Autor: prislacht

Von den Erwartungen anderer…

    Jeder hat Erwartungen an andere Menschen. Ich habe Erwartungen an den Mann. Ich erwarte, dass er mich in der Öffentlichkeit nicht bloßstellt, dass er sich loyal mir gegenüber verhält. Ich erwarte, dass er sich um uns kümmert, um mich kämpft (immer wieder) und seine 4 Frauen liebt. Ich habe Erwartungen an meine Kinder. Ich erwarte, dass sie „Bitte“ und „Danke“ sagen. Ich erwarte, dass sie sich an unsere Regeln halten und beispielsweise nicht auf die Straße laufen und nicht die Wände anmalen. Ich habe Erwartungen an unsere Eltern und meine Freunde. Oft werden meine Erwartungen enttäuscht. Genauso enttäusche ich die Erwartungen anderer an mich. Was bleibt ist dieses fahle Gefühl der Enttäuschung. Schmerz. Niedergeschlagenheit oder Verletztheit. Die einzige Lösung scheint es, besser zu kommunizieren. Unsere Erwartungen zu formulieren. Doch selbst dann kann es sein, dass die gegenüberstehende Person unsere Erwartungen nicht erfüllen will oder nicht erfüllen kann. Selbst wenn wir das nicht verstehen können. Vielleicht ist es sehr viel besser, sich frei zu machen von Erwartungshaltungen. Ich erwarte nichts von den anderen und …

Adventskalender-Ideen

*enthält Werbung, da affiliate Link   Dieses Jahr habe ich mich nicht leicht getan. Wir haben schon alle möglichen Varianten durch: Selbstgemacht, Playmobil, Connie, Bücher… immer wieder gab es etwas anderes und jedes Jahr fand ich: Viel zu viel kleiner Kram, der verloren geht und den wir gar nicht brauchen. Also war klar: Ich mache wieder einen selbst. Und dieses Jahr wird geteilt. Damit Frida im Kopf ihrer großen Schwestern auch richtig ankommt als Geschwisterkind, wird sie ebenfalls einen Adventskalender bekommen. Sie braucht den natürlich nicht, aber die großen Schwestern sollen merken, dass es jetzt noch eine kleine Schwester gibt. Ich habe also für jeden 8 Päckchen gepackt. Für Frida gibt es praktische Dinge wie Breigläschen, Zahnbürste für Babys, Schnuller… für die beiden großen Mädchen gibt es größere Dinge, über die sie sich auch 2 Tage lang freuen können. Bis sie wieder dran sind. Es gibt Kratzbilder, Geheimstifte, Badeschaum, Schleichtier… ich habe euch unten das Meiste verlinkt. Vor allem habe ich bei tausenkind gekauft. Ich liebe diesen Shop einfach sehr. (Wenn ich schon online kaufen …

Weihnachtsgeschenk für unsere Kinder – die Tigerbox

Anzeige   Ich bin absolut begeistert. Klar, ansonsten würden unsere Kinder das nicht zu Weihnachten bekommen. Damit es wenigstens ein ansprechendes Foto gibt, wo ihr eine Kinderhand mit der Box seht, habe ich Merlind die Augen verbunden. Seitdem platzt sie vor Neugier und will natürlich unbedingt wissen, was sie da in den Händen gehalten hat.     Die Tigerbox ist eine Musikbox, schon für die Kleinsten geeignet. Sie kann an einer Trageschlaufe überallhin mitkommen und funktioniert mit SD Karte und/oder Bluetooth. Natürlich kann man auch Kopfhörer anstecken, so dass die Autofahrt nicht mehr langweilig ist oder eventuelle Geschwisterkinder nicht genervt. Bei der Tigerbox geht nichts verloren und keine CD zerkratzt. Die Tasten sind simpel zu bedienen und groß genug für ungeschickte Kinderhände. Es gibt sie in verschiedenen Editionen. Jeweils sind schon 3 Hörspiele drauf. Benjamin Blümchen, Bibi&Tina, Olchis oder von jeder Lieblinsfigur ein Hörspiel. Die Hörspiele kann man bei tigertones herunterladen. Ein Abo kostet bei 12 Monaten Laufzeit 2,99€, bei 6 Monaten 3,99€ oder 4,99€ pro Monat. Letzteres ist monatlich kündbar. Einen Monat kann man …

