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Ätherische Öle – unsere täglichen Alleskönner

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Einschlafen war für Lele schon immer schwierig. Ich versuchte es mit verschiedenen Ölen und sogar Globuli. Mit Musik, mit streicheln, lesen, lesen lassen… Lele ist lange wach. Gedanken spuken ihr durch den Kopf und sie kann nicht zur Ruhe kommen.

Jetzt habe ich ein „Schlaf gut Öl“ mit ihr ausprobiert. Sie meckert zwar, dass der Tropfen so kalt ist, der ihre Brust berührt, aber das Einmassieren und Streicheln findet sie sehr angenehm. Allein die Berührung bringt ihre Seele schon zum Innehalten.

Frida war in den letzten Wochen, wie ich auf Instagram erzählt hatte, auch sehr krank. Da wir Lele unsere Creme, die wir von der Ärztin bekommen hatten, zum Brust einreiben mit auf Klassenfahrt gegeben hatten, nutze ich das ätherische Öl, was wir bekommen hatten. Es wirkte. Frida war ebenfalls glücklich über diese zusätzliche Berührung – kennt ihr das wenn ihr krank seid, und jemand kümmert sich lieb um euch? Macht euch Tee, reibt euch die Brust ein… ich erinnere mich gern daran zurück und jedesmal wenn ich diese „Mama-Sachen“ tu und mich ein krankes Mäuschen leise anlächelt, fühle ich dieses kleine Glück der Umsorgtheit und Geborgenheit.

 

Die Wirkung von aromathischen Ölen ist unumstritten. Schon als Kind wurde mir die Brust eingerieben wenn ich erkältet war und als Student brachte mir eine Freundin ein chinesisches Öl mit, das für eine freie Nase sorgen sollte. Tat es auch, es brannte aber auch höllisch.

Düfte haben großen Einfluss auf die menschliche Verfassung. Nicht umsonst beruhigt uns Lavendel und wir benutzen bestimmten Badezusatz wenn wir uns krank fühlen. Aromatherapie hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern ist wissenschaftlich und pharmazeutisch nachweisbar. Daher ist Aromatherapie wunderbar ergänzend zu anderer Medizin. Wir haben mit den ätherischen Ölen bisher nur gute Erfahrungen gut gemacht. Sie helfen den Kindern auf sanfte und natürliche Art und Weise.

„Die You&Oil Produkte bestehen aus rein natürlichen Inhaltsstoffen und bioaktiven Substanzen. Die Produktentwicklung und Herstellung erfolgt tierversuchsfrei in Kooperation mit Wissenschaftlern in der eigenen Manufaktur. Erwähnenswert ist hierbei noch die „Ecocert“ Zertifizierung aller YOU & OIL Produkte. Das bedeutet, dass alle Produkte zu über 99% aus biologischen Inhaltsstoffen bestehen.“

Wichtig ist, bei den Ölen, die Packungsbeilage zu lesen. Jedes Öl wird anders aufgetragen, braucht unterschiedliche Mengen an Tropfen. Die Öle sind keine Medikamente, man kann sie aber in jeder Apotheke und im VITA SALE Onlineshop kaufen.

You& Oil hat eine eigene Kinder – Kollektion, also ätherische Öle abgestimmt auf Kinder ab 3 Monaten bis 6 Jahren, und ihr könnt euch unter zig verschiedenen Ölen aussuchen, was ihr brauchen könnt. Wir haben noch ein Öl für zahnende Babys hier. Auch für Koliken gibt es etwas und für innere Unruhe. Letzteres werde ich noch für Lele besorgen. Sie ist oft sehr aufgewühlt abends und vielleicht hilft ihr der Duft und die Ruhe, die das Auftragen eines Öles mit sich bringt.

Eine Übersicht über die Öle findet ihr hier.

 

Die Verlosung

Damit ihr selbst die Öle mal testen könnt, verlose ich euch 2 Stück.

„Guter Schlaf“ und „Erkältung“.

Lasst mir einen kurzen Kommentar da. Habt ihr schon Erfahrung mit ätherischen Ölen gemacht?

Ich lose am 25.2. 20:00 Uhr aus.

AKTUALISIERT: Gewonnen hat Olli. Herzlichen Glückwunsch!

 

 

    • jede Teilnahme ist kostenfrei und steht nicht in Verbindung zu Facebook oder Instagram
    • teilnahmeberechtigt ist jeder, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat und über 18 Jahre alt ist
    • eine Barauszahlung des Gewinns und ein Umtausch sind ausgeschlossen
    • die Ermittlung der Gewinner erfolgt durch Zufallslos
    • bei Gewinn wird der Name der jeweiligen Person öffentlich genannt und aufgeschrieben. Gleichzeitig wird sie von mir per Mail benachrichtigt
    • der Gewinner hat 48h Zeit, um sich bei mir zu melden. Danach entfällt der Gewinn und wird neu verlost
    • der Gewinn wird von VITA SALE  an euch versandt, das heißt, dass eure Adresse an VITA SALE im Zusammenhang mit dem Gewinnspiel weitergeleitet wird.
    • ich als Veranstalter behalte mir ausdrücklich vor, das Gewinnspiel jederzeit zu ändern oder anzupassen
    • der Rechtsweg ist ausgeschlossen
    • ich als Veranstalter hafte in keiner Form für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die sich aus der Teilnahme an der Aktion ergeben.
    • Hinweis: der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht
    • Hinweis: die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden

 

Hier die Produktinfos für die beiden Öle, die ich verlose:

YOU & OIL KIDS Erkältung

Eine ätherische Ölmischung, die speziell zur Hilfe bei Erkältungen entwickelt wurde. Das Wohlbefinden Deines Kindes bei Fieber, Husten und Schnupfen wird verbessert und die Abwehrkräfte werden dank der speziellen Mischung gestärkt.

Anwendung:

  • Bei Säuglingen bis zu 1 Jahr: ca. 30 Minuten vor dem Schlafen gehen 1 Tropfen in die Fußsohlen einmassieren.
  • Bei Kindern von 1 bis 2 Jahren: ca. 30 Minuten vor dem Schlafen gehen 2 Tropfen ätherisches Öl in die Fußsohlen oder im Epigastirum (Bauchregion zwischen Rippenbogen und Bauchnabel) einmassieren.
  • Bei Kindern von 2 bis 6 Jahren: ca. 30 Minuten vor dem Schlafen gehen 4-5 Tropfen ätherisches Öl in die Fußsohlen oder im Epigastirum einmassieren.

