*enthält Werbung für tausendkind
Ordnung in den Kinderzimmern – ein aussichtsloser Traum?
Ich liebe Ordnung. Es darf gern so aussehen, als wenn eine Familie hier wohnt, aber ich hasse es, wenn ich etwas suchen muss. Ich bin nämlich grottenschlecht im Suchen. Ich bin diejenige in unserer Beziehung, die permanent etwas verlegt und der Mann muss es mir dann suchen. Brille, Handy, Schlüssel… aktuell fehlt ein Festnetztelefon. Frida räumt nämlich auch gern weg bzw. auf.
Eines meiner größten Hassmomente ist, wenn ich abends nach einem sehr vollen Tag die Kinder ins Bett bringen will und ich mache die Tür auf und…erstarre. Das Chaos. Überall offene Schubläden, Schränke. Playmobil, Bastelzeug, Verkleidungssachen…überall. Unsere Kinderzimmer sind nicht groß und haben Schrägen, so dass man nicht mal ins Bett kommt, wenn zu viel auf dem Boden liegt. Außerdem haben der Mann und ich immer Sorge, dass ein Kind nachts Albträume hat und wir schlaftrunken über irgendetwas stolpern oder ausrutschen.
Auch im Kinderzimmer gilt: Es darf gespielt werden und Playmobil- und Legowelten dürfen und müssen unbedingt aufgebaut bleiben. Aber: Bitte System. Bitte mehr Ordnung.
Es brauchte unbedingt bessere Ordnungssysteme für unsere spielenden Kinder, mit denen sie selbst auch zurechtkommen. Lange haben wir überlegt, viel ausprobiert und dann schließlich in Zusammenarbeit mit tausendkind tolle Lösungen gefunden.
Bevor man aufräumt, geht kein Weg ums Aussortieren drum herum, Flykondo ist hier ein erwähnenswertes Stichwort. Was kann weg, was darf bleiben? Minimalistisch als Familie leben, kann funktionieren.
Und das zweite, ebenfalls unabdingbare ist: Jedes Teil braucht seinen festen Platz. Ich hatte vor einiger Zeit mal Andrea Otto interviewt, die ein Buch über Ordnung in der Familie herausgebracht hat. Und sie wiederholt immer wieder diesen Satz: Jedes kleine Teil braucht einen festen Platz. Und wenn die Kinder diese Plätze kennen, funktioniert Aufräumen viel leichter.
Hier gehts zum Artikel. Wie man seine Wohnung aufgeräumt und effektiv gestaltet.
Frida´s Wickeltisch.
Ihr dürft einen Blick in unsere Wickelkommode werfen. Sie funktioniert nur durch die unterschiedlichen Abtrennungen durch kleine Körbe. Seitdem ich dieses System habe, ist das Wunder passiert, und der Mann findet sogar die Anziehsachen darin.
Dieser Korb ist innen beschichtet. Hier könnte man Windeln oder andere Dinge aufbewahren, auch nasse Sachen. Wäre also auch sehr praktisch in der Waschküche.
Die Wickelablage wirkt ordentlicher, wenn man die vielen Dosen, Tücher, das ganze Spielzeug und alles, was man eben benötigt, in kleine Behälter stellt.
Die Windeln hatte ich bisher immer in der Packung und habe diese immer versucht, bestmöglich zu verstecken. Eine viel bessere Lösung ist es jedoch, die Windeln auszupacken und in einem schönen Korb zu verstauen. Es macht viel mehr Freude, wenn es ordentlicher ist und man sich jedesmal freut, wenn man einen hübschen Korb sehen kann.
Lele´s Kinderzimmer.
In den Kinderzimmern der großen Mädchen war es viel komplizierter. Ich schwankte hin und her zwischen noch mehr Schränken, radikaler wegwerfen oder komplett umräumen. Es soll gemütlich sein, es muss möglich sein, dass sie spielen und Welten aufbauen können und gleichzeitig muss es ordentlich sein, so dass Hausaufgaben gemacht werden können und die Seele nach einem anstrengenden Tag außer Haus zur Ruhe finden kann. Ich werde in diesem Artikel nur auf unsere Aufbewahrungskörbe eingehen, wenn euch der Rest der Zimmer interessiert, dann schaut auf diesen Artikel. Auch hier hatte tausendkind schon seine Finger im Spiel.
Kinderzimmer Roomtour – so leben wir.
Lele besitzt ein riesengroßes Lottie Baumhaus. Das passt nirgendwo rein und stand immer herum. Jetzt hat es ein zu Hause gefunden. Die Stoffkiste schmiegt sich perfekt in das Kinderzimmer ein. Alternativ können dort Kuscheltiere wohnen oder Puppensachen. Wenn die Kinder älter werden, kann es für Handtaschen oder Halstücher “missbraucht” werden.
Der Rest der Barbies und Lotties ist sortiert in den beiden Stoffkisten. Hinzu kommen Glasboxen, in denen schlummern Kleinteile wie Schuhe, Tassen und sonstiges Zubehör.
Das große Problem waren die vielen Legoteile. Ein Freund von Lele hat mich dann auf die Lösung gebracht. Er hat nämlich sein ganzes Lego in Handwerkerkisten aus dem Baumarkt sortiert. Er hat mehrere Kisten davon. Wir sind noch nicht lang bei Lego, hier reicht momentan noch eine Teebox. Super für Kinder, die nicht begeistert suchen wollen.
Merlind´s Kinderzimmer.
Merlind ihr Zimmer ist ganz anders geschnitten und da etwas mehr Platz ist, muss alles Playmobil bei ihr lagern. Inzwischen haben wir davon mehr als genug. In Kisten auf den Dachboden packen, war keine gute Lösung. Sie wollen einfach an ihr Spielzeug ran kommen. Alles in Kleinteile und dann muss man das riesige Haus wieder aufbauen? Ist bei Playmobil nicht so toll. Daher lagern die Häuser jetzt im Ganzen in diesen wunderbaren Kisten. Wir haben es nach Themen sortiert und die Mädchen wissen wo etwas ist und brechen nicht in Tränen aus, wenn sie es mal wegräumen müssen, weil wir sie im Ganzen in die Kiste stecken.
Die ganzen Kleinteile haben wir in Glasdosen sortiert. Das war eine unfassbare Arbeit, aber: Die Kinder halten sich daran und sortieren immer wieder alle Tiere zurück zu den anderen Tieren. Größere Sachen haben wir wieder in Stoffkisten. Die sind ebenfalls nach Themen sortiert: Bauernhof, Kindergarten, Krankenhaus… Erstaunlicherweise funktioniert dieses Sortier System super. Warum? Jedes Teil hat seinen Platz.
Da der Herbst nun in den Startlöchern steht, ist viel mehr Zeit um es sich zu Hause gemütlich zu machen. Viel Freude beim Ausräumen, sortieren, Ordnung halten und spielen.
Pflegeorganizer Set: roba
Aufbewahrungskiste Schaf: 3 sprouts
Aufbewahrungskiste Pudel: 3 sprouts
Aufbewahrungskiste Hippo: 3 sprouts
Aufbewahrungskorb “Little basket”: childhome
alle anderen Spielzeugkisten sind von childwood und childhome. Eine Übersicht über alles, gibt es bei tausendkind.
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