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Magische Lichterwelten im Zoo Halle

Funkelnde Lichter überall, Glitzernde Tiere, Kinderlachen, leuchtende Zuckerwatte und eine tolle Familienzeit – das sind die Lichterwelten im Zoo Halle.

Unter dem Motto „Die Rückkehr der Giganten“ können Familien  in die Welt gigantischer Lebewesen eintauchen, die nach dem Aussterben der Dinosaurier unseren Planeten beherrschten.Die faszinierende Schau umspannt einen Zeitraum von 65 Millionen Jahren bis hin zum modernen Menschen. Zu erleben sind dabei nicht nur die allseits bekannten tierischen Giganten aus der letzten Eiszeit wie Mamut, Höhlenbär und Säbelzahntiger. Die über 300 Lichtinstallationen zeigen vielmehr die große Bandbreite an außergewöhnlichen Tieren, wie z.B. ein über 6 Meter großes Faultier oder mehr als 10m lange Raubfische, die vor Millionen Jahren Land und Meer beherrschten.

Über den gesamten 2 Kilometer langen Rundweg verteilen sich etwa 300 handgefertigte Figuren. Die Lichtinstallationen werden dabei von Musik und Soundeffekten begleitet. Im Zoo kann man bequem mit Kinderwagen spazieren gehen. Überall sind auch vereinzelt lebendige Tiere zu entdecken. Da es dunkel ist, muss man aber genauer suchen. Die quirligen Totenkopfäffchen waren unser persönliches Highlight.

Praktische Informationen für Familien

  • Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 17:00 bis 21:30 Uhr. Montags und dienstags ist Ruhetag.

  • Tickets: Eintrittskarten können online erworben werden. Es gibt verschiedene Ticketoptionen, darunter Flex-Tickets und Wochentags-Tickets.

Haupteingang & Parkhaus:, Reilstraße 57, 06114 Halle (Saale)

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Mehr als nur Geschenke: Warum der Wunschzettel eine besondere Bedeutung hat

Die Vorfreude auf Weihnachten beginnt oft mit dem Schreiben des Wunschzettels – ein magischer Moment, der die Augen eures Kindes zum Leuchten bringt und euch ermöglicht, frühzeitig Geschenke zu kaufen.

Doch als Eltern kennt ihr sicher die Herausforderung: Wie helft ihr eurem Kind, die richtigen Wünsche auszuwählen, ohne den Zauber von Weihnachten zu schmälern?

Damit der Wunschzettel gelingt, ist es wichtig, dass euer Kind versteht, worum es dabei geht. Für Kinder ist der Wunschzettel mehr als eine Liste – er ist ein Ausdruck ihrer Träume und ihrer Vorfreude. Aber nicht jeder Wunsch wird unter dem Weihnachtsbaum landen können. Wenn ihr das frühzeitig erklärt, könnt ihr Enttäuschungen vorbeugen, ohne dabei die Freude zu nehmen. Vielleicht sagt ihr eurem Kind so etwas wie: „Der Wunschzettel ist eine Möglichkeit, all deine Träume aufzuschreiben. Wir schauen dann gemeinsam, was möglich ist.“

 

Kreative Ideen mit sinnvollen Geschenken paaren

 

Ein toller Einstieg ist es, den Wunschzettel zu einem kleinen Kreativprojekt zu machen. Setzt euch zusammen, holt Papier, Buntstifte oder Bastelmaterial hervor und gestaltet ihn gemeinsam. Manche Kinder lieben es, ihre Wünsche zu zeichnen, andere schreiben gern lange Listen, wieder andere drucken Bilder ihrer Wünsche aus und kleben sie als Kollage auf ein Blatt Papier. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch über digitale Möglichkeiten nachdenken – zum Beispiel bei Anbietern für Online-Wunschzettel wie wisheezy oder als Amazon Wishlist. Das ist besonders praktisch, wenn ihr die Liste mit Großeltern, Paten oder Freunden teilen und doppelte Geschenke vermeiden möchtet.

Ihr werdet sicher merken, dass Kinder oft viele Ideen haben, die sich spontan ergeben – sei es durch eine Werbung oder einen Spaziergang am Spielzeugladen. Lasst euer Kind erst einmal alle Wünsche äußern und notieren. Im nächsten Schritt könnt ihr die Liste gemeinsam anschauen und über die einzelnen Wünsche sprechen. Warum ist dieser Wunsch wichtig? Was würde euer Kind damit machen? Wie lange würde es Freude daran haben? Solche Fragen helfen dabei, die Wünsche bewusster auszuwählen. Gleichzeitig bekommt ihr einen spannenden Einblick in die Gedankenwelt eures Kindes – vielleicht überrascht es euch sogar mit seinen Antworten. Frida hat sich dieses Jahr ein Pferd gewünscht, ein echtes, wohlgemerkt. Das ist kein praktikabler Wunsch, darüber müssen wir sprechen, denn der Weihnachtsmann kann auf jeden Fall kein echtes Pferd bringen.

