Autor: prislacht

Vertrauen stärken zwischen 9-13 Jahren mit Satch

*enthält Werbung für Satch Zwischen 9 und 13 Jahren blicken Eltern langsam der Pubertät ins Auge. Wir befinden uns noch in ruhigen Fahrwassern und denken, dass wir einen super Job gemacht haben und uns nichts aus der Bahn werfen kann. Es sind ungemein wichtige Jahre, denn wir haben nochmal die Chance, unsere Beziehung zu den Kindern zu festigen und uns auf die holperigen, kommenden Jahre vorzubereiten, wenn unsere süßen Kinder zu Pubertieren werden. Wie können wir unser Kind durch diese Jahre begleiten? Das Wichtigste ist, Machtkämpfe zu vermeiden und verhandeln zu lernen. Während 2jährige mit Diskussionen noch überfordert sind, ist es für dieses Alter ungemein wichtig. Aber wie genau kann das gehen? Claudia und David Arp schreiben in ihrem Buch „Pubertät in Sicht“: „Der Grundsatz lautet: Mehr zuhören, weniger reden.“ Das Problem sind oft Machtkämpfe, bei denen die Mama oft schreit und das Kind weint. Hinterher kann die Mama nachts nicht einschlafen, weil sie so ein schlechtes Gewissen hat und nicht so reagiert hat, wie sie es eigentlich gern würde. Wie kann man also Machtkämpfe …

Über ungerade Lebenszeilen und unerfüllte Träume.

Mein Leben verlief nicht gerade. Eher unbequem und mit vielen Zacken und Tiefen. Es ist ein gutes Leben, aber es ist auch ein Leben, bei dem man sich oft fragt: „Was wäre gewesen, wenn…“ Mehr als einmal habe ich mich das gefragt. Nächte haben mich gequält. Ich träumte von einer anderen Verangenheit und habe mich oft gefragt, wie dann mein Heute ausgesehen hätte. Aber, pragmatisch gesprochen: „Hätte liegt im Bette.“ Hinter unserer Sehnsucht, die Vergangenheit umzuschreiben, steckt oft der Wunsch nach Erlösung. Nach einer zweiten Chance. Aber alles was wir in diesem Leben haben, ist das Heute. Der Moment im Jetzt. Die einzige Möglichkeit die wir haben ist, dass wir Gott erlauben, uns zu zeigen, wie wir uns im Heute verändern können. Es schmerzt, wenn wir Träume begraben müssen und uns eingestehen müssen, dass die Ziele in unserem Leben nicht mehr umsetzbar sind, weil sich etwas geändert hat. Das Leben ist nicht planbar und es passieren Dinge, die niemand hätte vorher sehen können. In einer Welt, in der Leistung und Lebensplanung, Zeitoptimierung und Motivationscoaches das …

Herbstzeit = Popcornzeit

Werbung Herbstzeit heißt für uns: Kuschelige Momente bei Kerzenschein, einen Kürbis aushöhlen und sich ärgern darüber, wie schnell er verschimmelt. Herbstzeit heißt für uns, Basteleien am Esstisch, gemütliche Stunden bei heiß dampfenden Suppen, gute Bücher abends auf dem Sofa und… Filme. Während im Sommer die Kinder wenig Lust haben auf Fernsehen, so steigt die Freude daran mit jedem Grad kälter. Für uns Eltern beginnt damit die Suche nach Filmen, die für die ganze Familie im Alter zwischen 5 und 37 Jahren anschaubar und für uns Eltern auch ertragbar sind. Fernsehen soll, wenn möglich, nicht als Langeweilekiller zwischendurch laufen, sondern bewusst. Und diese Filme gibt es. Familienfilme. Filme für Kinder und jede Altersgruppe. 20th Century Fox hat die Filme für Kinder und Familie einem Makeover unterzogen. Alle im selben Look. Im einheitlichen Outfit laden die Filme zum Sammeln ein. Zu den bekannten Filmen zählen Ice Age, Nachts im Museum, Narnia…. wir haben hier Däumeline (nach dem Märchen von H.C. Andersen), Flicka und Rio 2 liegen und die Mädchen hatten von allen 3 Filmen schon gehört und …