YOU & OIL KIDS – Guten Schlaf

Diese ätherische Ölmischung kann den gesunden Schlaf Deines Kindes unterstützen. Die verschiedenen Kräuteröle haben eine beruhigende Wirkung und helfen bei Unruhezuständen und Schlafstörungen.

Anwendung:

  • Bei Säuglingen bis zu 1 Jahr: ca. 30 Minuten vor dem Schlafen geheneinen Tropfen in die Fußsohlen einmassieren.
  • Bei Kindern von 1 bis 2 Jahren: ca. 30 Minuten vor dem Schlafen gehen 2 Tropfen ätherisches Öl in die Fußsohlen oder im Epigastirum (Bauchregion zwischen Rippenbogen und Bauchnabel) einmassieren.
  • Bei Kindern von 2 bis 6 Jahren: ca. 30 Minuten vor dem Schlafen gehen 4-5 Tropfen ätherisches Öl in die Fußsohlen oder im Epigastirum einmassieren.

 

 

Mein neues Leben Teil 2

Da sind wir nun. Mitten in der Woche, an einem ganz schnöden 19. Februar entscheiden Isabell und ich, dass wir mit unserem Familienmagazin online gehen. Rosa Krokodil soll es heißen. Nachdem wir zigtausend andere Namen überlegt haben, blieb es dabei. Als Bella ein kleines Mädchen war, hatte sie eine Elfe und ein Krokodil an ihrem Schlüsselanhänger (ich hoffe, ich erzähl die Geschichte richtig) und schon damals sagte sie zu ihrer Mama: „Wenn ich mal eine Zeitung habe, dann soll sie rosa Krokodil heißen.“

Das rosa Krokodil

Der Traum, nicht mehr allein zu schreiben, sondern etwas Größeres zu schaffen, etwas das Familien verändern kann und Familienleben schöner machen wird, treibt uns an.

Eigentlich wollte ich euch heute über unsere Schulen berichten und auch zwei Werbekunden bekommen noch Artikel und eigentlich könnte ich auch Sport machen, saugen, aufräumen oder den Papierkrieg auf meinem Schreibtisch beseitigen. Aber heute ist der Tag vom rosa Krokodil.

Heute ist der Tag, an dem ich das Gefühl hatte, nochmal ein kleines Baby vor mir zu haben. Schaut gern auf die Seite, abonniert sie, und seid mit Teil unseres Projektes. Wir freuen uns über jede Unterstützung.

www.rosakrokodil.de

Mein Studium

Ich wurde gefragt, was mit meinem Studium ist und wie denn nun ganz konkret mein neues Leben aussieht. Aber ich kann euch darauf noch nicht antworten. Dafür gibt es momentan keine Entscheidung. Ich bin eingeschrieben, das Studium pausiert. Auch deshalb, weil es dringend notwenig war, mich auf eine Sache zu konzentrieren und wir auf meine Arbeit momentan nicht verzichten können.  Außerdem war es mir wichtig, Frida weiterhin zu Hause zu betreuen und Zeit für die Mädchen zu haben. Wir werden abwarten und sehen, was die Zeit bringt.

111 Orte in Leipzig

Aktuell haben wir schon 2 besichtigt. YEAH! Die Zeit drängt tatsächlich, weshalb ich mich etwas beeilen muss. Ich habe oft Minderwertigkeitsgefühle. Wie mit Sicherheit die meisten Menschen, die meisten Künstler und vor allem dann, wenn man sich auf neues Gebiet wagt. Ich versuche, diese Gefühle wegzuatmen und bin euch unendlich dankbar für alle Unterstützung und eure lieben Worte, die mir sehr helfen. Ich habe noch nicht final gezählt, wie viele Orte ich jetzt schon schriftlich gesammelt habe. Sicherlich wird sich das auch noch paarmal ändern.

Freiberuflich sein

Freiberuflich sein bedeutet für mich auch, für verschiedene Zeitschriften und Onlineformate zu schreiben. Ich lebe von Werbung, die hier auf dem Blog erscheint, von affiliate Links, aber auch von bezahlten Artikeln für verschiedene Zeitschriften. Das ist sehr abwechslungsreich und für mich, durchweg schön.

Es bedeutet auch, dass ich mich viel mit Finanzen beschäftigen musste und ich mir noch ein paar BWL Kurse reinziehen will. Gerade, weil ich vor Merlind immer angestellt war und mir dieses neue Leben etwas fremd ist. Andere können das mit Sicherheit schon viel besser als ich.

Mein Mama-sein

Hier ändert sich auch einiges. Merlind wird im Sommer eingeschult. Frida kann im Frühling ein paar Stunden in eine süße Kinderbetreuung der Uni gehen. Das haben wir bei Merlind damals versucht und das war sehr schön. Unsere Babysitterin, die immer morgens konnte, wird nämlich höchstwahrscheinlich ihr Studium wechseln und damit morgens keine Zeit mehr haben. Frida geht dann irgendwann mit 2,5 Jahren in die Kita.

Ich arbeite tagsüber, während die Mädchen spielen. Immer häppchenweise, das ist etwas unbefriedigend. Oder abends, wenn alle im Bett sind. Glücklicherweise muss der Mann auch abends oft noch arbeiten, so dass hier niemand frustriert ist. Abwechselnd gehen wir zum Sport und 1-2 Abende pro Woche haben wir für uns reserviert. Ohne Handy. Entweder nur zu Hause auf dem Sofa sitzen (wunderschön, wenn man das so selten hat) oder ausgehen.

Unsere liebe Freundin, die mir im Haushalt geholfen hat, wird leider für einige Zeit das Land verlassen um woanders zu studieren. Ich muss also nochmal neu suchen und bis dahin wieder alleine putzen.

Die Wäsche habe ich inzwischen wunderbar in den Griff bekommen mit einem ganz einfachen Trick. Ich wasche die Sachen der Kinder getrennt. Jede hat einen eigenen Wäschekorb und den gebe ich komplett (bis auf weiße Wäsche) in die Waschmaschine und in den Trockner. Dadurch spare ich mir das sortieren.

