zu zählen und zweitens kann ich mich nur nach Berechnungen der Ärztin orientieren.

Dieses Kind in meinem Bauch ist ein Überraschungsgeschenk. Wir wollten noch ein 3. Kind, ja. Aber es war noch gar nicht geplant. Umso größer war die Freude, beinah hysterisch haben wir gelacht. Wahrscheinlich ein bisschen vor Panik und gleichzeitig vor überschäumendem Glück. Wir hoffen nun, dass der Geburtstermin einigermaßen stimmt. Denn wonach sonst soll man sich richten?

In dieser Schwangerschaft möchte ich mir gern noch die kleinen Wünsche erfüllen, die ich mir bei den anderen nicht erfüllt habe. Kleine Dinge, die ich immer gern gehabt hätte, die aber nicht unbedingt notwendig sind. Ein Getränkehalter für den Kinderwagen zum Beispiel, oder ein Stilltuch. Ein Tuch, das so groß ist, dass man auch in der Öffentlichkeit stillen kann.

Kindsbewegungen: Ich spüre das kleine Würmchen nun schon seit mehreren Wochen. Die Plazenta liegt weiter hin, vielleicht liegt es daran. Manchmal tritt es so doll, dass es schon weh tut. Oder der Tritt sitzt so gut, dass irgendein Organ getroffen wird, was nicht damit gerechnet hat. Auch von außen kann man die kleinen Tritte nun schon merken.

Babygeschlecht: Wissen wir immer noch nicht. Aber es ist uns eigentlich auch egal. Noch ein Mädchen wäre ein absolutes Heimspiel, wir wissen wie das geht und müssen uns nicht umstellen. Ein Junge wäre aufregend und spannend.

Schwangerschaftsstrapazen: Sodbrennen. Nach unfassbarer Müdigkeit die ersten Wochen geht es nun schon im 2. Trimester mit Sodbrennen los. Ich kann drauf verzichten.

Stimmung: Glücklich und entspannt. Die meiste Zeit. Dazwischen schwangerschaftsbedingt sehr dünnhäutig und gereizt. Glücklicherweise diesmal noch keine schlimme Schwangerschaftsdemenz wie bei den großen Mädchen. Trotzdem schreibe ich mir schon alles und jeden Gedanken auf. Es könnte ja jeden Moment damit losgehen.

Babyshopping: Immer noch nichts. Dafür eine ellenlange Liste. Unser Umzug steht noch bevor und ich will vorher nichts kaufen. Es könnte verloren gehen oder ich könnte die eingekauften Dinge nicht wiederfinden. Ich hoffe sehr, dass ich es nach dem Umzug dann noch schaffe. Obwohl, mir fällt ein: Den Kinderwagen haben wir schon. Unser alter Wagen war inzwischen wirklich abgenutzt. In dem saßen sogar noch meine kleinen Brüder. Ein echter Oldie. Diesmal haben wir uns also einen emmaljunga besorgt. Im 2. Schwangerschaftsmonat schon. Ein riesiges Schlachtschiff mit großen Rädern. Ich freue mich jetzt schon, damit spazieren zu fahren.

Umstandsmode: Ich versuche immer noch, meine alte Kleidung zu tragen. Umstandskleidung habe ich zwar noch, aber inzwischen ist die auch nicht mehr ganz up-do-date und langweilt mich auch ehrlich gesagt sehr. Ich brauche diesmal irgendwie andere Lösungen.

Geschwistergefühle: Satz der Woche: „Warum wissen wir, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird? Kann man in den Bauch schauen? Und zieht sich das Baby dann etwa nackig aus?“

Körpergefühl: Ziemlich gut. Bisher nicht zugenommen. Wahrscheinlich gleicht der Körper das irgendwie aus. Bei den Mädchen habe ich 25kg zugenommen. Ich esse aber auch diesmal besser. Ohne groß darauf zu achten, habe ich die ganze Zeit Heißhunger auf Obst und Gemüse. Umso besser. Sport kam leider aufgrund diverser Krankheiten meiner Familienmitglieder zu kurz.

 

 

Alltagsimpressionen

Das ist eine Woche!!

Ich habe nicht viele Worte übrig, daher wird es ein bunt gemischter Haufen voller chaotischer Gedanken und Sätze. Vergebt mir, beim nächsten Mal wirds wieder besser.