Die Gestaltung des Wunschzettels ist auch eine wunderbare Gelegenheit, mit eurem Kind über die Bedeutung von Geschenken und Nachhaltigkeit zu sprechen. Fragt doch einmal: „Gibt es etwas, das du anderen schenken könntest? Vielleicht etwas Selbstgebasteltes oder ein kleines Geschenk für jemanden, den du magst?“ Solche Gespräche fördern nicht nur die Empathie eures Kindes, sondern schaffen auch eine besonders liebevolle Stimmung in der oft hektischen Vorweihnachtszeit.

Den Zauber von Weihnachten erhalten

 

Damit der Wunschzettel am Ende ausgewogen ist, könnt ihr mithelfen, die Liste ein wenig zu strukturieren. Wie wäre es mit einer Mischung aus Spielzeug, kreativen oder bildungsfördernden Geschenken und vielleicht einem gemeinsamen Erlebnis? Ein Kinobesuch, ein Familienausflug oder ein Gutschein für besondere Zeit miteinander können oft genauso viel Freude bereiten wie materielle Dinge – und bleiben noch länger in Erinnerung.

Natürlich ist es wichtig, ehrlich zu bleiben, was die eigenen Möglichkeiten angeht. Nicht alle Wünsche können erfüllt werden, und das ist auch völlig in Ordnung. Sprecht mit eurem Kind offen darüber, dass Weihnachten nicht nur aus Geschenken besteht: „Wir schauen gemeinsam, welche Wünsche möglich sind. Manche Träume können vielleicht später wahr werden.“ Solche Gespräche helfen Kindern, Prioritäten zu setzen, und vermitteln ihnen, dass es bei Geschenken um die Geste geht – nicht um den Preis.

Trotzdem sollte der Wunschzettel immer auch ein kleines Geheimnis bewahren. Schließlich macht es den Zauber von Weihnachten aus, dass nicht alles vorhersehbar ist. Eine Mischung aus erfüllten Wünschen und kleinen Überraschungen lässt euer Kind am Weihnachtsmorgen noch mehr strahlen.

Adressen für den Weihnachtsmann und das Christkind

 

Und wenn dann der Brief fertig ist, kann er direkt an den Weihnachtsmann oder an das Christkind geschickt werden. Hier sind die Adressen, in der zahlreiche Helfer die Zettel entgegen nehmen.

An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort

An den Weihnachtsmann
Himmelsthür
31137 Hildesheim

An das Christkind
51777 Engelskirchen

An das Christkind
21709 Himmelpforten

An das Christkind
97267 Himmelstadt

Die neue Generation der Milchpumpen

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Du möchtest endlich mal wieder mit deinen Freundinnen feiern gehen? Deine Bestie hat Geburtstag und du möchtest dabei sein? Oder du hast Schwierigkeiten beim Stillen und eine Milchpumpe war bisher die Lösung? Vielleicht hast du auch ein Frühchen oder arbeitest wieder und die Milchpumpe ist leider deine neue beste Freundin geworden?

Als frischgebackene Mutter weißt du, wie wertvoll Zeit sein kann – besonders in den ersten Monaten mit deinem kleinen Wunder. Zwischen Windelwechseln, Füttern, Schlafmangel und den eigenen Bedürfnissen bleibt oft wenig Raum für Flexibilität.

Es gibt inzwischen eine wunderbare neue Lösung, die dir das Milch abpumpen komplett erleichtert.

Wieso du die Momcozy Milchpumpe in deinem Leben brauchst

Die Momcozy Milchpumpe All-in-One M5 sieht nicht nur ziemlich gut aus, sie zeichnet sich vor allem durch ihre tragbare Bauweise aus, die es Müttern ermöglicht, überall flexibel zu sein, während sie Milch abpumpen. Sie wurde designed, um den Anforderungen der modernen Mütter gerecht zu werden, die oft viele Aufgaben gleichzeitig bewältigen müssen.

Die Milch kann diskret und bequem abgepumpt werden, es braucht dafür keine Steckdose oder feste Pumpe. Sie wird durch einen Akku betrieben und kann sogar unter der Kleidung getragen werden. Ihr könnt sie in einen BH stecken und habt weiterhin beide Hände frei für eure Alltagsaufgaben.

Die Momcozy Milchpumpe verfügt über zwei verschiedene Saugstufen und Modi. Einen Stimulationsmodus, der den Saugreflex des Babys nachahmt und einen Abpumpmodus für den Milchfluss. Die beiden Modi können in ihrer Intensität angepasst werden, damit es angenehm bleibt. Durch den horizontalen Pumpwinkel, der genau dem Saugwinkel des Babys entspricht, ist das Pumpen nicht nur schmerzfrei, sondern führt auch zu mehr Milchfluss. Der integrierte Vibrationsmodus lockert beim Pumpen gleichzeitig die Milchgänge, so dass ein sanftes und reibungsloses Abpumpen möglich ist,

Die Milchpumpe ist außerdem relativ leise und damit diskret und kann leicht gereinigt werden.