Unser Haus muss dafür aber immer noch aussortiert werden (hallo Marie Kondo!), der Flur ist noch nicht fertig und im Schlafzimmer muss ein ganzer Kleiderschrank getauscht werden. Auch der Garten ruft schon wieder nach uns. Aber all das sind unsere Freizeitsachen und wenn man den Kopf ausschaltet, sehr entspannend.

Ich mag es, Mama zu sein. Das war nicht immer so. Aber diese Mädchen haben mich verändert und machen unser Leben so viel heller, bunter und fröhlicher. Ich bin unendlich dankbar für jeden Moment und jeden Tag, den ich mit ihnen haben darf.

Ich schalte den Rechner jetzt aus bis heute Abend und werde sie erstmal ganz sehr umarmen und das rosa Krokodil feiern.

Teil 1 von „mein neues Leben“ findet ihr hier.

*Fotos von J.Weicker

 

Mein neues Leben

Manchmal ändern sich die Lebenswelten. Es läuft anders, als wir unser Leben geplant und uns vorgestellt haben. Ich habe mit 18 Jahren angefangen, Theologie zu studieren. Zwischendurch habe ich gearbeitet, dann ist mein Leben einmal radikal den Bach heruntergegangen und dann habe ich wieder studiert. Gefühlt wollte ich immer Pastorin sein. Und dann habe ich angefangen, zu schreiben. Erst für Zeitschriften, dann diesen Blog und dann immer mehr und mehr und mehr.

Und nun ist mein erster Buchvertrag da. Ich schreibe für den Emons Verlag „111 Orte in Leipzig für Kinder, die man unbedingt gesehen haben muss“. Ich habe gefühlt ewig auf diesen Vertrag gewartet und freue mich unendlich über diese Chance, diesen Türöffner. Auch weitere Buchanfragen liegen hier und auch schon konkrete Vorstellungen und Konzepte. Das fühlt sich unwirklich an. Und ganz tief in mir kommt ein kleiner Gedanke hoch…

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… als ich 5 Jahre alt war und noch nicht schreiben konnte, besaß ich trotzdem Notizbücher. Ich schrieb stundenlang Kringel in diese Bücher. Ich spielte Schule und schreiben war mir das Liebste. Als ich endlich tatsächlich schreiben konnte, schrieb ich ganze Tagebücher voll. Seite um Seite. Meistens reichte mir das nicht aus. Ich schrieb Geschichten. Krimis für Kinder. Ich las sie meinen Eltern und Großeltern vor und träumte davon, irgendwann diese Geschichten zu veröffentlichen.

Als ich erwachsen war, las ich nur Bücher über Menschen, die Autoren waren. Ich verschlang alle Filme, in denen jemand als Redakteur arbeitete. Sex and the city schaute ich mehrmals. Ich verstehe erst heute, warum. Ich träumte davon, eine Kolumne zu schreiben. Wie Carrie im New Yorker Erkerfenster.

Mein Berufswunsch zu Schulzeiten war Designer, Psychologe oder Richter. Immer abwechselnd. Irgendwie hatte ich mich dann berufen gefühlt, Theologie zu studieren. Das war auch genau das Richtige. Die ganzen Jahre über, war und ist es das, was mich immer noch begeistert. Aber ich merke, tief in meinem Inneren: Ich wollte immer schreiben.

Das hier für euch niederzuschreiben, fühlt sich befreiend und beängstigend an, beides zur gleichen Zeit.

Manchmal ist es im Leben so: Der Lebensweg wird plötzlich breiter. Statt zweispurig fahren wir dreispurig. Wir biegen ab, weil auf der anderen Straßenseite eine Baustelle ist. Ich finde es beängstigend, lebensverändernde Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig ist es aufregend.

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Das Leben erfordert von uns immer wieder, flexibel zu sein und andere Wege zu beschreiten. Wie wissen wir, wann wir welche Entscheidung treffen müssen? Was ist überhaupt richtig?

Das Beruhigende ist: Wir überlegen oft, was gewesen wäre, hätten wir andere Entscheidungen im Leben getroffen. Aber: Jede Entscheidung hat uns zu dem Menschen gemacht, der wir jetzt sind. Ich würde hier niemals sitzen und schreiben, hätte ich andere Entscheidungen getroffen, Fehler nicht gemacht und Schmerz nicht zugelassen. Wir brauchen Mut für klare Entscheidungen. Manchmal wissen wir, dass es die richtige Entscheidung ist, wenn sie uns zuwinkt. Der sogenannte „Wink mit dem Zaunpfahl“. So offensichtlich klar, dass man keine andere Entscheidung treffen kann. Manchmal empfinden wir tiefen Frieden. Manchmal hilft Rat durch Menschen. Manchmal hilft Gebet, in dem wir bitten, dass wir Weisheit für klare Entscheidung haben.

Und was, wenn es die falsche Entscheidung war? Schau mal hier in einen meiner meistgeklickten Artikel.

So oder so: Es braucht Mut, Entscheidungen zu treffen. Und ich bin jetzt mutig und schreibe. Mit Kaffee. Viel Kaffee. Mit lachenden Kindern, einem kleinen Mädchen, dass immer wieder auf die Tastatur greift. Mit Angst, keine guten Fotos zu machen und nicht zu genügen. Mit dem Gefühl, unzulänglich zu sein und gleichzeitig tiefer Dankbarkeit.

 

*Fotos von Juliane Weicker

Vom Warten

Ich hasse warten.

Ich bin ein ungeduldiger Mensch, kein Perfektionist und Warten ist definitiv nicht meine Stärke.

Und ich warte. Seit Wochen und Monaten.

Ich warte auf meinen ersten Buchvertrag. Es ist alles besprochen, aber der Vertrag ist noch nicht da. Noch nicht unterschrieben und das macht mich nervös. Mehr als nervös. Habe ich doch mein Studium deswegen unterbrochen.

Ich warte auf andere, verbindliche Buchzusagen. Auf Rechnungszahlungen, auf Einkommensrückzahlungen und auf wichtige Mails.

Warten, warten, warten.

Ich warte auf mehr Zeit, damit ich die Steuererklärung fertig machen kann, wir endlich unseren Flur oder das Schlafzimmer fertig machen können.

Ich warte auf unseren Urlaub. Auf freie Zeit um endlich meine Bücher fertig lesen zu können.