Ich lebe momentan zwischen Hausbau und den dazugehörigen diversen Terminen mit Fliesenleger, Maler, Küche planen, Elektriker… ich streichle verzückt unsere neuen Fliesen, die noch unausgepackt im Haus stehen. Ich träume von unserer kleinen, aber schönen Küche, die hoffentlich realisierbar sein wird und stehe mit dem Maler vor den unverputzen Wänden und hoffe, dass die Farben die ich aussuche, später die gewünschte Wirkung haben werden. Hätte ich mir mehr trauen sollen, weniger pastellig aussuchen sollen? Dunkelblaue Wände beispielsweise finde ich in anderen Wohnungen ja auch wundervoll.

 

Ich treffe meine neue Hebamme, den Frauenarzt und erstelle eine Liste mit all den Babysachen die wir noch brauchen. Ich verwerfe diese Liste und schreib wieder eine neue. Dann verzweifle ich, weil es doch noch so viel Kleinkram geworden ist und ich keinen blassen Schimmer habe, wann ich das alles besorgen soll. Vor dem Umzug? Blödsinn. Nach dem Umzug? Eigentlich keine Zeit (mehr).

Ich versuche für die Uni zu lernen. Die Prüfungstermine rücken immer näher und ich bin wie immer viel zu spät dran und viel zu unorganisiert und vor allem, zu unmotiviert. Die Panik, die mich dann regelmäßig überfällt, führt zu absoluten Stillstand. Quasi eine Art Schockzustand und dann macht man alles andere, nur nicht das, was man tun sollte. Dadurch steigt der innere Stresspegel immer mehr an. Ein Teufelskreis.

Die Kinder haben nachmittags Veranstaltungen, playdates, Auftritte usw. Ich manage das und freue mich an der Zeit mit ihnen. Es geht so schnell und sie fahren allein zu ihren Terminen, wollen meine Hand nicht mehr halten und küssen mich nicht mehr in aller Öffentlichkeit und voller Inbrunst vor Glück und Liebe auf den Mund. Und gleichzeitig finde ich es anstrengend. Diese Fahrerei! Ich überlebe das mit Kaffee und Latte Macchiato und fühle mich dabei wie die Mütter vom Prenzlauer Berg, die nichts anderes zu tun haben, als ihre Kinder zu bemuttern (Ich habe das Buch „Lassen sie mich durch, ich bin Mutter“ gelesen.).

Dieser Blog fängt an, richtig gut zu laufen. Kooperationsanfragen trudeln täglich ein und machen mich dankbar und auch stolz. Ich freue mich, dass euch mein Blog gefällt und dass ich damit etwas Geld verdienen kann. Mir ist wichtig, dass ich nur Werbung für Dinge mache, hinter denen ich stehen und die ich auch jeder Freundin, die bei mir zum Kaffee trinken vorbeikommt, weiter empfehlen würde. Ich möchte nicht meine Seele verkaufen. Dieser Blog ist mein Lebensblog. Ein bunt gemischter Haufen voller DIY Ideen, Alltagserlebnisse, Rezepten, Nachdenkenswerten Ideen und meiner kleinen modischen Macke.

Ich lese momentan ein Buch von Thomas Sjödin. Es geht darum, Ruhe im Alltag zu finden. Ein Satz hat es mir besonders angetan: „Geld kann man auch in voller Fahrt zählen. Aber das Lied der Vögel, ein Sonnenaufgang oder zwei ineinandergelegte Hände erreichen wir nur, wenn wir ruhig und ganz anwesend sind.“ Ich brauche dringend mal wieder diese Ruheoase. Viel zu oft lenken wir uns, schalten den Fernseher an, das Radio läuft und die Kinder reden eh den ganzen Tag auf uns ein. Doch wann sind wir wirklich mal ganz ruhig und fühlen uns? Wann sind wir so still, dass wir nur unseren Atem hören und besinnen uns auf unser Selbst? Wann haben wir solche ruhigen Momente als Paar, dass wir nebeneinander sitzen, nichts mehr sagen weil wir schon genug Zeit hatten um alles Wichtige zu bereden und genießen unsere Hände, die sich berühren. Spüren die Nähe des Anderen und sind einfach ganz beieinander? Viel zu selten. Ich hoffe und wünsche mir, dass ich das dieses Jahr in meinen Alltag integrieren kann. Diese wertvollen Momente des gegenwärtigen Seins.