 

Vorteile der Momcozy Milchpumpe

Die Vorteile der Momcozy Milchpumpe liegen klar in ihrer Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Hier sind einige der Hauptvorteile zusammengefasst:

  1. Mütter können die Pumpe jederzeit und überall nutzen, egal ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – die Momcozy Pumpe ist tragbar und flexibel.
  2. Da die Pumpe im BH getragen werden kann und keinen großen Platz beansprucht, bietet sie eine bequeme Möglichkeit, Milch abzupumpen.
  3. Richtig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  4. Es ist eine diskrete Pumpe, aufgrund ihres Designs
  5. Mit verschiedenen Saugmodi passt sich die Pumpe an die persönlichen Bedürfnisse der Mutter an.

 

Wirst du wieder fröhlich, Mama?: Wenn ein Elternteil an Depression leidet.

Lisa-Maria lebt mit Mann und zwei Kindern in Chemnitz. Sie ist Psychologin, Familientherapeutin und Journalistin.  Sie liebt eine gute Balance zwischen Familienzeit und Auszeit für sich selbst, Zeit zum Schreiben, Musik machen, Lesen, Nähen, Städtetrips und das Kaufen von Second Hand Kleidung. Und sie hat ein Kinderbuch geschrieben.

Wie sieht ein Leben für Kinder aus, in denen einer der Eltern unter Depressionen leiden?

Das Leben der Kinder hängt sehr davon ab, wie stark die Depression ausgeprägt ist und wie groß das unterstützende soziale Umfeld der Familie ist. Das Erziehungsverhalten der Eltern wird durch die Erkrankung oft negativ beeinflusst. Ein Mangel an Zuwendung und Betreuung ist manchmal die Folge. Die Kinder müssen viel zu früh Verantwortung übernehmen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Der Familienalltag wird eingeschränkt, wenn ein Elternteil aufgrund einer Depression nicht so leistungsfähig ist und zum Beispiel weniger mit den Kindern spielen oder unternehmen kann, als diese es wollen oder brauchen. Häufig ist es so, dass die Kinder nicht verstehen, was mit Mama oder Papa los ist. Das führt zu Verunsicherung und Angst. Depression ist keine sichtbare Erkrankung wie ein gebrochenes Bein oder eine Erkältung. Dann kommen Zweifel hoch, ob das „traurige“ Elternteil das Kind nicht mehr liebt. Oder der Gedanke, dass das Kind selbst an der Erkrankung schuld ist, weil es zum Beispiel nicht oft genug auf die Eltern gehört oder sein Zimmer aufgeräumt hat. Mit dem Umfeld darüber zu reden, ist meist schwierig, die Kinder schämen sich häufig für die Erkrankung des Elternteils. Dadurch isolieren sie sich teilweise von ihren Freunden oder geraten in Loyalitätskonflikte. Und auch negative Gefühle wie Wut gehören dazu, lösen aber in den Kindern selbst oft Scham aus. Zum Beispiel, wenn Mama oder Papa zum geplanten Familienausflug doch nicht mitkommen, weil das zu schwierig ist.

Was ist die Herausforderung für die betroffenen Mütter?

Betroffene stehen vor mehreren Herausforderungen. Sie müssen zum einen mit den Symptomen der Erkrankung selbst umgehen lernen. Dazu gehören Antriebslosigkeit, Energieverlust, negative Gedanken bis hin zum Selbstmordwunsch, Schlafstörungen und einiges mehr. Alles Dinge, die im meist stressigen und herausfordernden Familienalltag eigentlich nicht gebraucht werden. Zum anderen werden Betroffene mit dem Stigma konfrontiert, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen oft mit sich bringen. Nicht alle Außenstehenden haben Verständnis dafür, dass Depression wirklich eine Krankheit ist und nicht nur ein Ausdruck von Motivationsmangel oder Faulheit. Doch man kann denke ich davon ausgehen, dass alle Eltern – auch depressive – ihre Kinder grundsätzlich lieben und das Beste für sie wollen. Die meisten wollen auch Zeit mit ihren Kindern verbringen oder Ausflüge machen. Wenn die Depression dem im Weg steht, müssen Betroffene nicht nur die Enttäuschung, Frustration und Wut ihrer Kinder, sondern auch das eigene schlechte Gewissen aushalten. Manche trauen sich nicht in eine Behandlung, weil sie Angst vor negativen Konsequenzen, wie dem Verlust des Sorgerechts, haben, wenn ihre Krankheit öffentlich bekannt wird.

Wie können Angehörige unterstützen?

