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DIY Liegestuhl aus Paletten

 

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Ja, es ist Winter und die Gartengestaltung ruht. Und ja, aktuell steht eher Weihnachten im Vordergrund. Aber, die Gartensaison kommt früher als man denkt. Daher hier meine Inspiration für euch fürs kommende Jahr.

Paletten sind immer noch im Trend. Wir hatten unsere vom Umzug noch in der Garage stehen und die große Frage war, was wir daraus machen könnten. Ein robuster Liegestuhl war schon immer ein kleiner Traum. Mit dem Mann zusammen war er möglich. Rustoleum sponsorte uns Farben und Lack. Anhand der Fotos könnt ihr sehen, dass es gar nicht schwer war. Die Farben von Rustoleum sind sehr empfehlenswert, da sie gut decken und man nicht 3 Anstriche braucht, damit alles gestrichen ist. Sie sind sehr ergiebig und die Farbtöne sind wirklich schön.

1.Natürlich müssen die Paletten erst abgeschleift und gestrichen werden. Wer das ganz genau machen will, sollte die Paletten auseinander schrauben. Für mich war es okay, dass es „used“ aussah.

 

2. Nun stapelt ihr die Paletten nach Belieben übereinander. Eine Palette zersägt ihr zur Hälfte die wird die Lene. Von der anderen Hälfte sägt ihr ein Palettenholzstück als Armstütze ab. Hier ein Foto, wie sie angeschraubt wurde. Die Lehne bringt ihr mit einem beweglichen Winkel an, so dass die Lehne später variabel eingestellt werden kann. Für noch besseren Halt hat der Mann am hinteren Teil der Paletten eine Holzstange angeschraubt.

3. Nun braucht ihr noch eine Gliederkette und etwas, wo man die Haken der Gliederkette einstecken kann. Damit lässt sich die Lehne dann verstellen. Mit Lack habe ich die Paletten noch wettertauglich gestrichen.

4. Die Rollen sind von amazon. Das Preis/Leistungsverhältnis war und ist gut. Die Paletten sind so schwer, dass man die Liege sonst gar nicht bewegen könnte. Außerdem kann sie so das ganze Jahr über draußen stehen bleiben ohne von unten zu verschimmeln.

 

5 Monate mit Frida. 5 Monate zu fünft. // Update

 

Und da ist es wieder. Die Zeit geht zu schnell um. 5 Monate sind es schon. 5 Monate, die sich wie ein Wimpernschlag angefühlt haben. 5 Monate, die erfüllender nicht hätten sein können.

Wie geht es dem Baby?

Frida dreht sich, zumindest vom Bauch auf den Rücken. (Zumindest dann, wenn sie Lust hat.) Sie greift nach Spielzeug und guckt es sich an. Sie dreht ihren Körper nach dem Spielzeug, dass ihr heruntergefallen ist und noch lieber dreht sie sich vom Rücken auf die Seite, um irgendwie an Mama´s Brust zu gelangen. Sie schaut uns hinterher und wenn ich gehe, fängt sie an zu weinen. Sie gluckst inzwischen beim Lachen und ich freue mich auf den Moment, an dem sie plötzlich schallend anfängt laut los zu lachen. Ich glaube, das ist neben dem ersten Lächeln und den ersten Schritten, mein absoluter Lieblingsmoment. Frida hat immer wieder Wachstumsschübe, die mehrere Wochen andauern und mitunter meinen Alltag lahm legen. Sie braucht mich sehr und ist ein richtiges Mamakind. Außerhalb der Schübe ist sie sehr ruhig. Sie schläft problemlos allein ein und wir haben gute, ruhige Nächte. Sie ist ein 3. Kind, das heißt, dass sie Lautstärke und Trubel und verschiedene Stimmen plus Musik absolut vertragen kann und sich freut, wenn sie einfach neben ihren Schwestern im Kinderzimmer liegen kann und zuschauen darf, wie sie spielen. Lele wickelt sie gern und macht sie für die Nacht fertig. Ich hab hier wirklich richtig gute Hilfen.

Wie geht es der Familie?