 

Start ins neue Jahr und die ersten 3 Monate der Schwangerschaft

 

 

Ihr Lieben,

das neue Jahr hatte einen holperigen Start bei uns: Krankheit, Erschöpfung, Tränen, Schwangerschaftshormone, nervige Hausbaumomente… vielleicht ist es gut, wenn das Jahr so beginnt, denn es macht mich demütig und gnädig. Meine Vorhaben sind schnell vergessen, denn alles steht Kopf. Statt dessen sind wir viel zu Hause, leben von Tag zu Tag, hoffen auf gute Nächte mit ausreichend Schlaf und sind uns unserer Fehlbarkeit und Menschlichkeit manchmal mehr als bewusst.

RUHE ist das, was wir brauchen und das, was uns momentan am Schwersten fällt. Wenn man seit 3 Wochen zu Hause sitzt, laufend einer krank ist und wir nichts anderes tun, als ausruhen, reicht es irgendwann mal. Obwohl vor allem bei mir das tiefe Gefühl herrscht, dass ich jetzt dringend Urlaub bräuchte. Statt dessen stehen Prüfungen an, der Umzug in unser Haus, Kindergeburtstage… es bleibt also nichts übrig, als jeden Tag einzeln zu nehmen, ruhige Momente zu suchen und zu schaffen und mich in Gottes tragende Arme fallen zu lassen.

Die ersten 3 Schwangerschaftsmonate hatten es wirklich in sich. Bei meinen ersten Schwangerschaften war ich Anfang und Mitte 20 und habe das gefühlt besser weggesteckt. Diesmal gab es einen gewaltigen Bruch mitten in meinem vollen Alltag und es ging ÜBERHAUPT NICHTS MEHR. Ich konnte nur schlafen und schlafen und schlafen. Alles lag brach. Seltsame Essgewohnheiten fanden sich ein, gepaart mit absoluter Gereiztheit und tiefer Erschöpfung. Diese Wochen liefen an mir vorbei, ich kann mich nicht erinnern, was wir in der Zeit getan haben. Gefühlt habe ich nur geschlafen. Es ist meine 3., eigentlich 4. Schwangerschaft und ich bin sehr entspannt was alle Organisationen betrifft. Wir haben alles da, bis auf Kleinigkeiten, einige Gadgets, die ich mir bisher nie geholt habe, brauchen wir überhaupt gar nichts. Das entspannt uns sehr. Ich bin wiederholt unglaublich überrascht, wie die Zeit nach den 3 Monaten verrennt. Wie schnell die Zeit gekommen ist, wo man hochschwanger durchs Leben watschelt läuft und ins Schnaufen kommt, wenn man mehr als 1 Treppe steigen muss (besonders peinlich ist das in der Bibliothek, ich muss auf der Treppe immer pausieren und tu dann so, als würde ich mein Handy lautlos stellen :)).

Ihr Lieben, ich versuche nun also in meinen Alltag zu finden. Ich hoffe, dass ich es schaffe, meine Vorhaben umzusetzen und mir bewusste Ruhemomente zu gönnen, mehr in der Gegenwart zu leben.

 

MOM Style- Style den Babybauch

Ihr Lieben,

jede Schwangerschaft aufs Neue nehme ich mir vor, meine Hosen und Röcke so lang wie möglich zu tragen. „Ich brauche nicht viel Neues, ich trage meine normale Kleidung einfach weiter“- so die Devise. Und jedes Jahr aufs Neue stelle ich fest, dass mir all die normale Kleidung innerhalb kürzester Zeit viel zu unbequem wird. Sie kneift überall, ich habe das Gefühl keine Luft zu bekommen. Also gilt es, klug zu investieren und die richtigen Sachen zu holen, die man auch möglichst die ganze Schwangerschaft über tragen kann. Wer schon mal schwanger war, weiß: Was einem im 4. Monat passt, passt einem definitiv nicht mehr im 9. Monat. Gerade dann wenn man es wirklich dringend braucht. Was mich betrifft: Ich bekomme riesige Bäuche, sehe jedesmal aus als würde ich Zwillinge in mir tragen und platzen. Man fragt sich, wie ich mich gegen Ende überhaupt noch bewegen kann.