Das kann sehr individuell sein, da gibt es keine Patentlösung. Wichtig ist, da zu sein und offen über die Bedürfnisse und Wünsche mit der Familie zu kommunizieren. Angehörige können da einen Blick von außen auf das Familiensystem einnehmen. Manche Betroffenen wollen zum Beispiel oft über ihre Erkrankung reden, andere nur selten oder gar nicht. Ein ehrliches Interesse am Zustand des Betroffenen kann helfen. Es ist auch erlaubt, sein Mitgefühl oder gute Wünsche auszudrücken. Angehörige sollten es aber unbedingt vermeiden, dem Betroffenen die eigene Erkrankung erklären zu wollen, diese klein zu reden, dem Erkrankten die Schuld daran zu geben oder Ratschläge zu erteilen. Auch noch so gut gemeinte Ratschläge können eben Schläge sein.
Von vielen Betroffenen gern gesehen ist praktische Hilfe im Alltag. Das kann die Betreuung der Kinder sein, Hilfe im Haushalt, Einkaufs- oder Fahrdienste. Bei Bedarf kann man auch Hilfsangebote für die Betroffenen recherchieren oder sie zu Beratungs- und Therapieterminen begleiten.

Für die Kinder können Angehörige eine stabile Bezugs- und Vertrauensperson sein, die außerhalb des erkrankten Familiensystems steht. Sie können Ausflüge mit ihnen unternehmen, bei den Hausaufgaben helfen, zuhören und über Probleme reden. Kurzum eine relativ normale Kindheit trotz der schwierigen Situation zu Hause ermöglichen.
Wichtig ist, dass die Angehörigen bei aller Unterstützung auch sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse nicht vergessen. Sie dürfen trotzdem noch glücklich sein, Hobbys nachgehen und ein eigenes Leben führen. Das gilt übrigens auch für den gesunden Elternteil!

Was brauchen Kinder, die betroffen sind?

Kinder brauchen eine stabile Bezugsperson, die ihnen zuhört, wenn sie über die Probleme zu Hause reden wollen, die sie stärkt, Aktivitäten mit ihnen unternimmt, ihnen die Angst nimmt und Hoffnung auf Besserung vermittelt. Es sollte ihnen trotz allem so weit wie möglich eine normale Kindheit entsprechend ihrer Bedürfnisse ermöglicht werden, wo sie Freunde treffen oder Hobbys nachgehen. Die Kinder dürfen glücklich sein – auch wenn es Mama oder Papa zu Hause gerade nicht sind.
Übrigens: Wenn im sozialen Umfeld der Familie keine unterstützende Bezugsperson zur Verfügung steht, gibt es bundesweit Programme, die Paten für Kinder psychisch kranker Eltern vermitteln, welche die Funktion der Bezugsperson für die Kinder übernehmen.
Feste Tagesstrukturen und Rituale wie gemeinsame Mahlzeiten oder Zu-Bett-Geh-Rituale vermitteln Sicherheit im aktuell etwas unsicheren und durchgerüttelten Familienalltag.
Viele Kinder freuen sich zudem, wenn sie zu Hause mithelfen oder dem Betroffenen eine Freude machen dürfen. Zum Beispiel durch ein selbstgemaltes Bild, einen schönen Blumenstrauß oder eine Tasse Tee. Das stärkt die Selbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein der Kinder.
Hilfreich kann auch der Besuch einer Selbsthilfe- und Austauschgruppe für die Kinder sein. Dort lernen sie, dass sie nicht allein sind und können sich mit anderen Kindern in einer ähnlichen Situation austauschen. Die Krankheit sollte innerhalb und außerhalb der Familie kein Tabuthema sein.
Die altersgerechte Aufklärung über die Erkrankung fördert das Verständnis der Kinder dafür, was mit Mama oder Papa los ist. Das ist auch Anliegen meines Buches. Und schließlich müssen sie ganz grundlegend wichtige Wahrheiten vermittelt bekommen: Sie sind geliebt, sie sind nicht schuld an der Depression und sie sind nicht verantwortlich dafür, Mama oder Papa zu heilen. Das ist Sache der Erwachsenen, die sich darum kümmern.

Wie kann man Depression kindgerecht erklären?

Das ist abhängig vom Alter der Kinder. Für kleinere Kinder eignen sich eher Vergleiche. Zum Beispiel: „Weißt du noch, als du mal Fieber hattest und du nur im Bett bleiben wolltest? Bei Mama ist es gerade so ähnlich, nur dass man die Krankheit nicht von außen sieht. Da ist eher ihr Herz traurig.“ Auch Bilder wie „Mamas schwarze Wolke“ oder „Papas trauriger Rucksack“ verstehen die Kinder leichter. Älteren Kindern kann man hingegen schon erklären, wie die Krankheit heißt und dass die Depression der Grund ist, warum Mama oder Papa gerade so oft sehr traurig sind und keine Lust auf Unternehmungen haben. Wichtig ist immer, dass die Kinder wissen, dass sie geliebt und nicht schuld an der Erkrankung sind. Negative Gefühle wie Wut oder Traurigkeit dürfen ihren Raum in Gesprächen haben. Vor allem ältere Kinder kann man auch fragen, wie es ihnen mit der Krankheit von Mama oder Papa geht und welche Veränderungen sie beim betroffenen Elternteil wahrnehmen.