Wir wachsen immer mehr zusammen. Auch Merlind wird immer mehr große Schwester. Dieses Mal haben wir uns nicht gestresst. Ich war nur zeitweise angespannt und habe mir selbst Druck gemacht. Im Großen und Ganzen bin ich selbstsicher und ruhig. Ich höre auf mein Bauchgefühl und kann gut auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder eingehen. Sie kennen mich gut und wir harmonieren im Alltag. Klar streiten wir auch. Aber all das geschieht in Respekt und Vergebung. Wir entschuldigen uns untereinander und versuchen, uns gegenseitig zuzuhören. Das hört sich alles sehr rosarot an. Ihr Lieben, ja, das ist es auch. Wirklich. Aber gönnt es mir. Es sind die guten Jahre meines Lebens und ich bin für jeden einzelnen Tag unendlich dankbar. Gesundheit, Freude, Liebe und Zeit miteinander und füreinander. Das weiß ich zu schätzen nach viel dunkler, tränenreicher Zeit. Trotzdem würde es ohne Hilfe nicht gehen. Ich hab inzwischen eine liebe Freundin, die mir ab und zu mal beim Putzen hilft, dazu eine Babysitterin, die auch einfach mal 2 Stunden mit im Kinderzimmer sitzt und eine wundervolle Schwiegermama, die ich zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen kann und die immer helfen kommt. Ich glaub, ohne sie wäre unser Familienleben gar nicht so möglich. Ich könnte nicht arbeiten und studieren und gleichzeitig noch 3 Jahre das Kind zu Hause betreuen und unsere Merlind auch noch 1 Jahr aus dem Kindergarten nehmen. Da ich oft gefragt werde, wie ich das alles schaffe: Nur mit Hilfe. Ich bin auch kein Übermensch. mde

Wie ist es mit 3 Kindern?

Herausfordernd, aufgrund der Stilldemenz. Ich vergesse jeden Tag irgendetwas. Wenn ich mit allen 3 Kindern aus dem Haus gehe, muss ich mehrfach überlegen, ob ich an alles gedacht habe. Oft muss ich dann nochmal umdrehen, weil ich auch schon ohne Babyschale vor dem Auto stand, dass wir gerade mieten wollten. Man wächst in seine Anforderungen hinein. Ich hätte mir früher nie vorstellen können, dass ich mal 3 Mädchen haben werde. Aber es fühlt sich wirklich gut und auch leicht an. Ich merke, dass ich etwas pingelig bin, was unser zu Hause betrifft, die Ordnung und Sauberkeit. Es ist für mich oft nicht schön, wie es mit einer großen Familie eben aussieht. Ich bin heilfroh, dass alle Kinder und auch der Mann denselben Sinn für Ordnung haben und alle irgendwie mit anpacken.

Wie geht es mir?

Ich finde mich langsam wieder. Ich versuche, immer mal abends auszugehen wenn alle Kinder schlafen. Diese Stunden tun meiner Seele gut. Inzwischen gehe ich auch wieder zum Sport. Ohne Kinder. Auch das ist meine Stunde, die ich nur für mich und meinen Körper habe. Mir fehlt das Studieren (das ich das mal sage:)) und mir fehlt die Zeit zum Schreiben und für all die Projekte, die ich gern machen würde. Ich weiß aber auch, dass die Zeit wiederkommen wird. Es ist wichtig, dass man es schafft, die Momente so zu genießen, wie sie eben sind. Jede Zeit hat etwas Gutes. Nicht dem hinterherzutrauern, was man haben könnte, sondern sich an dem erfreuen, was gerade jetzt, in diesem Moment der Tag für uns bereit hält.

mde

Vom Genießen im Alltag

 

 

So schell geht die Zeit vorbei. Ich liege im Bett bei meiner kleinen Maus. Es ist spät. Viel zu spät um noch nicht zu schlafen. Warum schläft sie nicht? Die Augen sind schon ganz klein und rot. Morgen wird sie kaum aus dem Bett kommen. Mein Kopf rast. Ich muss noch so viel machen, die Liste ist riesig. Angefangen bei den Schul- und Kindergartenbroten, die noch geschmiert werden wollen bis hin zum Artikel, der schon längst hätte eingereicht werden müssen. Ihr kleiner Arm schlingt sich um meinen Hals. Sie ist warm und riecht nach…ich weiß nicht genau… nach Baby eben. Süß und lieblich. Ich streichel ihren Kopf mit den kurzen, lockigen Haaren. Sie genießt es und murmelt „weiter“, wenn ich kurz anhalte. Sie ist warm und kuschelt sich noch näher an mich. Und ich bleibe liegen und genieße. Die Zeit ist so kurz. Die letzten Jahre sind verrannt und ich bin wehmütig und wehleidig. Mein kleines Baby. Wie konntest du so schnell groß werden? Mama und Papa lieben dich unendlich. Du bist unser Augenstern, unsere Prinzessin, unser Goldstück. Du bist ein tolles Mädchen. So klug, liebevoll, großherzig, mitfühlend und begeisterungsfähig.