Diesmal aber habe ich nun ein Kleid gefunden, von dem ich mir sicher bin, dass ich es auch noch gegen Ende tragen kann. Es ist ein Sommerkleid, ich muss es also momentan winterlich kombinieren.

 

Kleid: asos, Schal- H&M (alt), Rollkragenpulli-alt, Schuhe-Bugatti (TK Maxx)

times and seasons

Das Abendbrot steckt im Backofen, die Kinder streiten immer wieder und ich sitze an meinem übervollen Schreibtisch zwischen Kassenzetteln, Unikram, Kamera und Terminplaner und schreibe diesen Text. Ein ungünstiger Moment um zu schreiben, aber wenn ich Gedanken im Kopf habe, muss ich sie SOFORT aufschreiben, sonst wird das nie etwas.

In unseren Gottesdienstbesuchen ist in den letzten Wochen immer wieder ein Bibelwort aus Prediger 3,2-8 vorgekommen.

Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte Ausreißen hat seine Zeit; 3 Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Abbrechen hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit; 4 Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit und Tanzen hat seine Zeit; 5 Steinewerfen hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und vom Umarmen sich Fernhalten hat seine Zeit; 6 Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Fortwerfen hat seine Zeit; 7 Zerreißen hatG seine Zeit, und Nähen hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit; 8 Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.

Interessant finde ich hier, dass das hebräische Wort für Zeit im Singular steht. Es geht also nicht um gehäufte Zeiten, um endlos lange Zeiten oder viele Zeiten. Es ist eine absehbare Zeit. Mal davon abgesehen, ist unsere Zeit auf dieser Erde ja eh absehbar und kurz.

Ich liebe diesen Text. Es gibt Zeiten wie jetzt. Zeiten, die einfach alltäglich sind. Zeiten, in denen ich nicht mehr juchzend aufschreie, weil ich vor Glück überschäume. Es sind Zeiten und Jahre gewesen, die mich geschlaucht haben und die mir an die Substanz gingen. Auch Jahre, in denen wir geheiratet haben, unsere kleine Merlind bekommen haben und so viel Glück erlebt haben, dass man es nicht in Worte fassen kann. So viel Liebe und Glück, dass wir beide Tränen in den Augen haben wenn wir davon erzählen. Und gleichzeitig sind es Jahre voller Entbehrungen (vor allem Schlaf und Kraft) und Jahre voll mit alltäglichem Einheitstrott.

Es sind Jahre, in denen ich manchmal meine Vision verloren habe. Die Vision, warum ich mache was ich eben mache. Die Vision, weshalb ich lebe und warum ich studiere. Jahre voller innerer Verzweiflung und voller Hinterfragen warum es nicht schneller geht, warum ich nicht schneller ans Ziel komme. Es sind Jahre, die mir gezeigt haben, dass der Weg momentan das Ziel ist und dass ich in dieser Zeit einen wahren Schatz an Erfahrungen mache, die ich nie mehr missen möchte.

Manchmal sehne ich mich nach der 18jährigen, unbekümmerten Priska zurück, die voller Selbstvertrauen strotzend in die Zukunft blickte. Es gibt jetzt eine reifere und demütigere Version von mir. Sie gefällt mir besser und sie wächst langsam in die Richtung, in der ich sie gern und lieber sehe.

Nun steht das neue Jahr vor der Tür. Was mag es uns bringen? Niemand weiß das. Wir alle haben Sorgen, Ängste und Befürchtungen. Unsere Welt ist am Brodeln und wir wissen nicht, wie 2017 aussehen wird. Was wir tun können, ist unsere Ängste getrost in die Hand des einen Gottes zu legen, der uns Trost und Frieden schenken will. Er hat uns nie versprochen, dass wir ohne Kratzer und ohne Trauer von dieser Erde gehen werden. Aber er hat uns versprochen, in diesen Momenten für uns da zu sein. Er gibt Hoffnung und Zuversicht. Wenn wir im fehlbaren Jetzt leben, so wissen wir doch um eine unfehlbare Ewigkeit.