Warum ein Buch über dieses ernste Thema?

Psychische Erkrankungen generell und insbesondere Depressionen sind gesellschaftlich leider noch oft ein mit Scham besetztes Tabuthema. Dabei sind sie keine Randerscheinung! Studien gehen davon aus, dass circa 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen in Deutschland von einer psychischen Erkrankung betroffen sein könnte. Auf die Kinder runtergerechnet bedeutet das, dass ungefähr drei bis vier Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland mit einem psychisch kranken Elternteil aufwachsen! Die Gefahr, dass diese Kinder selber psychisch erkranken oder zumindest Auffälligkeiten zeigen, ist um ein Vielfaches erhöht.
In meiner Arbeit als Psychologin und Familientherapeutin habe ich gesehen, welche Auswirkungen psychische Erkrankungen auf ein Familiensystem und insbesondere die Kinder haben können. Mit meinem Buch möchte ich helfen, das Thema zu enttabuisieren und eine Möglichkeit bieten, einen leichteren Zugang zu finden. Das Buch soll Erwachsenen und Kindern helfen, über die Krankheit und alle damit verbundenen Herausforderungen, Gedanken und Gefühle ehrlich ins Gespräch zu kommen. Es soll ein Begleiter sein auf dem schwierigen Weg zur Besserung oder Heilung und auch Ansätze aufzeigen, wie das gelingen kann.

 

Dein It-Piece für den Herbst 2024

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Mit den kühleren Temperaturen kommt auch der Wunsch nach gemütlicher, aber dennoch stylischer Kleidung. Diesen Herbst ein absolutes It-Piece: Lederkleider. Sie sind vielseitig kombinierbar und ein echter Hingucker, egal ob casual oder elegant gestylt.

Lederkleider verbinden zwei wichtige Aspekte der Mode: Komfort und Stil. Sie strahlen Selbstbewusstsein aus und verleihen jedem Outfit das gewisse Extra. Besonders im Herbst, wenn Schichten und Texturen eine zentrale Rolle spielen, bietet Leder eine spannende Alternative zu Stoffen wie Baumwolle oder Wolle. Street One kombiniert weiches, hochwertiges Kunstleder mit bequemen Schnitten, die dir genügend Bewegungsfreiheit lassen. So fühlst du dich den ganzen Tag wohl und siehst dabei immer top gestylt aus.

Styling-Tipps für dein Lederkleid

Einer der größten Vorteile von Lederkleidern ist ihre Wandelbarkeit. Sie können sowohl casual als auch elegant getragen werden, je nachdem, wie du sie kombinierst.

  1. Casual Chic: Für einen entspannten Alltagslook kombinierst du das Lederkleid mit einem Strickpullover und Sneakern. Dazu eine Crossbody-Bag und dezente Accessoires – schon bist du bereit für einen herbstlichen Spaziergang oder einen Kaffee mit Freunden.
  2. Business-Look: Für das Büro darf es etwas schicker sein. Kombiniere dein Lederkleid mit einem Blazer und eleganten Ankle Boots. Eine dezente Kette und eine klassische Uhr runden das Outfit ab. So bist du stilsicher und professionell unterwegs.
  3. Abend-Look: Auch für abends ist das Lederkleid perfekt. Kombiniert mit High Heels, einer Leobluse und einer auffälligen Clutch wird es zum eleganten Hingucker. Ein roter Lippenstift setzt dem Look die Krone auf und macht dich bereit für ein schickes Dinner oder einen Abend mit Freunden.

Die Lederkleider bei StreetOne eignen sich für jede Figur, sind sie doch in einer klassisch schlichten A-Linie gehalten, die auch an die 70er Jahre erinnert. Sie sind das It-Piece für den Herbst 2024. Sie sind vielseitig, stylisch und perfekt für jeden Anlass. Mit den Lederkleidern von Street One bist du modisch auf der sicheren Seite und setzt ein Statement. Hol dir dein neues Lieblingsstück und starte stilvoll in die kühle Jahreszeit!

 

 

 

 

Guess-Sandalen – Elegantes Schuhwerk für das Sommer-Styling

 

Der Sommer ist die perfekte Zeit, um Deinem Outfit den letzten Schliff zu verleihen, und Guess-Sandalen versprechen genau das richtige Maß an Eleganz und Stil. Wenn Du auf der Suche nach dem perfekten Schuhwerk für die warmen Monate bist, dann sind Sandalen der Marke Guess genau das Richtige für Dich. Bei uns erfährst Du, warum Guess-Sandalen ein Must-have für Deinen Sommer-Look sind und wie Du sie optimal in Dein Styling integrierst.