Dieser Text entstand vor ca. 1,5 Jahren und seitdem ist so unendlich viel passiert und ja, die Zeit ist verrannt. Ich kann sie nicht aufhalten. Inzwischen riecht sie nicht mehr nach Baby, sondern ist groß, redet viel und vernünftig und will sich gar nicht mehr so oft kuscheln lassen. Was für ein Glück, dass hier nun noch ein Baby eingezogen ist. Und ihr könnt euch vorstellen, wie oft Frida ertragen muss, dass ich an ihr rieche und ihren Babygeruch einatme. (Wieso gibt es eigentlich niemanden, der diesen Geruch einfängt, so dass man sein ganzes Leben lang an einer kleinen Flasche schnüffeln kann, wenn man Lust auf Babyduft hat?)

In den letzten Tagen habe ich mich bewusst entschieden, mir meine Zeit wieder anders einzuteilen und den selbstgemachten Stress aus meinem Kopf zu verbannen. Es ist einfach nicht mehr so wie mit 2 Kindern und ich habe wieder ein Baby hier. Das bedeutet: Andere Abläufe, andere Strukturen und viele Abstriche. Ich versuche, mir die Tage so zu organisieren, dass ich die Zeit mit den Mädchen gut genießen kann und mir trotzdem Zeitfenster bleiben um die anderen Dinge zu machen, die noch anstehen. Ich versuche es hinzunehmen und anzunehmen, dass Frida auf meinem Arm schläft. Inzwischen lese ich dann einfach die halbe Stunde auf dem Kindle ein Buch, während sie dabei friedlich schnarcht. Gerade, während ich diese Zeilen tippe, schläft sie auf unserem Bett und Merlind sitzt neben mir am Schreibtisch und „schreibt“ in ihr Buch. Ich habe das Gefühl, langsam anzukommen in diesem neuen Leben mit 3 Mädchen. Sicherlich braucht es diese Wochen und Monate, damit man sich als Familie neu findet. Und dann geht die Kinderzeit so schnell vorbei. Es sind nicht viele Jahre, in denen die Kinder uns so sehr brauchen. In 1-2 Jahren wird Lele allein in die Straßenbahn steigen und wird höchstwahrscheinlich whatsapp mit ihren Freundinnen schreiben. Nicht mehr lange, und sie wird nicht mehr nach meiner Hand greifen, wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Schon allein bei dem Gedanken werde ich ganz wehmütig.

Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als zu versuchen, die Momente einzufangen und sie in unsere Herzen zu brennen. Wir können es nicht aufhalten, aber genießen. Jede Zeit hat ihr Gutes. Das Baby, das lächelt, wenn du zu Tür hereinkommst. Das Kleinkind, das auf dich zurennt. Das Schulkind, das endlich lesen kann. Das Teenagermädchen, dass dich umarmt wenn du ihr eine Freude gemacht hast… Vielleicht schaffen wir es als gemeinsames Projekt, mehr inne zu halten, unsere Tage besser zu optimieren auf unsere jeweiligen Lebenssituationen, damit wir mehr genießen und dankbar sein können, für das was wir haben.

Ich an einem Abend, nach einem sehr langen Tag: „Puh. Ich glaube ich bin froh, wenn die Kinder mal groß sind und uns nur noch besuchen kommen.“

Der Mann: „Ich nicht. Ich liebe es so sehr, wenn ich nach Hause komme und hier so viel Trubel ist, mir alle Mädchen lachend entgegenspringen und auf mich einreden. Ich werde das furchtbar vermissen.“

 

cof

Gemütlich wohnen: Flur- ideen

 

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Ihr Lieben,

unser Flur ist miniwutziklein. Ich dachte immer, wenn ich mal in ein Haus ziehe, dann habe ich einen großen Flur. In den alles passt, in dem man feiern und Stehtische aufbauen kann. Was war ich naiv oder zu optimistisch. Er ist klitzeklein geworden. So klein, dass nur eine Person darin stehen und aus der Tür gehen kann.In Folge dessen haben wir den Flur ausgeweitet, so dass man jetzt auch auf der Treppe sitzen und Schuhe anziehen kann. Wenn man möchte, kann man dabei noch im Kochtopf rühren, der auf dem Herd steht. Das kann auch praktisch sein, sag ich euch.