Was mag 2017 für eine „Season“ sein? Wir bekommen Zuwachs, wir ziehen in unser Eigenheim… es wird ein spannendes und aufregendes Jahr für uns. Sicher auch ein Jahr, das uns viel Freude schenken und auch viel Kraft kosten wird. Ich nehme mir vor es zu nehmen wie es kommt und mir keine Sorgen zu machen um Dinge, die vielleicht nie eintreffen werden. Vielleicht lieber ein Stück weit mehr die 18jährige Priska in mir finden, die sich ihre Unbeschwertheit bewahrt hat.

 

Back – Freitag: Winterliches Familiendessert – 5min, schnell und lecker

 

Ihr wisst sicher schon von meinen anderen Rezepten: Bei mir muss es schnell gehen. Mit Kindern hat man wahrlich keine Zeit stundenlang mit verschiedensten Gewürzen und flambieren und karamellisieren usw in der Küche zu stehen. Gleichzeitig versuche ich, meinen Kindern immer etwas Gemüse oder Obst unterzujubeln.

Hier kommt also mein 5min Dessert für die ganze Familie. Schnell und lecker.

 

Zutaten (für 3 Portionen):

Kekse (zB. die von Ikea ohne Schokolade oder Butterkekse)

100g Mascarpone

150g Quark

100g Zucker

Kirschen (Schattenmorellen)

Zimt oder Kakao (je nach Belieben)

 

Anwendung:

Zerkleinert pro Glas oder Schüssel 2 Kekse als Boden (einfach mit der Gabel zerdrücken)

Vermischt Mascarpone, Quark und Zucker zu einer gleichmäßigen Masse

Danach kommt die Mascarpone-Quark Creme auf die Kekse

Garniert wird mit Kirschen und darauf ein wenig Zimt oder Kakao.

Jetzt nur noch 30min in den Kühlschrank stellen und fertig.

Lecker!

 

 

Weihnachten mit Kind- so feiern wir!

 

Die liebe Sylvie von Blog Momsfavoritesandmore hat zu dieser Blogparade aufgerufen.

Als ich vor einiger Zeit ein Foto bei Facebook von unserem Baum gepostet habe, gab es allerlei Unverständnis. Warum wir so früh dran seien, was die Adventszeit für uns bedeute…? Im Zuge dessen gebe ich euch gern Einblick in unsere, wenn auch etwas außergewöhnliche, Weihnachtszeit.

Der Advent

Advent ist für mich eine Vorbereitung auf den Heiligabend. Wir feiern Jesu´Geburt, die Geburt unseres Erlösers und damit auch eine Geburtstagsparty. Manches Jahr schon habe ich überlegt, Geburtstagsgirlanden mit „Merry Christmas“ aufzuhängen, mich im Endeffekt jedoch immer wieder dagegen entschieden. Wenn man die Weihnachtsgeschichte liest, erkennt man, dass die Schreiber eine „heilige Nacht“ vor Augen hatten. Eine Nacht, die ruhig, besinnlich und ja… eben diesen kleinen Hauch Heiligkeit hat. Im Walt Disney Film würde man von „Magie“ sprechen. Im Advent versuchen wir jedes Jahr uns so viel wie möglich vom „Hals zu halten“. Ich gehe zu keiner Veranstaltung die nicht unbedingt sein muss, ich backe nur so viele Plätzchen wie wir eben brauchen und versuche ansonsten mich zu entspannen: Bücher lesen, Filme schauen, spielen… unsere Wohnung ist meist schon im November vor dem Ewigkeitssonntag geschmückt (psssst!!), aber wir vermeiden es, die Lichter dann schon anzuzünden. Aus Respekt vor dem Ewigkeitssonntag, tatsächlich. Die meisten Geschenke haben wir auch schon jedes Jahr in der Woche vor dem 1. Advent besorgt. Der Rest, meist Kleinigkeiten, die wir vergessen haben, kommt dann Stück für Stück und ohne Stress.

Unseren Weihnachtsbaum schmücken wir auch schon eher, meist am 2. oder 3. Advent. Wir genießen es, dass er länger steht und uns in Weihnachtsstimmung bringt.

Kurz vor Weihnachten ist dann meist eh noch etwas: Irgendein Geschenk fehlt noch, irgendetwas wurde vergessen einzukaufen (2 Tage sind alle Geschäfte zu! Hilfe!!), die Plätzchen sind alle… die Geschenke packen mein Liebster und ich dann am 23. abends gemeinsam ein. Dabei gibt es Weihnachtsmusik und Punsch und schmerzende Rücken.