Guess-Sandalen: Eleganz trifft Komfort

 

Guess ist eine Marke, die seit ihrer Gründung im Jahr 1981 für ihren luxuriösen, modernen Stil gefeiert wird. Ursprünglich für ihre Jeans bekannt, hat sich Guess längst zu einem internationalen Mode-Imperium entwickelt, das eine breite Palette an Bekleidung, Accessoires und Schuhen anbietet. Die Sandalen von Guess sind optimal für sommerliche Styles geeignet, da sie nicht nur mit trendigen Designs überzeugen, sondern auch Komfort liefern. Das markentypische Flair, kombiniert mit hochwertigen Materialien, macht Guess-Sandalen zu einem unverzichtbaren Teil Deiner Sommergarderobe.

Die Sandalen von Guess findest Du  in verschiedenen Stilrichtungen, von klassischen Riemchen-Sandalen bis zu glamourösen Heels, die Deinem Look eine raffinierte Note verleihen. Das sorgt dafür, dass Du bei jeder Gelegenheit stilvoll und gleichzeitig bequem auftreten kannst. Die hochwertige Verarbeitung und die Verwendung erstklassiger Materialien gewährleisten, dass Deine Sandalen lange schön bleiben und sich hervorragend an Deinen Fuß anpassen.

Sommerlicher City-Chic mit eleganten Sandalen

Für einen eleganten City-Look kombinierst Du Guess-Sandalen mit einem luftigen Sommerkleid in zarten Farben. Wähle ein Kleid, das Deinen Körper vorteilhaft betont, ohne zu kurz oder zu lang zu sein. Sandalen mit zarten Riemchen oder einem raffinierten Absatz ergänzen Dein Outfit perfekt. Runde das Ganze mit einer stylishen Sonnenbrille und einer chicen Handtasche für einen Hauch von Glamour ab. Dieser Look ist ideal für den Nachmittagsspaziergang oder einen Brunch mit Freundinnen.

Elegante Strandmode für entspannte Sommermomente

 

Wenn Du einen eleganten Look für den Strand suchst, sind flache Guess-Sandalen mit einem verzierten Riemchen genau das Richtige. Kombiniere sie mit einem schicken Kaftan oder einem Strandkleid in Maxilänge. Wähle dazu eine große Strandtasche, einen breiten Sonnenhut und eine trendige Sonnenbrille für den ultimativen Strand-Look. Die flachen Sandalen von Guess machen aus Deinem Strandbesuch eine stilvolle Angelegenheit und sorgen dafür, dass Du immer trendbewusst unterwegs bist.

Elegantes Sommer-Outfit für Dein nächstes Dinner-Date

Für ein romantisches Dinner-Date am Abend sind Guess-Sandalen mit einem etwas höherem Absatz ideal. Wähle ein elegantes, figurbetontes Kleid in einer kräftigen Farbe oder mit einem angesagten Muster. Sandalen mit Glitzerelementen oder eleganten Details runden das Outfit perfekt ab. Kombiniere das Ganze mit einer Clutch und dezenter Schmuck, um Deinen Look noch mehr zu betonen. In einem stilvollen Sommer-Outfit glänzt Du bei jedem Dinner und durch den Komfort der Sandalen steht auch einem anschließenden Abendspaziergang nichts im Wege.

Business Casual – Punkte im Büro mit Stil und Eleganz

 

Auch im beruflichen Umfeld kannst Du Sandalen von Guess tragen. Kombiniere die Sandalen für Damen elegant mit einer schmal geschnittenen Business-Hose, einem Bleistiftrock oder einer Marlene Hose und einer eleganten Bluse. Wähle für das Business-Outfit Sandalen in klassischen Farben oder mit minimalistischem Design, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Dieser Look ist ideal für entspannte Bürotage oder geschäftliche Veranstaltungen, bei denen Du dennoch stilvoll auftreten möchtest.

Ein Kraftort für Familien – das Feuerstein Nature Family Resort

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Ein Ort, der seinesgleichen sucht. Ein Paradies. Ein „Kraftort für Familien“, wie es das Resort selbst über sich sagt. Ein Resort für Familien, eingebunden in die traumhaft schöne Natur Südtirols. Alle Beschreibungen münden in Superlativen.