Ich warte auf Gesundheit meiner dicken Erkältung, damit ich endlich das Baby meiner Freundin in den Arm nehmen kann.

Ich warte auf ein Logo, damit ein neues Projekt endlich starten kann.

Warten, warten, warten.

Dabei, und das predige ich mir selbst, hat jeder Tag seine eigenen Herausforderungen, seine eigene Schönheit und statt zu warten, könnte ich auch endlich mal Frida die neue Kleidergröße in den Schrank sortieren, bügeln, mit Merlind einen Ausflug machen oder einfach nur einen Kaffee trinken und dabei eine Serie schauen. Ohne schlechtes Gewissen.

Eine wunderbare Frau, namens Pearl S. Buck hat mal diesen fantastischen Satz gesagt: „Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.“

Warten fordert mich heraus. Gleichzeitig ist es eine Charakterformung, ein stetiges Arbeiten an mir und meiner Seele. Ich will das heute sehen. Die Schönheit des Tages. Die Sonne.

Das Wochenende steht vor der Tür. Es passiert eh nichts Gravierendes mehr. Ich werde also diesen Computer ausschalten und das Wochenende genießen.

Hoch die Hände, Wochenende! Seid gesegnet und gedrückt, ihr Lieben.

 

*Foto von J.Weicker

Ein Elternteil stirbt – und nun?

*enthält Werbung

Die Situation, in der Mama oder Papa sterben, ist eine der schlimmsten Dinge, die im Leben passieren können. Ich für meinen Teil möchte lieber nicht über diesen worst case nachdenken, aber ignorieren ist nicht sinnvoll. Und was, wenn es passiert? Was machen wir dann finanziell? Sind wir überhaupt versorgt?

Fiona ist 17 als ihr das Unglaubliche passiert: Ihre Mama stirbt. Krebs löschte ihr Leben innerhalb von ein paar Wochen komplett aus.
Fiona hatte eine glückliche Kindheit. Große Brüder, tolle Freunde, eine liebevolle Mama und einen Papa, der kochte und Brot backte und zu dem sie immer gehen konnte wenn sie reden wollte. Sie hatte ihren ersten Freund mit 16 Jahren und erlebte, wie wunderschön Verliebtheit sein konnte.
Dann kam der Adventssonntag vor nunmehr 13 Jahren und Fiona´s Mama klagte über starke Bauschmerzen. Doch vor Weihnachten gab es keinen Arzttermin mehr. Im neuen Jahr gab ihr der Arzt nur ein paar leichte Tabletten und sagte ihr, dass er da nichts tun könne. Wie Fiona später erfuhr, reagieren Ärzte manchmal auf todkranke Patienten so, damit diese nach Hause gehen und ihre letzten Tage im Kreis der Familie erleben können.
Ein Bekannter von Fiona´s Mama untersuchte sie in dieser Woche noch einmal genauer und stellte fest: Krebs im Endstadium. Die Familie war wie vom Donner grührt. Das ging viel zu schnell.
Damit ihre Familie genug Rente bekam, war Fiona´s Mama sehr selbstlos, resolut und pragmatisch. Sie stand selbst kurz vor der Rente, damals mit 63 Jahren, und wusste, wie viele Tage ihr noch fehlen, damit ihre Familie gut leben kann. Je länger man krank ist und nicht zur Arbeit gehen kann, desto schwieriger ist es mit der Witwen und Halbwaisenrente. Und so ging Fiona´s Mama jeden Tag zur Arbeit. Manchmal nur halbe Tage, weil sie sich stundenlang erbrechen musste und ihre Familie sie wieder abholen musste. Doch am nächsten Tag stand sie wieder auf. Den ganzen Januar lang.
Im Februar musste sie im Bett bleiben. Es ging ihr immer schlechter. Fiona selbst war zu Besuch bei ihrem Freund in einer anderen Stadt, als ein Anruf einer Freundin ihrer Mama bei ihr eintraf: „Komm heim, Fiona, deiner Mama geht es sehr schlecht.“ Fiona stieg in den nächsten Zug. Ihre Mama stand aus dem Bett auf, als sie eintraf, putzte mit ihr Zähne und bat sie um Verzeihung für alles, was sie als Mama falsch gemacht hatte. Es war wie ein Abschied. Dann legte sie sich ins Bett. In dieser Nacht verstarb Fiona´s Mama. Wie sie später erfuhr, ging es ihrer Mama schon einige Tage sehr schlecht. Sie verlor zwischendurch das Bewusstsein, halluzinierte und fragte immer wieder: „Wann kommt Fiona denn endlich heim?“

Fiona wurde in dieser tragischen Nacht von ihren weinenden Geschwistern geweckt und konnte ihrer Mama noch Lebewohl sagen. Sie legte sich zu ihr, küsste sie, streichelte sie und verabschiedete sich. Der Schmerz: Unendlich.

Wenn ein Elternteil stirbt ist es besonders schlimm, wenn die Kinder noch hilflos und klein sind. Letztes Jahr hat CosmosDirekt ein sehr gutes ebook heraus gebracht zum Thema: Kindern den Tod erklären. Viele Elternblogger haben mitgewirkt und mitgeschrieben und bei diesem traurigen, aber wichtigen Thema Stellung bezogen. Hier kommt ihr zum Artikel und Buch.

Genauso traurig, aber genauso wichtig, dass wir darüber sprechen, ist das Thema Halbwaisenrente. Was brauche ich, um sie zu beantragen. Wie viel gibt es überhaupt und an wen muss ich mich wenden? Ich kann mir vorstellen, dass man in so einer Situation gern eine Checkliste zur Hand hat, weil man mit Sicherheit keine Kraft hat, sich Informationen mühsam ersammeln zu müssen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass man den letzten Ausbildungsnachweis und das letzte Schulzeugnis abgeben muss? Und dass die Halbwaisenrente bis 27 Jahren gezahlt wird, wenn man in einer Ausbildungssituation steht? Eine fantastische Übersicht mit allen Erste-Hilfe Informationen findet ihr hier auf der Seite von CosmosDirekt. Auch Tipps, wie man sich besser absichern kann, findet ihr hier. Wir haben seit 1 Jahr nun eine Risikolebensversicherung. Das war wichtig, als wir das Haus gebaut haben. Ich kann beruhigter schlafen. Und ich werde den Mann gleich mal fragen, wo eigentlich seine Schulzeugnisse sind.