Nichtsdestotrotz braucht ein solcher Flur bei einer großen Familie kluge Aufbewahrungsideen. Von Andrea Otto habe ich gelernt: Wenn es aufgeräumt sein soll, braucht alles seinen eigenen Platz. Zu Beginn wussten wir nicht wohin mit der Post. Daher gibt es nun (dank dem Möbelschweden) eine Lochwand, die man immer weiter ergänzen und dazu kaufen kann. Damit kann man seine eigene Wand erstellen. Infozettel, Einladungen, Briefe &Co haben endlich ein zu Hause. Auf der anderen Seite haben wir 3 Pinnwände, an denen nur Kinderzeug hängt. Stundenplan, Klassenliste usw. Und weil dieser ganze Zettelkram ach so wunderschön aussieht, hängt er gut verdeckt hinter der Eingangstür. Unsere Garderobe ist etwas versteckt hinter einer Trockenbauwand. Wir haben hier auch ewig gesucht und keine Lösung gefunden, aufgrund der Größe. Glücklicherweise und natürlich hatte der Möbelschwede auch hier eine schöne Lösung. Dadurch verschwinden alle Sachen, die Kinder kommen an alles heran und ich muss das eigentlich nie aufräumen.

Das allergrößte Problem waren jedoch die Schuhe. Gerade jetzt im Herbst und Winter. WOHIN? Dann kam Sanni Shoo auf mich zu und schickte uns die tollen Schuhabtreter. Hier hat jeder seinen eigenen Abtreter und dadurch, dass nur ein Paar drauf passt, muss man spätestens beim dritten Paar seine Schuhe auch wirklich wieder ins Schuhregal räumen. So räumen die Kinder ihre Schuhe gleich weg und an den richtigen Platz. Die Abtreter sind aus Plastik. Dadurch kann man sie abwaschen und sie halten natürlich auch die nassen Schuhe gut aus. Dazu gab es gleich noch die süßen Schuhbürsten, die aussehen wie Gras. Die mit dem hellen Holz kann man nass machen (dann sieht das „Gras“ aus wie mit Tautropfen übersät.) und dann die Schuhe sauber machen. Der Pflanzentrieb aus Holz ist ein super Haltegriff. Weil sie so gut aussehen, dürfen sie auch im Flur stehen bleiben und ich muss nicht jeden Tag die Bürsten raussuchen. Ich finde ja, alles, wo man Zeit sparen kann mit Kindern, ist einfach super.

So ihr Lieben, ich werde euch sicher nicht unser ganzes Haus zeigen zwecks Privatsphäre und so. Ihr habt jetzt unser Gästeklo und die Kinderzimmer gesehen. (*haha) Was interessiert euch noch?

*die Produkte von Sanni Shoo wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt

 

 

 

DIY Blogger-Event mit Rust- oleum Germany in Köln

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Montag früh. Ich steige mit Lele und Frida ins Flugzeug. Beide Mädchen fliegen zum ersten Mal und ich bin gestresst. Bei der Sicherheitsschleuse muss ausgerechnet bei mir ein Sprengstofftest durchgeführt werden. Und das mit Frida, die eine stinkend volle Windel in dem Moment hatte. Natürlich finden sie nichts und als Dank darf die Sicherheitsbeamtin Frida ein bisschen halten, bis ich mich wieder angezogen habe.

Zum Glück flogen wir zu einem Bloggerevent, dass mich zur Enspannung brachte. Ihr wisst, ich lackiere und streiche für mein Leben gern. Ich mache das nicht professionell, sondern ich mache das, weil es mich entspannt. Ich denke dann nur noch an die Farben und ans Streichen und kann komplett abschalten. Ich habe Rust-Oleum erst vor Kurzem kennen gelernt und bin wirklich begeistert von den Farben. Sonst wäre ich auch gar nicht bis nach Köln gefahren. Es sind Kreidefarben und Lacke, mit denen man perfekt beispielsweise auch Ikea-Möbel streichen kann. Also auch diese Pressspanmöbel. Und genau das haben wir auch getan. Gut ist es, wenn man die Möbel vorher anschleift, damit die Farbe besser aufgenommen werden kann. Allerdings geht das bei Pressspan nicht. Da muss man vorher das Möbelstück sauber abwischen und kann dann streichen, ODER: Man nutzt die Sprühlacke von Rust-Oleum. Ich sags euch: Das macht Spaß und ist wirklich simpel. Andere Blogger haben Zinkeimer angesprüht mit Tafellack oder einen Metallhocker umgesprüht. Es gibt die Sprühfarben in verschiedenen Möglichkeiten. Die Vielfalt haut mich um, beziehungsweise lässt sie mein Hobbyherz höher schlagen und beschert mir Kribbeln in den Fingern. Wer nicht so gern sprühen möchte, findet alles auch zum Pinseln. Gerade der Schultafellack deckt erstaunlich gut. Bisher musste ich bei anderen Farben immer mehrfach pinseln, bis es deckend war.