Direkt am ersten Abend sagte unsere mittlere Tochter: „Ich finde es schön, dass hier an die Eltern gedacht wird. Damit auch die sich erholen können“. Und das ist eines der besonderen Merkmale des Feuerstein Nature Family Resorts. Das 2017 komplett neu renovierte Boutiquehotel im Skandi-Chic lässt keine Wünsche für die Eltern übrig. Es ist elegant, ruhig, stylisch. Es gibt bestes regionales und saisonales Essen. Gesund, viel Obst und Gemüse und viele Sportangebote. Dazu ein schönes Fitnessstudio und ein Yogaloft. Ein Day-Spa mit vielen verschiedenen Anwendungen und ein Only-Adults Saunabereich auf drei Etagen.

Abends gibt es Gin- oder Weinverkostungen, Live-Musik und auch die Möglichkeit für Paare, allein zu dinnieren, während die Kinder mit ihren neu gewonnenen Freunden im Kids-Club essen.

Das Resort ist eingebettet zwischen Wasserfällen, den ganzen Tag hört man das Rauschen des Wassers und kann sich an unzählbar verschiedenen Lounges und Ruheorten entspannen und erholen.

 

Die Kinder toben derweil in der Spielscheune mit eigenem Heuboden, in den man springen kann, oder auf dem riesigen, weitläufigen Spielplatz, auf dem sogar ein eigenes kleines Feuersteingebirge aufgeschüttet wurde, das kleine Klettermeister erobern können. Ballsportler finden sowohl Indoor als auch Outdoor einen Fußball-, und Ballsportbereich. Auch an die Kleineren wurde gedacht: Verschiedene kleine Babyspielplätze Außen und Innen und der große Matschraum mit Wasserpumpe und dazugehörigen Gummistiefeln und Matschhosen in verschiedenen Größen sind ein echtes Kinderparadies.

 

Für Kinder ab 10 Jahren werden zum Beispiel Sportturniere, Kletterpartien im Hochseilgarten, Bogenschießen oder einer Übernachtung auf einer Berghütte angeboten. Für die Kleinen warten im Baby&Mini Room  Holzspielzeug, Kuschelecke, Bücher und auch viel Ruhe. Nach der Philosophie von Maria Montessori wird Kindern Raum für Entfaltung geboten.

Das Highlight unserer Mädchen war das Malatelier und die Holzwerkstatt. Hier konnten sie sich gemeinsam mit uns Eltern kreativ austoben. Oder vielleicht war es doch die Reitstunde auf dem dazugehörigen Ponyhof? Diese haben wir extra gebucht und sie haben so viel gelernt, wie in keiner anderen Reitstunde jemals zuvor. Dazu ein kurzer Ausritt an den Rand des Wasserfalls: So idyllisch! Oder vielleicht war es auch der Spaziergang mit den Alpakas oder der frisch zubereitete Kaiserschmarrn an der Haustierfarm?

 

 

Vielleicht war es aber auch die große Pool- und Wellnesslandschaft mit einer der größten Speedrutschen Südtirols? Die Familysauna mit dem wunderschönen Snoezelraum oder der große Infinity-Pool?

Für uns Eltern gab es  eine Only-Adults Sauna auf drei Etagen und einen wunderschönen und entspannten Day-Spa Bereich. Der Ausblick auf die Berge, die Ruhe, das große Gelände, auf dem sich die Kinder frei bewegen können.. dieser Ort ist ein echtes Paradies.

 

 

 

Im Feuerstein wurden Kinder nicht nur mitgedacht, sondern sind treibende Kraft. Am Ende des Südtiroler Pflerschtals kann Erholung beginnen.

Ein Familienresort zum Entschleunigen und Kraft tanken, der vor allem durch die freundlichen Mitarbeiter, den schnellen Service und die Liebe zum Detail ein Ort ist, zu dem man immer wieder zurückkehren möchte.

 

Adresse:

Feuerstein Nature Family Resort

Pflersch, 185, 39041 Brenner

Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Italien

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Family Home Alpenhof – WIR geht´s lang

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Hier geht’s zum WIR. Zum Uns. Zu gemeinsamen Erlebnissen und unvergesslichen Erinnerungen als Familie. Das Family Home Alpenhof in Südtirol verkörpert genau das. Gemütlichkeit. Ruhe. Ein Gefühl von vertrautem Zuhause. Das 4-Sterne Kinderhotel ist Teil der Familotel-Gruppe.

Zeit für uns

Die Kinder lieben die liebevolle Betreuung im Happy-Kids-Club und basteln, spielen und singen dort. Für uns Eltern ist das eine wunderbare Gelegenheit für ein ruhiges Gespräch zu zweit, eine zweite Tasse Kaffee, ein gutes Buch oder eine entspannende Zeit in der Erwachsenen-Sauna oder im Spa-Bereich. Michaela, die im Alpenhof die Anwendungen betreut, war, daher muss ich es erwähnen, eine der Besten, die wir jemals erlebt haben.