Endlich Ordnung im Kinderzimmer : How to survive

*enthält Werbung für tausendkind Ordnung in den Kinderzimmern – ein aussichtsloser Traum? Ich liebe Ordnung. Es darf gern so aussehen, als wenn eine Familie hier wohnt, aber ich hasse es, wenn ich etwas suchen muss. Ich bin nämlich grottenschlecht im Suchen. Ich bin diejenige in unserer Beziehung, die permanent etwas verlegt und der Mann muss es mir dann suchen. Brille, Handy, Schlüssel… aktuell fehlt ein Festnetztelefon. Frida räumt nämlich auch gern weg bzw. auf. Eines meiner größten Hassmomente ist, wenn ich abends nach einem sehr vollen Tag die Kinder ins Bett bringen will und ich mache die Tür auf und…erstarre. Das Chaos. Überall offene Schubläden, Schränke. Playmobil, Bastelzeug, Verkleidungssachen…überall. Unsere Kinderzimmer sind nicht groß und haben Schrägen, so dass man nicht mal ins Bett kommt, wenn zu viel auf dem Boden liegt. Außerdem haben der Mann und ich immer Sorge, dass ein Kind nachts Albträume hat und wir schlaftrunken über irgendetwas stolpern oder ausrutschen. Auch im Kinderzimmer gilt: Es darf gespielt werden und Playmobil- und Legowelten dürfen und müssen unbedingt aufgebaut bleiben. Aber: Bitte System. …

Minimalismus als Familie leben

Während ich hier sitze und schreibe, versinke ich im Chaos. Für manche wäre das vielleicht kein Chaos, für mich aber schon. Wir besitzen zu viel Zeug. Viel zu viel. Nicht nur die Kinder, auch wir. Die Kinder haben meist sinnvolle, hochwertige und sehr schöne Spielsachen. Wir Erwachsenen besitzen von allem viel zu viel. Und zum ersten Mal seit der Mann und ich zusammen sind, ist zumindest so viel Ruhe eingekehrt, dass es uns aufgefallen ist und uns gleichermaßen gestört hat. Wir misten also aus. Wir verschenken, wir verkaufen. Warum das alles? Ich habe euch hier schon mal von unserem Versuch, weniger zu kaufen, erzählt. Warum machen wir das? Nico von finanzglueckfamilie schreibt:   „Besitz frisst Deine Zeit – Du musst Dinge kaufen, pflegen, reparieren und irgendwann entsorgen. Besitz braucht Deine Energie – Du musst Dich um Deine Dinge kümmern und Deine Aufmerksamkeit schenken. Besitz kostet Dich Geld – Du musst erst mal Geld verdienen um Dir Dinge kaufen zu können“ Das bringt es in 3 Sätzen auf den Punkt. Wir haben das Gefühl, in Zeug …

Vorsicht! Spinnenalarm! ** Kinderbuch Tipp ** Verlosung

*Werbung/Buchrezension   Ein gellender Schreit dringt an mein Ohr. Panik. Oh, diejenige, die so schreit, bin ich selber! Hinter einem unserer Schränke ist beim Saugen plötzlich eine Spinne ungeahnten Ausmaßes hervor gekrochengekommen. Sie erstarrt. Ich auch. Wir blicken uns an und drehen uns dann gleichzeitig um. Ich hole ein Glas und eine Zeitschrift, die Spinne verschwindet wieder in ihr Versteck. Ich rücke den Schrank vor und halte todesmutig die Zeitschrift auf den Boden. Die Spinne klettert darauf und ich stelle schnell das Glas darauf. Ekelschreie kommen aus meinem Mund. Wir finden uns beide ziemlich doof. Ich möchte die Spinne in den Garten bringen und öffne die Terassentür. Doch beim Hinaustragen wölbt sich plötzlich die Zeitung und die Spinne findet eine Öffnung unter dem Glas und krabbelt hinaus. Direkt auf mich zu. Ein Schreckensschrei entweicht mir und ich lasse alles fallen. Glas, Zeitung und Spinne. Und, Pechvogel wie ich bin, fällt die Spinne doch tatsächlich wieder in unser Haus und direkt in die Babysachen. Ich schreie nochmal. Hole ein neues Glas, suche die Spinne im Babysortiment …

Legoland Deutschland in Günzburg – Ausflug für die ganze Familie

Pressereise/Werbung Zeit gemeinsam als Familie ist für uns das höchste Gut und auch eines der Dinge, in die wir Geld investieren und die für uns unabdingbar sind. Wir sind inzwischen Freizeitpark erprobt und genießen es als Familie, diese unbekannten Welten zu entdecken. Ja, wir gehen auch gern einfach im Wald spazieren oder auf den Spielplatz, aber: Gemeinsame unvergessliche Erlebnisse gehören für uns mit dazu. Unsere Mädchen lieben Lego und vor allem natürlich Lego Friends. Inzwischen sind sie beide so groß, dass sie anfangen zu bauen und umbauen und mit ihren Freunden damit spielen. Es hat aber lang gedauert, bis es soweit war. Das Legoland Deutschland war uns bisher unbekannt, daher musste es mit in die Kindheits- Erinnerungskiste. Das Legoland ist nicht sehr groß, aber sehr viele Events und Fahrgeschäfte auf einer kleineren Fläche haben uns sehr verwirrt und wir haben einige logistische Fehler gemacht, die ihr vermeiden könnt. Damit ihr einen besseren Überblick habt rate ich euch Schaut euch den Parkplan vorher online genau an, plant euern Besuch einfach mit der Legoland App. Ihr seht …