Da wir mit dem Zug zurück gefahren sind, haben wir einfach nur eine Taschentuchbox aus Holz angestrichen. Ich wollte so eine Box schon lange haben, doch der Mann fand sie unnütz. Danke Rust-Oleum, mein kleiner Traum wurde erfüllt. Endlich können die Taschentücher auf dem Esstisch stehen und es sieht immer noch gut aus. Endlich kann das Kind seine Nase schnell putzen und dabei glitzert die Box so schön.Wir haben sie mit 2 verschiedenen Farben gestrichen, khakigrün und koralle. Wobei koralle eher wie hellrosa aussah. Und dann auf Wunsch von Lele noch Silberglitzer darauf gesprüht. Die Farben trocknen schnell, so dass man innerhalb kürzester Zeit arbeiten kann.

Am coolsten finde ich ja dennoch die Sprühfarben, mit denen man „Gusseisen“ oder „Gussbronze“ erzeugen kann. Ab nächstem Jahr soll es sogar „Roségold“ geben. Wunderbar ist auch das Klarlack. Andere Firmen bieten Möbelwachs an, der Klarlack ist aber toll deckend und glänzt schön und schützt die Möbel davor, dass die Farbe absplittert bei Gebrauch.

Kaufen kann man die Farben bei Obi. Bei Rustoleum könnt ihr nachschauen, was sie für Produkte haben, euch Inspiration holen oder auch erfahren, wie ihr selbst eure Möbel umstreichen könnt.

Mit beim Bloggerevent dabei waren auch Jelena, cookiedotandme, seidenfein, 107qm, momsBlog , KaroLovesMilka, GonePaintin,NilaGoodLife

Übrigens ist jeder einzelne Blog sehr individuell schön und sehenswert. Es sind nicht nur Blogger dabei, sondern auch Youtuber und Instagrammer.

Von den Erwartungen anderer…

 

 

Jeder hat Erwartungen an andere Menschen. Ich habe Erwartungen an den Mann. Ich erwarte, dass er mich in der Öffentlichkeit nicht bloßstellt, dass er sich loyal mir gegenüber verhält. Ich erwarte, dass er sich um uns kümmert, um mich kämpft (immer wieder) und seine 4 Frauen liebt. Ich habe Erwartungen an meine Kinder. Ich erwarte, dass sie „Bitte“ und „Danke“ sagen. Ich erwarte, dass sie sich an unsere Regeln halten und beispielsweise nicht auf die Straße laufen und nicht die Wände anmalen. Ich habe Erwartungen an unsere Eltern und meine Freunde. Oft werden meine Erwartungen enttäuscht. Genauso enttäusche ich die Erwartungen anderer an mich.

Was bleibt ist dieses fahle Gefühl der Enttäuschung. Schmerz. Niedergeschlagenheit oder Verletztheit. Die einzige Lösung scheint es, besser zu kommunizieren. Unsere Erwartungen zu formulieren. Doch selbst dann kann es sein, dass die gegenüberstehende Person unsere Erwartungen nicht erfüllen will oder nicht erfüllen kann. Selbst wenn wir das nicht verstehen können.

Vielleicht ist es sehr viel besser, sich frei zu machen von Erwartungshaltungen. Ich erwarte nichts von den anderen und sie sollen bitte auch nichts von mir erwarten. Eine Freundin von mir lebt auf diese Weise sehr glücklich mit ihrem Freund zusammen. Geht dieser zum Bäcker, hofft sie innerlich auf ein wunderbares Stück Kuchen. Doch dann sagt sie sich: „Nein, ich will das nicht erwarten. Das kann ich nicht.“ Dann bringt er ihr ein Schokocroissant mit und sie freut sich ehrlichen Herzens. Hätte sie den Kuchen erwartet, wäre sie enttäuscht gewesen. Selbstbetrug? Ja, vielleicht. Funktioniert aber.

Ich muss meinen Mann und meine Kinder frei machen von meinen Erwartungen an sie. Wenn sie einen schlechten Tag haben. Wenn sie schlechte Laune haben und ich erwartet habe, dass wir eine gute Zeit zusammen haben, wird der Tag nur richtig mies werden. Habe ich jedoch keine Erwartungen an sie, kann ich sie da abholen wo sie stehen. Ich reagiere nicht frustriert und zickig, sondern kann mich auf sie einlassen und den Tag so gestalten, dass er für alle schön ist.

 

Genauso sollten wir uns frei machen von den Erwartungen, die wir an uns selbst haben. Wir erwarten, dass wir einem bestimmten Schönheitsideal entsprechen und unser Körper soll das bitte auch mit machen. Wir erwarten, dass wir unsere Arbeit schaffen, unsere Kinder vorzeigbar sind und unser zu Hause so aussieht, dass wir Besuch empfangen können. Je nachdem, wie perfektionistisch veranlagt wir sind, desto höher sind die Erwartungen. Und was passiert, wenn wir sie nicht erfüllen können? Stress bricht über uns herein. Und damit einhergehend Unzufriedenheit und Krankheit. Wir muten uns zu viel zu und die einzige Lösung besteht darin, unsere Gedanken zu kontrollieren und uns zu lösen von all den Dingen und Erwartungen, die wir an uns haben. Diese Erwartungen resultieren aus Erfahrungen und Dingen, die wir meinen, dass man sie tun sollte. Wir sehen unsere eigene kleine Welt durch unsere eigene Brille.