Wir gehen alle davon aus, dass wir so eine Checkliste niemals brauchen werden und ich finde es wichtig und richtig, positiv in die Zukunft zu blicken und sich das Leben in den schönsten Farben auszumalen. Gleichzeitig wissen wir alle, dass wir nicht unsterblich sind und dass wir alle irgendwann von dieser Erde gehen müssen. Es bringt also nichts, vor diesem Thema wegzulaufen. Das Leben ist manchmal härter, ungerechter und tränenreicher als wir uns das wünschen.  Vorsorge ist wichtig und gut und hilft uns, uns in Zeiten des Abschieds auf die Bewältigung der schweren Trauerarbeit konzentrieren zu können.

Fiona und ihre Familie konnte die Trauer gut verarbeiten, auch wenn ihre Mama bis heute natürlich unvergessen bleibt. In den Wochen danach bekamen die Kinder Halbwaisenrente, auch nicht wenig, weil ihre Mama so tapfer bis zu ihrem 63. Geburtstag noch gearbeitet hatte. Das Geld versorgte sie in ihrer Ausbildungszeit. Bis heute fühlt sich Fiona versorgt und umsorgt von ihrer verstorbenen Mama, die sich so selbstlos um ihre Kinder gekümmert hatte.

DIY Rezept Haferflockenbrot (für den Brotbackautomat)

ENDLICH!! Endlich habe ich es geschafft, diese Worte zu tippen und euch von unserem Brotbackautomaten vorzuschwärmen. Und eigentlich habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, ganz viel Brot selbst zu backen und euch verschiedene Rezepte zu zeigen. Denn eins steht fest: Selbstgebackenes Brot ist gesünder und günstiger. Viel weniger Zucker bis gar kein Zucker, das Mehl kann nach Belieben gewählt werden und eigentlich ist es auch gar keine Arbeit, denn der Brotbackautomat macht ja alles alleine.

Kennt ihr Brotbackautomaten? Da hat man immer ein Loch im Brot. Deshalb hatten wir so etwas auch jahrelang nicht zu Hause. Doch dann habe ich angefangen zu recherchieren und es gibt genau 2 Backautomaten, deren Knethaken nach dem Kneten sich selbstständig einklappen, so dass kein Loch im Brot entsteht.

Wir haben den Brotbackautomaten von Morphy Richards. (Werbelink) Er kann gefühlt alles. Ich probiere mich langsam durch alle Funktionen hindurch. Den Hefeteig finde ich super, die vielen verschiedenen Einstellungen (wie knusprig das Brot sein soll, wie groß -bis 900g sind möglich, wann es fertig sein soll – man kann vorbacken und dann bleibt es in einer Art Wärmehaltung, bis man morgens aufsteht und es anschneidet), man kann Marmelade und Kuchen machen, es gibt einen extra Einschub für Rosinen oder Nüsse und allerlei Schnickschnack. Er ist teurer als andere Backautomaten, hat dafür aber 19 Programme und diesen einklappbaren Knethaken, der den Preis tatsächlich rechtfertigt. Wer will schon permanent ein Brot mit Loch essen? Gerade ist der Morphy Richards neu reingekommen auf amazon, daher hier nochmal der alte Link, wo man sich auch in alle Bewertungen und Details einlesen kann.

Das Haferflockenbrot

Eines unserer liebsten Brote ist das Haferflockenbrot. Ihr braucht dafür folgende Zutaten, die ihr genau in dieser Reihenfolge in den Brotbackautomaten gebt. Das Mehl könnt ihr nach Belieben variieren.

250 ml Wasser, kochendes
100 g Haferflocken, weiche
100 ml Wasser
1 EL Essig
1 EL Honig
370 g Weizenmehl, Typ 550
30 g Roggenmehl, Typ 1150
1 TL Salz
7 g Trockenhefe (entspricht normalerweise einem Beutel

Zubereitung:

Zu Beginn, die Haferflocken mit dem kochenden Wasser übergießen und 20 Minuten stehen lassen.

Dann Wasser, Essig und Honig in die Backform geben. Danach die eingeweichten Haferflocken, das Mehl, das Salz und die Trockenhefe hinzufügen. Die Backform in den Brotbackautomaten einsetzen und Programm „normal“ (Zubereitungszeit ca. 3 Stunden) wählen.

 

Freizeitbäder in der Nähe: Waikiki Badewelt Zeulenroda

Wir sind auf der Suche nach schönen Schwimmbädern für Familien im Osten von Deutschland. Wir testen sie für euch und geben euch Tipps und informieren euch.

 

Die Waikiki Badewelt in Zeulenroda ist definitiv empfehlenswert. Wir waren nicht das letzte Mal dort. Es ist ein wunderschönes Schwimmbad, unterteilt in Tropenwelt, Sportbad und Saunawelt.

Jede einzelne Badewelt für sich ist wunderschön und liebevoll gestaltet.

Die Tropenwelt

Die Tropenwelt besticht durch Palmen, Laternen, Holzbrücken und Wasserfälle. Sie ist unterteilt in verschiedene Becken, die jedes einzelne kleine Überraschungen bieten. Eine kleine Rutsche, eine Grotte, der schnellste Strudel den ich je erlebt habe und den Merlind mit Juchzen 20mal umrundete oder auch ein Wasserfall, der plötzlich aus den Felsen bricht.

Das Wasser ist überall nur 1,35m tief, also perfekt für Kinder.

Das Babybecken ist wie eine Sandebene mit kleinen Burgen aufgebaut, in einem extra Raum mit Spieltisch und Häuschen.

Die Tropenwelt hat 3 verschiedene Rutschen, die alle perfekt für Kinder sind. Nicht zu schnell, nicht zu gefährlich… gerade richtig. Gerade die eine Rutsche, die etwas versteckt zwischen Felsen liegt, ist für Kinder mit Schwimmflügeln super, auch wenn sie erst ab 6 Jahren erlaubt ist. Merlind traut sich nicht viel und diese Rutsche war toll für sie.

Das Sportbad

Das Sportbad war der Favorit vom Mann. Ruhig mit einem 1 Meter und 3 Meter Sprungturm. Hier gibt es genug Tische und Liegen und extrem viel Ruhe. Sehr erholsam.