Der Heilige Abend.

Am 24. gehen wir nachmittags zur Christmette, dann gibt es Kartoffelsalat und Würstchen und wir sitzen gemütlich zusammen. Wir singen, lesen die Weihnachtsgeschichte und lassen den Abend ausklingen. Die Kinder bekommen an diesem Abend nur ein kleines Geschenk, meistens ein Spiel, was wir dann zusammen spielen können. Wir lieben diesen Abend. Es ist wahrhaftig ein heiliger Abend, weil wir uns darauf besinnnen, warum wir eigentlich zusammen sitzen. Gleichzeitig kommt man in der Weihnachtszeit an. Langsam und ruhig.

Okaaay, jetzt fragt ihr euch sicher, wann es denn Geschenke gibt? Nein, wir sind keine Amish oder Zeugen Jehovas, sondern wir lieben, lieben, lieben Geschenke. Über alles. Deshalb zögern wir das auch so heraus und zelebrieren das auf besondere Weise.

Am Heiligabend vor dem Zu-Bett-gehen bekommt der Weihnachtsmann Plätzchen und Milch hingestellt und, ihr ahnt es nicht, er kommt in der Nacht zu uns. Durch den Schornstein, krabbelt durch unsere Abstellkammer im Dachboden (wie er da durch die ganzen Kisten durchkommt, der dicke Mann, wird wohl sein Geheimnis bleiben), dann durch unser Schlafzimmer und schleicht dann die Treppe herunter zum Weihnachtsbaum.

Am nächsten Morgen stehen in aller Hergottsfrühe jedes Jahr 2 Kinder vor unserem Bett und jubeln: „Der Weihnachtsmann war da!!“. Der Mann und ich fallen schlaftrunken aus dem Bett und verbringen die nächste Stunde mit Nachtzeug und zerzausten Haaren vor dem Weihnachtsbaum um Geschenke auszupacken, zu bewundern und sich an den leuchtenden Kinderaugen zu freuen.

Jedes Jahr aufs Neue, ich liebe Weihnachten. Die beste Jahreszeit im ganzen Jahr.

Was ist eigentlich das wirklich Wichtige an Weihnachten? Was macht Weihnachten so besonders und geht das eigentlich auch mit selbst gebastelten Geschenken? Klar! Hier gehts zur DIY – Tipp- Idee.

Woche 46 von #365tageohne

 

252:

Ich würde sagen: Die meiste Zeit der 250 Tage ist mein Interesse an Mode eher abgeflaut. Ich habe nicht mehr meine Handtaschen passend zu den Schuhen getragen, habe wenig kombiniert, sondern eher immer wieder dasselbe angezogen. Das hätte ich gar nicht erwartet, aber es war eine gute Erfahrung. Weder hat es mich gestört, noch ist es jemandem aufgefallen.

Jetzt aber ist es an der Zeit wieder in den Schrank zu schauen, zu stöbern, zu experimentieren… Ich habe weniger Lust auf immer wieder dieselben Sachen. Es sind theoretisch noch 4 Monate, falls ich es so lange durchziehen sollte.

 

270:

Es ist richtig viel Zeit vergangen. Ich bin schwanger. (Haaaa! News verpasst?:)) Das hat mich noch einmal schwer ins Nachdenken gebracht ob ich dieses Projekt wirklich fortsetzen möchte. Habe mir dann erst einmal Schwangerschaftskleidung von einer Freundin geliehen. Es fordert mich heraus mich vor meinen Kleiderschrank zu stellen und immer wieder dieselben Teile zu sehen und auch jetzt, wo sich mein Körper ändert, nicht zu wissen was mir passt. Das bedeutet, dass ich normalerweise losgehen und mir etwas kaufen würde. Etwas, das passt. Geht nicht. Ich muss also improvisieren. Leider muss ich aber doch mein Experiment brechen und mir Unterwäsche kaufen. Schwangerschaftsbedingt.