Lasst uns doch versuchen, uns zu lösen. Wir müssen gar nichts und die Menschen um uns herum auch nicht. Wir leben gesünder und zufriedener, wenn wir die Zeiten annehmen wie sie eben sind.

 

 

Adventskalender-Ideen

*enthält Werbung, da affiliate Link

 

Dieses Jahr habe ich mich nicht leicht getan. Wir haben schon alle möglichen Varianten durch: Selbstgemacht, Playmobil, Connie, Bücher… immer wieder gab es etwas anderes und jedes Jahr fand ich: Viel zu viel kleiner Kram, der verloren geht und den wir gar nicht brauchen. Also war klar: Ich mache wieder einen selbst. Und dieses Jahr wird geteilt. Damit Frida im Kopf ihrer großen Schwestern auch richtig ankommt als Geschwisterkind, wird sie ebenfalls einen Adventskalender bekommen. Sie braucht den natürlich nicht, aber die großen Schwestern sollen merken, dass es jetzt noch eine kleine Schwester gibt. Ich habe also für jeden 8 Päckchen gepackt. Für Frida gibt es praktische Dinge wie Breigläschen, Zahnbürste für Babys, Schnuller… für die beiden großen Mädchen gibt es größere Dinge, über die sie sich auch 2 Tage lang freuen können. Bis sie wieder dran sind. Es gibt Kratzbilder, Geheimstifte, Badeschaum, Schleichtier… ich habe euch unten das Meiste verlinkt. Vor allem habe ich bei tausenkind gekauft. Ich liebe diesen Shop einfach sehr. (Wenn ich schon online kaufen muss mit der kleinen Frida.)

Eis Mini Milk von Erzi

(im Übrigen ist Erzi ein Handwerksunternehmen aus dem Erzgebirge!)

Brötchen aus Holz von Erzi

Toffifee in der Dose aus Holz von Erzi

Konfetti Stifte vom Oetinger Verlag

Fruchtzwerk Joghurtdrink aus Holz von Erzi

Mütze: dm

Babynahrung: dm

Fruchtsauger: dm

Flaschenbürste und Zahnbürste für Babys: dm

??? Geheimschrift Stifte  von kosmos

Nähset Bambi für Erstnäher von LENA

Kratzbilder von Scout

Bilderrätsel Buch von Arena

3D Perlentier von Ravensburger

Bastelset Freundschaftsbänder von Playbox

 

 

Damit sie aber jeden Tag etwas öffnen können, gibt es für sie einen Adventskalender von framily (Affiliate link!*). Framily ist dafür bekannt, Bücher mit den kleinen Minihelden unserer Kinder zu personalisieren. Nun also auch Adventskalender. Es gibt sie gefüllt mit Ritter Sport Schokolade oder ungefüllt zum selbst befüllen. Ich war erst skeptisch, fand es etwas teuer für einen Schokoladenkalender. Aber er ist wirklich schön. Feste Pappe und ein Foto vom Kind, eins von der Familie und eine persönliche Widmung. Es ist liebevoll gemacht und wer etwas Originelles sucht, ohne viel sinnlosen Werbekonsum, der sollte sich das anschauen. Im Übrigen: Die Bücher von framily sind wirklich toll. Hier hatte ich euch schon mal eins gezeigt.

 

 

*ein affiliate Link impliziert nicht, dass ihr mehr bezahlt. Ihr unterstützt mich darin in meiner Arbeit.

Weihnachtsgeschenk für unsere Kinder – die Tigerbox

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Ich bin absolut begeistert. Klar, ansonsten würden unsere Kinder das nicht zu Weihnachten bekommen. Damit es wenigstens ein ansprechendes Foto gibt, wo ihr eine Kinderhand mit der Box seht, habe ich Merlind die Augen verbunden. Seitdem platzt sie vor Neugier und will natürlich unbedingt wissen, was sie da in den Händen gehalten hat.

 

 

Die Tigerbox ist eine Musikbox, schon für die Kleinsten geeignet. Sie kann an einer Trageschlaufe überallhin mitkommen und funktioniert mit SD Karte und/oder Bluetooth. Natürlich kann man auch Kopfhörer anstecken, so dass die Autofahrt nicht mehr langweilig ist oder eventuelle Geschwisterkinder nicht genervt. Bei der Tigerbox geht nichts verloren und keine CD zerkratzt. Die Tasten sind simpel zu bedienen und groß genug für ungeschickte Kinderhände.