Buchlieblinge und aktuelle Lieblingsapp

Anzeige Für diesen Herbst gibt es hier wieder ein paar unserer aktuellen Buchfavoriten. In ein paar Wochen gibt’s den zweiten Teil, denn hier stehen noch einige Bücher, die empfehlenswert wären. Doch als allererstes gibt es eine App von mir für euch. Eine App? Ja, denn diese App ist wirklich phänomenal-super-klasse. Tigerbooks heißt sie und arbeitet mit den führenden Verlagen zusammen, so dass alle Kinderhelden vertreten sind. Tigerbooks enthält E-Books (alle tollen Klassiker), Hörspiele, Superbücher (dabei hält man das Smartphone oder das tablet über das Buch, dass man meistens schon zu Hause hat, wie beispielsweise Pettersson&Findus, Mama Muh, Janosch… und dann „erwacht“ das Buch zum Leben, wird interaktiv. Dazu enthält die App noch die sogenannten „Tigerbooks“. Hier wird dem Kind das Buch vorgelesen. Bis auf die „Superbücher“, die sind kostenlos, kosten die einzelnen Bücher. Allerdings kann man alle testen oder verschiedene ABOS abschließen. Gerade wenn man in den Urlaub fährt, hat man somit Hörbücher, ebooks, Vorlesebücher und Interaktiv Bücher en masse fürs gelangweilte Kind und bezahlt dafür 9,99€. Wir nutzen die App wirklich oft. Es ist …

Wenn es zu viel wird – Familienalltag

  Jedes Wochenende auf Achse. Immer ist irgendetwas. „Was macht ihr heute? Morgen? Am Wochenende?“ „Wollen wir uns mal treffen?“ „Wir können ja mal einen Kaffee trinken gehen…“ Jeder, der das jetzt liest: Ich trinke gern Kaffee. Ich mag Menschen. Und mein Freundes-/Bekanntenkreis ist groß. Und ich mag das. Doch ehrlich, manchmal ist mir das zu viel. Wo ist die Zeit geblieben, an der wir am Wochenende ohne schlechtes Gewissen einfach nur zu Hause geblieben sind? Haben wir permanent Angst, etwas zu verpassen? Der Artikel und die Fragen, die ich hier stelle, entsprechen nicht komplett unserem Empfinden. Sie sind fiktiv gestellt und sollen aber deutlich machen, wie wichtig es ist, dass wir uns mehr reflektieren. Das Überangebot und das Tempo der Stadt hält uns gefangen. Wir sind hektisch. Wir haben zu viele Termine auf einmal und es gibt viele Wochenenden, an denen der Mann und ich doppelt und dreifach belegt sind und wir gar nicht wissen, wie wir uns entscheiden sollen. Warum machen wir da mit? Vielleicht ist es auch die Angst, einsam und verlassen …

Kinderzimmer Roomtour – so leben wir

*enthält Werbung Lang hat es gedauert, aber die Arbeitsbereiche der Kinder sind größtenteils endlich fertig. Und wie ihr seht, sieht es absolut normal aus. Genau wie ein Kinderzimmer aussehen muss. Wir leben in keinem Museum und bei uns sieht es so aus, wie es bei euch auch aussehen kann. Ich finde nämlich nichts deprimierender, als wenn ich durch mein Instagram Feed scrolle und die Zimmer der Blogger sind nahezu perfekt. Doch es gibt auch andere Blogger, die nehmen euch mit in ihren ganz normalen Alltag. Und genau das möchte ich tun. Hier sind unsere ganz praktischen Kinderzimmer. Lele hat einen großen Schreibtisch, damit sie viel Ablagemöglichkeiten hat. Es war mir wichtig, ihren Schreibtisch in „Arbeits-“ und „Spielbereich“ zu trennen. Manchmal klappt das, manchmal auch nicht. Damit mehr Platz auf dem Tisch bleibt, haben wir alles an die Wand gehängt. Dort seht ihr die Magnettafelwand und mein uraltes Schmuckregal von Ikea, das ich mit Farben von Annie Sloan einfach umlackiert habe. Außerdem hängt noch der tolle Korb von rice und das süße Häuschen von H&M home …

Vergleichen. Oder: Heute schon geputzt?

  Es fing mit einem Besuch in verschiedenen anderen Wohnungen an. Oder vielleicht auch mit Instagram. Oder vielleicht auch mit dem Ende meiner Prüfungszeit. Nichts Genaues weiß man. Ich weiß nur: Eines Abends saß ich weinend am Esstisch. Weinend, weil ich meinen eigenen Ansprüchen nicht genügen konnte. Unser Haus sieht nicht so tipitopi aus, wie ich es gern hätte. Es ist nicht durchgestylt und sieht definitiv nicht aus wie bei Instagram. (Vielleicht haben manche Bloggermütter ein extra Zimmer, nur um darin Fotos zu machen?!) Ich ersticke in Wäsche. Ich sehe überall Spuren und sobald ich gesaugt habe, sind schon wieder Krümel da. Und ich fange an mich zu vergleichen. Ich habe hier schon mal über das Thema Vergleichen geschrieben. Und es ist wieder aktuell. Ich glaube, vergleichen an sich kann auch positiv sein. Es kann uns herausfordern, etwas zu verändern. In meinem Fall jedoch ist es absolut negativ und kontraproduktiv. Statt dankbar zu sein für all das was ich habe. Ich sollte überschäumen vor Glück, denn wir sind kerngesund und haben drei gesunde Mädchen. Wir …