Die Temperatur in den Badehallen ist wunderbar warm, so erholsam und gemütlich.

Die Saunawelt

Die Saunawelt für sich ist ein tolles Erlebnis. Leider waren mit mit 3 Kindern da und gerade Frida verträgt Wärme nicht gut. Verschiedene finnische Saunen, eine Dampfsaune und auch ein kompletter Außenbereich mit kleinem Schwimmpool und der Möglichkeit, draußen zu sitzen, komplettieren die ganze Wohlfühlathmosphäre. Ein Kneipbecken, verschiedene Duschen und ein kompletter, duftender Ruheort mit fantastischer Aussicht machen diese Saunawelt wirklich wunderschön.

Das Essen

Essen kann man in der Saunabar, wenn man den Saunatarif bucht. Die Bar in der Tropenwelt ist aber nicht weniger empfehlenswert. Natürlich gibt es Kantinenessen, aber das ist sehr gut und lecker. Wir mochten besonders, dass es so sauber war (obwohl es voll war), alle freundlich waren und die Temperatur im Raum vor allem warm genug war. Ich kenne andere Bäder, da friert man immer, wenn man sich draußen aufhält.

Wir waren an einem Ferientag in Zeulenroda und es war für dortige Verhältnisse wahrscheinlich sehr voll. Für uns, die wir uns in Leipziger Bädern halb tot treten und keinen Meter schwimmen können, war es ungemein erholsam.

Meine absolute Empfehlung für dieses wunderschöne Bad.

Was sich lohnt:

Am ehesten lohnt sich meines Erachtens nach die Tageskarte. Wenn ihr keine kleinen Kinder mehr habt, bucht doch gleich die Saunakarte. Dann könnt ihr euch auch in den Umkleiden für Saunagäste umziehen. Dort ist es insgesamt sehr viel ruhiger.

Im Sportbad kann man noch freie Liegen finden, falls die Tropenwelt zu voll sein sollte.

Überall sind Mülleimer, es ist sehr sauber. Essen am Platz ist erlaubt, noch bequemer ist es aber direkt in der Tropenbar. Wer möchte, kann am Eingang seine Wertsachen extra verschließen. Bezahlt wird mit dem Chip am Armband.

Jedes Bad (Sportbad, Tropenwelt, Saunawelt) hat ein eigenes Drehkreuz und jedes Band muss am Drehkreuz benutzt werden. Also solltet ihr die Bänder eurer Kinder mit ins Bad nehmen.

Unbedingt mitnehmen:

Bademäntel, damit euch nicht kalt wird, wenn ihr zwischen den einzelnen Badebereichen hin- und her lauft.

Auch Badeschuhe sind von Vorteil, aber auch kostengünstig im Badshop vor Ort erhältlich

Worauf man achten muss:

Bucht ihr den Saunatarif, könnt ihr während der Öffnungszeiten des Tropenbades, dieses kostenfrei mitnutzen.

Möchtet ihr das Sportbad nutzen, müsst ihr dafür den Aufpreis zahlen

Immer alle Bändchen für alle Familienmitglieder mitnehmen, denn man muss durch einzelne Drehkreuze zwischen den Bädern wechseln

Für Wertsachen gibt es im Kassenbereich ein Schließfach

Die Umkleidekabinen für die Saunagäaste sind im rosa Bereich

 

Waikiki Badewelt Zeulenroda

Am Birkenwege 1

07937 Zeulenroda-Triebes

Homepage

Mitten im Winter – wie haltet ihr das aus?

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Magst du den Winter?

Ich nicht. Obwohl ich Geburtstag habe. Obwohl Lele Geburtstag hat. Ich mag die Kälte nicht. Die leeren Tage. Die Dunkelheit. Ich mag auch nicht, dass meine Kinder oder ich krank sind. Aber, um das vorab zu nehmen, ich will lernen, mich darauf einzulassen. Zu oft sehnen wir jetzt schon den Frühling herbei, statt uns an den Wintersachen zu erfreuen, die man nur im Winter machen kann. Schneemänner bauen. Schlitten fahren. Ein Winterurlaub. Schlittschuh laufen. Nicht schwitzen. Wenn man krank ist, stundenlang Fernsehen schauen. Was fällt dir noch ein? Ich möchte lernen, die Jahreszeiten zu wertschätzen, für das was sie sind. Es gibt sie nicht umsonst. Jede Jahreszeit hat ihr eigenes Leben, ihre eigenen Feste und eigentlich bietet der Winter doch wirklich viele wunderschöne Sachen. Unsere Mädchen freuen sich beispielsweise schon sehr auf Fasching.

Nun, aber trotzdem kann ich zugeben: Diese Tage, wenn die Kinder krank sind, nerven. Auch diese vollen Arbeitstage. Die Wäsche. Das Putzen. Das immer etwas zu tun ist. Und ich merke, wenn mich der Alltag nervt, dann muss ich an die frische Luft. Eine Luftveränderung quasi. Wie die Kinder, so muss auch ich auslüften. Am liebsten im Wald, aber der Mann an meiner Seite, muss dazu immer etwas überredet werden. Ich mag Einsamkeit. Ich liebe also einsame Wege, Ruhe. Ich gehe im Winter gern in den Zoo, weil dort dann kaum Menschen sind.

Und dann lüften meine Gedanken aus, meine Sorgen werden weniger klein. Das Handy liegt mal 2 Stunden unbenutzt in meiner Tasche. Mein Kopf und mein Herz kommen zur Ruhe. Ich entspanne mich und dadurch entspannen sich auch die Mädchen.

Was macht ihr, wenn euch gefühlt der Kopf explodiert? (Eigentlich ist es ja die Seele, die gestresst und verwirrt ist von der Schnelligkeit unseres Lebens und der vielen Eindrücke.)