Es gibt sie in verschiedenen Editionen. Jeweils sind schon 3 Hörspiele drauf. Benjamin Blümchen, Bibi&Tina, Olchis oder von jeder Lieblinsfigur ein Hörspiel. Die Hörspiele kann man bei tigertones herunterladen. Ein Abo kostet bei 12 Monaten Laufzeit 2,99€, bei 6 Monaten 3,99€ oder 4,99€ pro Monat. Letzteres ist monatlich kündbar. Einen Monat kann man die App kostenlos testen. Wen das nicht überzeugt, der kann seine eigenen Hörspiele einfach mit dem SD Karten Slot für seine Kinder zugänglich machen. Ansonsten funktioniert die Box auf 10m Reichweite mit Bluetooth. Wer schon die Tigerbox App nutzt (große Empfehlung!), kann auch damit die Box bedienen.

Ich verstehe, dass die meisten von uns nicht gern ABOs abschließen, aber wer eh Kinderbücher und Hörspiele kauft, ist mit dieser Art von ABO wirklich gut beraten. Gerade in Kombination mit der tigerbooks-App ist es meiner Meinung nach ein richtig gutes Angebot.

 

Der Klang ist durch das Holzgehäuse sehr gut. Die Tasten sind mit LEDs hinterlegt, die bei Bedarf ausgeschaltet werden können. Die Hörspiele in der App sind unterteilt in 2.5 jährige, 6-9jährige und 10-12jährige. Insgesamt sind es über 1000 Hörbüher und Kinderlieder. Und das Beste: Die Box funktioniert auch ohne Wlan. Ja, man braucht dafür ein Handy oder zumindest erstmal Internet, um die App bedienen zu können.

Da meine große, 8jährige Lele eigentlich permanent unsere Box in ihr Zimmer entführen will, um dort mit meinem Handy über Spotify Bibi&Tina zu hören, freue ich mich schon auf Weihnachten. Dann hat sie ihre eigene Box.

Die Box kostet nur 34,99€. Also ein schönes Weihnachtsgeschenk für Oma&Opa.

So gehts:

https://www.youtube.com/watch?v=8oPBBvmstvw

Wer noch unentschlossen ist, kann auch noch hier reinlesen. Ein guter Vergleich beider Boxen.

Buchlieblinge und aktuelle Lieblingsapp

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Für diesen Herbst gibt es hier wieder ein paar unserer aktuellen Buchfavoriten. In ein paar Wochen gibt’s den zweiten Teil, denn hier stehen noch einige Bücher, die empfehlenswert wären.

Doch als allererstes gibt es eine App von mir für euch. Eine App? Ja, denn diese App ist wirklich phänomenal-super-klasse. Tigerbooks heißt sie und arbeitet mit den führenden Verlagen zusammen, so dass alle Kinderhelden vertreten sind. Tigerbooks enthält E-Books (alle tollen Klassiker), Hörspiele, Superbücher (dabei hält man das Smartphone oder das tablet über das Buch, dass man meistens schon zu Hause hat, wie beispielsweise Pettersson&Findus, Mama Muh, Janosch… und dann „erwacht“ das Buch zum Leben, wird interaktiv. Dazu enthält die App noch die sogenannten „Tigerbooks“. Hier wird dem Kind das Buch vorgelesen. Bis auf die „Superbücher“, die sind kostenlos, kosten die einzelnen Bücher. Allerdings kann man alle testen oder verschiedene ABOS abschließen. Gerade wenn man in den Urlaub fährt, hat man somit Hörbücher, ebooks, Vorlesebücher und Interaktiv Bücher en masse fürs gelangweilte Kind und bezahlt dafür 9,99€. Wir nutzen die App wirklich oft. Es ist viel schöner als ein Film. Und nein, ich wurde dafür nicht bezahlt. Ich bewerbe das einfach so aus Überzeugung. Übrigens: Die App an sich ist kostenlos. Wer also die Superbücher testen möchte, kann das einfach tun. Mehr Infos gibt es hier.

für 2-12jährige gut geeignet.

 

https://youtu.be/9xid61ZEXuc

Das Buch „die Elfenapotheke“ ist ein liebevoll gemaltes Buch für Erstleser oder kleine Kinder. Die Bilder sind reizend und die Kinder lernen etwas über Kräuter und die Kraft der Natur. Was mache ich bei Halsweh? Wofür ist Pfefferminze? Heilkräuterschule verpackt in süßen Geschichten, Rezepten und Basteltipps.