280:

Heute hab ich Strumpfhosen gekauft. Stand ewig vor Pullovern und habe sehnsüchtig nach Röcken geschielt. Und bin wieder raus gegangen. Mit den Strumpfhosen. Habe ich es wirklich geschafft und werde nicht mehr rückfällig sobald ich mich selbst erlöse? Momentan sieht es danach aus, denn ich kaufe eigentlich für die Kinder auch nichts unnötiges mehr. Vielleicht ist es auch so: Als Mama hat man wenig Zeit um sich Gedanken darüber zu machen was man gern tagsüber tragen möchte. Es ist leichter, etwas Neues zu kaufen wo man weiß, dass es gut aussieht. Dadurch wird der Kleiderschrank immer voller. Ich habe mal den Tipp von einer Styleexpertin gehört, dass man den Kleiderschrank rigoros ausmisten soll. Es darf nur noch das drin bleiben, was man wirklich anzieht. Und dann kombiniert man und hängt diese Kombinationen gemeinsam in den Schrank. Dann muss man morgens auch nicht suchen. Allerdings muss man sich natürlich erstmal Zeit nehmen.

288:

Es gibt das Projekt noch. Auch wenn ich mir ein Schwangerschaftskleid gekauft habe. Das ist okay. Ich geh immer noch an allen anderen Sachen vorbei. Nicht nur weil wir ein Haus bauen und ich eh nicht unnötig kaufen möchte. Nein, vielmehr ist es bewusster, ein Nachdenken. Und das ist richtig gut. Ich denke, dass mein Experiment jetzt schon erfolgreich war und ich es genauso gut beenden könnte. Aber noch fühlt sich das nicht richtig an. Ich bringe gern Dinge zu einem guten Ende.

Tag 295:

Ich bin noch dabei. Hab viel überlegt und mit meinem Liebsten gesprochen und eine gute Lösung gefunden wie das Projekt weiter bestehen kann und gleichzeitig nicht permanent von mir gebrochen wird. Ich bin schwanger, das bedeutet, dass ich die Regeln bis zum Ende ein wenig ändern muss.

  1. Ich darf mir zusätzlich zu Strumpfhosen und Strümpfen Unterwäsche kaufen. Wer schon mal schwanger war, weiß, was mit den Brüsten passiert.
  2. Ich darf mir Kleidungsstücke kaufen, wenn ich in meine schon vorhandene Schwangerschaftskleidung nicht mehr hereinpasse. Ich starte diesmal bei einem anderen Gewicht, es könnte also eng werden. Im wahrsten Sinn des Wortes. Wenn ich mir etwas kaufe, dann nicht wahllos und viel, sondern bewusst und nur das, was wirklich notwendig ist.

Das Experiment dauert noch bis zum 1.3.2017.

Entschleunigung statt Perfektion. Kinder brauchen Zeit. Wie schaffen wir das?

 

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Es ist Adventszeit und dieses Jahr steht ganz bewusst Entschleunigung auf unserem Fahrplan. Es ist nicht so, als wären unsere to-do Listen nicht voll. Wir stemmen viel auf einmal. Umso wichtiger ist es, dass wir Zeit haben zum Nichtstun und zum Erholen. Zeit, zum Vertrödeln. Zeit, um gesund gemeinsam zu essen. Zeit, um zu spielen. Zeit, um die vielen kleinen Adventsmomente auszukosten und zu genießen. Bewusst Abstriche und weniger machen. Bewusst nicht perfekt sein, sondern lieber ausruhen.

Kinder brauchen Zeit um zu spielen. Hier habe ich schon mal darüber geschrieben, wie wichtig es ist, genügend Freiräume für unsere Kinder zu schaffen. Jedes Kind ist unterschiedlich belastbar. Manche brauchen 4x pro Woche Sport oder Spielplätze um zu toben, andere brauchen ihr Zimmer, ein Hörspiel und ein gutes Buch. Jedes Kind braucht unterschiedliche Förderung und hat unterschiedliche Begabungen.

Unsere Kleine liebt es, zu puzzlen. Die Große schaut Puzzle nicht mal an. Dafür könnte sie den ganzen Tag basteln und Handarbeiten machen. Und ich versuche Beiden, zeitliche Freiräume zu schaffen, damit sie das ausleben können. Oftmals neigen wir als Erwachsene am Wochenende dazu, diese freien Tage mit Aktivitäten vollzustopfen. Wir sind so gestresst von unserem Alltag, dass es uns schwer fällt, runter zu fahren und Tage ohne Termine auch wirklich ohne Termine zu lassen. Das ist auch für mich herausfordernd.