slow family living Finanzen Update #MamasundMoneten

Vielleicht erinnert ihr euch. Ich hatte euch zu Beginn des Sommers geschrieben, dass der Mann und ich entschieden haben, weniger bis gar nichts mehr zu kaufen. Warum? Es hat gestresst. Kartons, Müll und immer mehr, immer mehr… Auch Kaufen kann Stress sein. Tatsächlich hat dieses Experiment gut funktioniert. Wir mussten nur einen Sonnenschirm in dieser Zeit ersetzen, der kaputt gegangen war. Und Urlaubslektüre haben wir für die Seele gebraucht. Nun sind ein paar Wochen ins Land gegangen und ich habe mich bewusst mit dem Thema Finanzen beschäftigt. Auslöser war der Brief der Rentenkasse, der mich vor Schreck fast vom Stuhl schmiss. Ich dachte, dass ich gar nicht so schlecht dran sei, weil ich immer brav alle Elternjahre angegeben hatte und ansonsten so gut wie lückenlos erst studiert und gearbeitet hatte. Ich hatte mich tatsächlich einfach auf den Mann verlassen, auf unsere endlose Liebe und unsere gemeinsame Absicherung als Paar. Wir hatten uns gemeinsam gut aufgestellt in den letzten Jahre, BUs abgeschlossen, das Haus gekauft, Risiko Kapitalversicherungen, Riester Sparverträge, Fonds für die Kinder… und auch wenn …

Mit Kleinkind überleben

Puh! Frida hat eine anstrengende Phase. Ich sag es ehrlich: Ich hoffe, es ist nur eine Phase! Heute saß ich da, während so viel Chaos war, Merlind hingefallen ist, ein Teller zu Bruch ging und ich am Ende nur noch mit Hilfe unserer Nachbarn halbwegs dem Chaos Herr wurde, und fragte mich: War das bei den anderen beiden Mädchen auch schon so? Was ist meinem ausgeglichenen, ruhigen slow family Leben passiert? Merlind war anders. Hat viel geschlafen. Lele war Frida ähnlich. Und trotzdem: Ich glaube, alle drei waren in dem Alter anstrengend. Ich versuchte mich zurück zu erinnern: Wie habe ich damals gelebt und was muss ich jetzt anpassen, damit ich dem Chaos halbwegs gerecht werde und ich mich nicht mehr so ohnmächtig fühle? 4 Dinge haben sich kolossal verändert und da müssen wir im Heute Anpassungen zu damals vornehmen: 1. Der Mann arbeitet viel, viel mehr als früher. 2. Ich arbeite viel mehr als früher. 3. Wir haben ein Haus mit Garten. 4. Last but not least: Wir haben 3 Kinder. Wie werde ich …

Wahre Schönheit und was genau Frieden damit zu tun hat

(liebevolle) Anzeige für Peek & Cloppenburg „Du bist schön!“ Wie oft habe ich als Teenager in den Spiegel geschaut und mir das selbst gesagt? Irgendwelche Selbsthilfe- Teenager – Bücher hatten dazu geraten. Schönheit ist etwas Wesentliches und mit jeder Schwangerschaft, mit jeder Geburt veränderte sich mein Selbstbild von mir. Ich bin angekommen in mir. Ich wiege mehr, mein Körper ist nicht perfekt, aber ich mache mich nicht mehr verrückt deswegen. Trotzdem darf ich mich um mich kümmern, mich wohl fühlen und mir selbst mit Kleidung gut tun. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mit guter, gut sitzender und schöner Kleidung fühle ich mich wohl. Du bist schön. Auch innerlich. Neiiiin, nicht nur innerlich! Obwohl das Innere sicherlich nach Außen strahlt, aber dazu später mehr. DU bist schön, genauso wie du bist. Als Mama, mit Breiflecken, Milchbrüsten, zerzausten Haaren. Unperfekt. Und doch genug. F.J. Dostojewski sagte einmal: „Schönheit wird die Welt retten.“ Das Wesen einer Frau IST Schönheit. Sie ist dazu bestimmt, schön zu sein, genauso wie der Mann sich stark fühlen möchte. Damit …