 

Ein anderes liebevoll gestaltetes Buch ist „Der Lebensbaum“ von Johanna Lehmann. In der Geschichte wird jedes Kind zu seinem Lebensbaum geführt. „Das ist deine Welt!(..) Vertraue darauf, dass dein Baumstamm stark genug für alle Stürme ist, die durch dein Leben fegen. (…) Ich verspreche dir, dass du ein wunderbares und einzigartiges Leben haben wirst.“

Wer gern Dinge und kleine Verlage unterstützt, die jenseits der aktuellen Werbenorm laufen, sollte sich „die Elfenapotheke“ und „Der Lebensbaum“ unbedingt genauer anschauen.

 

 

Wenn es zu viel wird – Familienalltag

 

Jedes Wochenende auf Achse. Immer ist irgendetwas.

„Was macht ihr heute? Morgen? Am Wochenende?“

„Wollen wir uns mal treffen?“

„Wir können ja mal einen Kaffee trinken gehen…“

Jeder, der das jetzt liest: Ich trinke gern Kaffee. Ich mag Menschen. Und mein Freundes-/Bekanntenkreis ist groß. Und ich mag das. Doch ehrlich, manchmal ist mir das zu viel. Wo ist die Zeit geblieben, an der wir am Wochenende ohne schlechtes Gewissen einfach nur zu Hause geblieben sind? Haben wir permanent Angst, etwas zu verpassen?

Der Artikel und die Fragen, die ich hier stelle, entsprechen nicht komplett unserem Empfinden. Sie sind fiktiv gestellt und sollen aber deutlich machen, wie wichtig es ist, dass wir uns mehr reflektieren.

Das Überangebot und das Tempo der Stadt hält uns gefangen. Wir sind hektisch. Wir haben zu viele Termine auf einmal und es gibt viele Wochenenden, an denen der Mann und ich doppelt und dreifach belegt sind und wir gar nicht wissen, wie wir uns entscheiden sollen.

Warum machen wir da mit? Vielleicht ist es auch die Angst, einsam und verlassen zu sein. Einsam zu Hause, während alle anderen Spaß haben. Wie das Mauerblümchen aus der Schulzeit, das keine Freunde hatte.

Vielleicht machen wir das, weil wir wissen, dass Vitamin B „alles“ ist. Oder wir haben Angst, dass bei Einsamkeit und Langeweile uns die Kinder auf die Nerven gehen. Vielleicht machen wir das, weil wir als Familie auf engstem Raum nicht klar kommen. Weil wir streiten, wenn wir uns zu lange ertragen müssen. Vielleicht wissen wir aber auch gar nicht mehr, etwas mit uns anzufangen. Uns fällt zu Hause „die Decke auf den Kopf“.

Ehrlich, wir haben die schönsten Küchen. Wir lesen Interieur Blogs, Pinterest und DIY Projekte. Wir richten uns ein. Und wenn es dann schön ist, verbringen wir kaum Zeit in unseren vier Wänden. Stattdessen rasen wir mit Kind und Kegel von einem Event zum anderen. Wir meinen vielleicht, dass wir dadurch Mehrwert schaffen für uns. Für unsere Kinder. Doch das ist nicht so. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber meine schönsten Kindheitserinnerungen sind an zu Hause. Unser Garten. Das Spielen mit Freunden zu Hause. Basteln mit meiner Mama, Spielen mit den Großeltern. Stundenlanges Herumstromern. Lesen. Musik hören. Langeweile ist so wertvoll und wichtig für die gesunde Entwicklung der Kinder. Und wir Erwachsenen geben immer wieder viel Geld aus für Entspannung, Yoga, Massagen, Kosmetik und Entstressungsmethoden. Dabei haben wir einfach verlernt, zu Hause auf dem Sofa zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen. Wir haben verlernt, was es bedeutet, wirklich FREI zu haben. Wenn wir frei haben, ist dieser Tag voll mit social contacts und das Smartphone ist dabei gezückt. Selbst im Urlaub gönnen wir uns keine richtige Auszeit.

Ich bin erwachsen und muss mich immer wieder wehren gegen diesen Druck, etwas machen zu müssen. Ich muss gar nichts. Ich muss nur meine Kinder versorgen und erziehen. Ich muss sie lieben und darf meinen Mann lieben. Ich darf Geld verdienen, so viel wie wir haben wollen um den Lebensstandard zu führen, den wir haben wollen. Ich darf mich an Gott lehnen und mir seiner unendlichen Liebe zu mir gewiss sein. Mehr zählt nicht. Es ist herausfordernd, doch ich will diese Herausforderung immer wieder gerne annehmen.