Unser neuer Kinderwagen

Seit einigen Wochen haben wir einen neuen Wagen, der mich durch diesen Winter begleitet. Als ich mit Frida schwanger war, gab es zum allerersten Mal, seit ich Kinder habe, für mich nichts Wichtigeres, als einen schönen Wagen zu finden. Bei Lele hatte ich einen ganz alten, 12 Jahre alten Wagen von meinen kleinen Brüdern. Merlind hat selten bis nie im Wagen gesessen, sie wollte immer getragen werden. Daher haben wir uns bei Frida nochmal neu bemüht und uns etwas Schönes besorgt. Wir hatten die ganzen Jahre unseren heiß geliebten Emmaljunga, der aber inzwischen einfach zu groß ist für unser Kleinkind, das auch permanent selbst laufen möchte. Dann haben wir noch einen kleinen Buggy, der uns geschenkt wurde und perfekt ist für Urlaube. Aber es brauchte noch einen Wagen „dazwischen“. Einen, der mehr ein Sportwagen ist. Wir haben ihn von 4mybaby.

Ich mag das große Fach, die beweglichen Räder, an die ich mich nach dem emmaljunga erst gewöhnen muss. Mir war wichtig, dass die Sitzfläche zur Liegefläche umgeklappt werden kann und das Dach des Buggys so groß ist, dass man ungestört im Buggy schlafen kann. Ich mag, dass das Fußende des Buggys umgestellt werden kann, aber auch den Becherhalter und den Halter für das Handy. Ich mag auch die Farbe des Wagens und das Fell, dass ich tatsächlich perfekt in den Kinderwagen integrieren kann. Unser bisheriges Fell war dafür nicht gedacht und es war ziemlich schwer, Frida mitsamt dem Fell anzuschnallen. Ich mag, das Frida so leicht aus dem Wagen aussteigen kann und sich damit freier bewegen kann.

Und so schiebe ich sie weiter durch diesen Winter. Wir kuscheln uns ein, trinken Tee, Kaffee und warmen Kakao, schauen Filme, lesen, die Kinder spielen stundenlang Playmobil und wenn ihr eine große, blonde Frau mit einem grauen Kinderwagen einsam im Zoo seht, dann werde das wohl ich sein.

Für mehr Leichtigkeit im Leben! (inkl. Verlosung arsEdition)

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Der Mann und ich haben in den letzten Tage eine britische Gärtnerserie geschaut auf Netflix. Mit Untertitel, denn das schöne britische Englisch verstehe auch ich manchmal nicht. In dieser Serie kommen Landschaftsarchitekten und Gartenbauer zu benachteiligten Familien, zu Familien mit Schicksalschlägen und verwandeln ihren trostlosen Garten in ein wahres Kunstwerk. Es ist ziemlich herzzereißend und ich kann sagen: Ich habe bei einer Gärtnerserie geheult. Aber, was auch ziemlich klar wird: Diese Gärtner schuften tagelang früh bis abend um diese Glücksoase herzustellen. Vom Geld mal ganz abgesehen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Glück zu finden ist in all den vielen kleinen Dingen des Lebens und trotzdem brauchen wir manchmal Hilfen und kleine Anleitungen, um nach dem scheinbar verloren gegangenen Glücksgefühl zu suchen. Ich habe hier schon mal geschrieben, wie man wieder Freude im Leben finden kann.

 

arsEdition hat 4 wunderschöne Bücher und einen Aufsteller, die direkt zum Jahresanfang passen. Ich schenke jemanden von euch das Glücksjournal und passend dazu das kleine Buch „Das Leben ist JETZT – 30 Tage Glücks-Challenge“.

Das Glücksjournal (siehe Foto oben) gibt dir eine praktische Anleitung dazu, das Glück in deinem Leben wiederzufinden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Glücksempfinden vererbt wird und dabei sogar 50% vom allgemeinen Glücksgefühl ausmacht. Wer gut geerbt hat, kann sich also fast schon ausruhen, alle Anderen müssen sich noch etwas mehr anstrengen, um glücklich zu sein. Das Journal hilft dabei und gibt Anleitungen dazu. Wer gern seine Tage und sich selbst reflektieren möchte, sollte sich das Buch unbedingt mal anschauen. Ich habe es euch auch hier schon mal vorgestellt.

Glück kann man sehr leicht finden, indem es zu Hause schön ist. Denn wie wir wissen: Wenn wir unsere zuHause aufräumen, entrümpeln wir gleichzeitig auch unsere Seele. Aufräumen kostet kein Geld. Es braucht keine fantastischen Möbel, sondern nur etwas Pinterest und Kreativität um das eigene Heim in einem neuen Licht erstrahlen zu lassen. Ausmisten ist eh gerade DAS Thema, auch bei uns. Es ist wie eine Detox – Kur fürs Haus. Ganz leicht geht es mit dem Buch „Ordentlich glücklich“ von arsEdition. Es ist klein und kompakt und bietet eine Aufräumchallenge über 30 Tage.

Wer lieber eine Glückschallenge in diesem Zeitraum machen will, der kann sich das Buch „das Leben ist jetzt“ schnappen. Ich werde auf Instagram ein paar Tage mit euch gemeinsam als Projekt machen, wenn ihr Lust habt, dann schaut auf IGTV und in die Stories. Wir wollen gemeinsam versuchen, achtsamer zu leben. Das Wort „achtsam“ wirkt für mich etwas abgenutzt, also lasst es uns anders nennen: Bewusster, freundlicher, dankbarer.

Was für diese Lebenshaltung unabdingbar ist, ist die Kunst, Perfektionismus ad acta zu legen. Gerade wenn Perfektionismus und schlechtes Gewissen, dir die Laune vermiesen. Staub liegt in den Ecken, unaufgeräumte Wäschekörbe stehen herum, 10 unbeantwortete Emails warten auf dich– völlig egal. Das Buch „Scheißegal, ich lass das jetzt so“,  möchte helfen, die Kunst des Lockerbleibens zu lernen. Entspannungsübungen, Challenges und das alles auch für Wenigleser gut aufbereitet, laden dazu ein.

In jedem kleinen Augenblick unseres Lebens, und mag er noch so ätzend sein, können wir dankbar sein. Ich muss so oft an sterbenskranke Eltern denken, die so unendlich dankbar wären, ihre müden, genervten Kinder morgens anzuziehen, Kaffee zu trinken und auf Arbeit gehen zu können. Sie würden jeden Kindergeburtstag lieben und nichts würde ihnen mehr bedeuten, als 3x nachts aufzustehen um das Kind zu trösten. Ja, ich weiß. Ich finde das auch anstrengend und manchmal nervig, aber es gilt: Dankbarer leben. Das Leben an sich ist viel zu kurz, um das zu versäumen.