Heute ist Nikolaus. Eigentlich ein voller Wochentag bei uns, doch spontan habe ich alle Termine gecancelt, denn Merlind war unglaublich müde und verschnupft. Sie gehörte ins Bett und nach Hause. Die Kinder haben sich ausgeruht und stundenlang gespielt. Merlind hat, wie man sich denken kann, zum Nikolaus ein Puzzle bekommen. Sie war so verzückt, dass sie das Puzzle geküsst hat und dabei selig sagte: „Wie wunderbar. Der Nikolaus hat gewusst, dass ich Puzzle liebe!“ Lele liebt basteln und Handarbeiten. Was lag da näher als ihr einen Handarbeitskoffer zu schenken? Also hat sie den halben Nachmittag damit verbracht, einen Pompon zu basteln. Ich bin so dankbar, dass ich diese Entscheidung heute getroffen habe und uns Ruhe verschafft habe. Zeit im Advent.

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Wie halten wir das Kinderzimmer aber nun so in Ordnung, dass Spielen und zuhause sein, auch Spaß macht?
  1. Wir entrümpeln. Wir entrümpeln regelmäßig. Alles, womit die Kinder 2 Jahre nicht gespielt haben, spenden wir. Und die Kinder machen das gern. Ich erkläre ihnen, dass es Kinder gibt, die weniger bis gar kein Spielzeug haben und das öffnet ihr Herz für andere Menschen. Ich wünsche mir, dass sie in ihrer Kindheit lernen, dass wir in einer reichen Welt leben und sie mehr als genug haben und abgeben sollen von ihrem Überfluss.
  2. Wir ordnen in Kisten. Eigentlich haben wir überall Kisten. Am Anfang hat mich das gestört, denn in den Kisten ist es nicht sonderlich ordentlich, ABER: Es ist alles sortiert und sogar die Kleine wusste schon mit 1,5 Jahren in welche Kiste ihr Spielzeug gehört. Damit kann jedes Kind aufräumen und das Kinderzimmer sieht schnell nicht mehr so wüst aus.
  3. Aufräumen lernen. Jeden Abend wird aufgeräumt. Wenn ich ihnen das nicht jeden Tag eintrichtere, ihnen nicht vorlebe, werden sie es später auch nicht können. Momentan versuche ich ihnen beizubringen, dass wir erst das alte Spiel wegräumen, bevor wir etwas Neues anfangen, aber bisher fruchtet das leider noch nicht so sehr wie ich mir das wünsche.
  4. Freiräume schaffen, minimalisieren, Spielzeug wegräumen, nicht jeden Trend mitmachen. Wir räumen immer wieder Spielzeug auf den Dachboden und holen dafür anderes wieder runter. Das kostet gar nicht so viel Zeit wie man denkt. Unser Kaufmannsladen beispielsweise kommt immer in der Adventszeit ins Kinderzimmer. Das Puppenhaus ab Weihnachten für 1-2 Monate. Dafür müssen dann die riesigen Playmobilbauten mal auf den Dachboden. Es hilft, die Kinder freuen sich jedesmal und sind begeistert von ihrem „neuen“ Spielzeug.
  5. Zeit verschaffen zum Spielen, Langeweile fördert Kreativität. Experten sagen, dass Kinder Langeweile brauchen, damit sie an den Punkt kommen, wo ihre Kreativität erwacht und sie einen Einfall haben, was sie spielen können. Dieser Einfall setzt so viele Glückshormone frei, dass sie ihr ganzes Leben lang davon zehren werden. Und das ist deshalb so wichtig, weil ich auch als Erwachsener in der Lage sein muss, mich selbst beschäftigen zu können. Wir waren im Herbst in Brandenburg und wollten mit unseren Kindern durch die wunderschönen Wälder am Fluss spazieren. Natürlich waren die Kinder wenig begeistert und entsetzlich gelangweilt. Aber schließlich entdeckten sie Stöcke. Diese wurden geschnitzt zu Wanderstöcken und wurden dann von Pferden zu fliegenden Besen. Die Kinder liefen 2 Stunden und waren glücklich. Bis heute fragen sie mich, ob wir da wieder hin fahren, weil es so schön war.