 

 

Den Aufsteller von arsEdition liebe ich übrigens sehr. Ich nutze sie für Geburtskarten oder kurze Grüße. Manchmal müssen wir etwas arbeiten, um Glück und Leichtigkeit zu finden. Manchmal müssen wir loslassen. Manchmal fällt es uns nicht einfach zu, wie ein schöner britischer Garten und wir müssen an uns arbeiten. Vielleicht hilft dir die 30-Tages-Challenge, die ich mit euch für 5 Tage auf Instagram mache, vielleicht hilft euch eines der Bücher um Inspiration zu bekommen.

Schau mal rein auf der Aktionsseite beim Verlag, dort gibt es ein fantastisches Gewinnspiel für einen Aufenthalt im Wellnessresort.

 

Die Verlosung.

 

Ich verlose euch, wie oben angekündigt, zwei Bücher, und zwar das „Journal of Happiness und passend dazu: „Das Leben ist jetzt- die 30-Tage-Glückschallenge“. Das Gewinnspiel läuft bis zum 26.1.2019 20:00 Uhr. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist, mir einen kurzen Kommentar zu hinterlassen, wann ihr euch besonders glücklich fühlt.

Teilnahmebedingungen:

Aktualisiert: Herzlichen Glückwunsch, gewonnen hat Claudia W.!

    • jede Teilnahme ist kostenfrei und steht nicht in Verbindung zu Facebook oder Instagram
    • teilnahmeberechtigt ist jeder, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat und über 18 Jahre alt ist
    • eine Barauszahlung des Gewinns und ein Umtausch sind ausgeschlossen
    • die Ermittlung der Gewinner erfolgt durch Zufallslos
    • bei Gewinn wird der Name der jeweiligen Person öffentlich genannt und aufgeschrieben. Gleichzeitig wird sie von mir per Mail benachrichtigt
    • der Gewinner hat 48h Zeit, um sich bei mir zu melden. Danach entfällt der Gewinn und wird neu verlost
    • der Gewinn wird direkt von mir an euch versandt.
    • ich, als Veranstalter, behalte mir ausdrücklich vor, das Gewinnspiel jederzeit zu ändern oder anzupassen
    • der Rechtsweg ist ausgeschlossen
    • ich, als Veranstalter, hafte in keiner Form für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die sich aus der Teilnahme an der Aktion ergeben.
    • Hinweis: der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht
    • Hinweis: die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden

 

Finde Glück und trainiere dein Glücksempfinden

 

Wünschst du dir auch glücklich zu sein, erfüllt und zufrieden? Die einen suchen Glück in materiellem Wohlstand, Autos, Designerzeug, Kleidung. Oder sie suchen es in einem schönen Körper. Manche suchen den perfekten Job mit netten Kollegen, einer guten Beförderung.

Doch in Wahrheit brauchst du das alles nicht zum Glücklichsein. Glück hängt nicht von unseren äußeren Umständen ab. Ein Glücksempfinden ist unabhängig davon, ob wir arm oder reich sind, dick oder dünn, krank oder gesund. Glück liegt in dir. Im „Journal of Happiness“ stehen ein paar tolle Punkte, die Psychologen und Wissenschaftler erforscht haben. Ein sehr empfehlenswertes Buch. Ein Leitfaden zur inneren Glücksfindung.

Der größte Glücksfaktor sind mit 50% unsere Gene. Das Glückslevel ist genetisch veranlagt. Bei manchen ist das Glückslevel von Geburt an sehr hoch, ihnen fällt es leicht, glücklich zu sein. Andere widerum müssen viel mehr tun, um sich glücklich zu fühlen. Neben den Genen sind die äußeren Umstände ein weiterer Faktor. Dazu zählt Einkommen, Aussehen, Gesundheit, Liebe und noch viel mehr.

Wir meinen oft, dass wir glücklich sein könnten, wenn wir nur endlich etwas erreicht hätten, was wir noch nicht haben. Die Kinder endlich groß genug, damit wir wieder ausgehen können, endlich heiraten oder endlich die größere Wohnung. Endlich das ersehnte zweite Kind oder endlich das Bett wieder für uns zu zweit. Aber so funktioniert Glück nicht. Glück ist heute, genau in diesem Moment. Du wirst später nicht glücklicher sein als heute.

Glück liegt nicht in Dingen außerhalb von mir, denn mit nur 10%haben Einkommen, Aussehen, Gesundheit, Liebe usw. Einfluss auf unser Glück. Dabei versuchen die meisten Menschen genau darüber ihr Glück zu finden und verschwenden damit ihre Zeit. Du wirst weder glücklicher nach einem Umzug, noch nach einer Diät. Denn: Mit 40% bestimmen dein Verhalten und deine Denkweise dein Glücksempfinden. Was du tust und denkst, ist wichtig, nicht das, was du darstellst. Wirklich glückliche Menschen werden aktiv und trainieren ihr Glücksempfinden. Glücklichsein erfordert ein gewisses Maß an Disziplin. Unsere Lele spielt Harfe, aber wenn sie nicht üben würde, würde ihr Harfenspiel weder bei ihr noch bei uns irgendwelche Glücksgefühle auslösen.

Einer der größten Feinde unseres Glücks ist die fehlende Zeit. Zeit ist unsere wichtigste Ressource. Nimm dir also jeden Tag ein wenig davon, und wenn es 5 Minuten sind und versuch, dankbar zu sein. Überleg dir, was war an diesem Tag schön, was hast du über dich gelernt und was war ein Glücksmoment?!

Hier 5 Tricks für deine Glückssuchen, entnommen aus dem wunderbaren Buch „journal of happiness“

1. Setz dir kleine Ziele. Kleine Ziele motivieren uns, zu starten und Schritt für Schritt am Ball zu bleiben

2. Teile deine Ziele mit Freunden. Das hilft dir, etwas durchzuziehen

3. Sei verbindlich. Nimm dir nicht nur etwas vor, sondern schließe es ab

4. Schieb Dinge nicht auf die lange Bank

5. Sei nicht so hart zu dir selbst.

 

Wenn du dich gern mehr mit dem Prinzip des Glücks auseinandersetzen willst, empfehle ich dir das Arbeitsbuch journal of happiness(Werbelink), dass dich durch das Jahr begleiten wird.