Auf über 450 Quadratmetern lieben Familien die Innen- und Außenpools der Wasserwelt und ganz besonders auch die Wellenrutsche. Ein Kindererlebnisbecken mit Goldwaschrinne und Kübelduschen ist genauso spektakulär wie die Lichtlaser-Sauna für die Kinder. Noch am Abfahrtstag müssen wir morgens extra eine Stunde eher aufstehen, weil unsere Kinder unbedingt nochmal im Außenpool die Wellenrutsche nutzen wollen.

 

 

Zeit für Erholung

Das Cocoon Zimmer begeistert mit einem großen Panoramablick, 2 Zimmern und 2 Bädern. Wir haben richtig viel Platz. Es ist gemütlich, bequem und unglaublich schön. Die Zimmer wurden nach einem offenen Raumkonzept gestaltet und dienen als Urlaubszuhause. Die kleine Küchenzeile könnten wir gut gebrauchen, hätten wir noch ein Baby oder Kleinkind. Es gibt Hocker am Waschbecken, einen Toilettensitz für die Kleinsten und alles perfekt, sowohl auf die Bedürfnisse der Kinder, als auch auf die der Erwachsenen ausgerichtet. Das zeigt sich auch beim Essen. Ein Kinderbuffet auf Höhe der Kleinsten gibt es, dazu auch Babybreie und Milchersatzpulver. Lätzchen, Babystühle und Plastikgeschirr. Die Kinder können sich Pommes bestellen oder sich am großen Buffet bedienen. Für die Erwachsenen gibt es ein mehrgängiges Buffet, eine Showküche und die alkoholfreien Getränke sind all-inklusive. Mittags findet die Showküche auf der Terrasse ihren Einsatz. Unter Sonnenschirmen und Loungemöbeln genießen wir es, verwöhnt zu werden. Auch an Vegetarier und Veganer wird immer gedacht.

Das Family Home Alpenhof ist ein Familiengeführtes Hotel. Marlies, Evelyn, Stephanie und Hannes Papst leiten es gemeinsam mit ihren Eltern. Auf 1400 Meter Höhe finden Familien gute Luft, weite Wiesen und damit auch unbeschwertes Herumtollen. Die Seilbahn fährt direkt von Mühlbach hinauf nach Meransen. Wer möchte, kann das Auto für seine Ferien hier sogar stehen lassen.

Das Family Home Alpenhof ist wirklich ein besonderes Hotel. Nicht nur aufgrund seiner fantastischen Lage, sondern weil es innerhalb kürzester Zeit Erholung und Genuss schenken kann und das auf so unaufgeregte und doch perfekte Weise, dass wir es unbedingt weiterempfehlen.

 

Adresse:

Family Home Alpenhof

Prockengasse 15

39037 Maranza Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Italien

Zeit für Ausflüge

Rund um Meransen kann man wunderschöne, familienfreundliche Ausflüge unternehmen. Mit der Almencard-Plus sind einige der Seilbahnen sogar kostenfrei.

Mit der Jochtalbahn geht es hinauf zur Bergstation. Dort wartet ein Erlebnis-Panoramaweg auf Familien. Spielplätze, eine große Murmelbahn, ein Glockenspiel.. immer im genau richtigen Abstand wartet das nächste Erlebnis oder eine von drei Almhütten auf knurrende Mägen. Die Jochtalhütte wurde sogar als eine der Schönsten ausgezeichnet. Kaiserschmarrn und Almdudler schmecken mit der fantastischen Aussicht gleich doppelt gut und der angrenzende Abenteuerspielplatz macht auch die Kinder glücklich.

 

In der Nähe von Sand in Taufers lädt eine beeindruckende Fly-Line zu einer 5-minütigen Fahrt an drei Wasserfällen, den Reinbachfällen, vorbei, zum Entdecken ein. Schon ab 15kg kann man damit fahren. Auch zu zweit. Es ist nicht schnell, und macht doch Spaß. Ein bisschen Schwindelfrei sollte man aber schon sein, denn es geht von hoch oben vom Berg hinab Richtung Tal. Startpunkt ist entweder der offizielle Parkplatz an der Wasserfallbar. Oder der Parkplatz am Toblhof. Hier zahlt man 4 Euro Parkgebühr.

Wir entscheiden uns, am Toblhof zu starten. Fröhlich und mit viel Kreischen und Lachen geht die Fahrt mit der Fly-Line abwärts. Danach wandern wir ein Stück Pilgerpfad wieder hinauf. Und zwar den vom Heiligen Franziskus. Es geht durch den Wald, über Stock und Stein, überall warten Bänke und Bibelverse zur Inneren Einkehr auf die Wanderer. Vorbei geht es an den drei Wasserfällen, auch über eine Brücke. Alle sind begeistert. Was für ein fantastischer Kletterwanderweg. 30-45 Minuten haben wir gebraucht.

 

 

 

 

 

 

Yoga auf Reisen: Der Ultimative Leitfaden

Deine Yogamatte am Strand, im Hotelzimmer oder mitten in der Natur ausrollen – mit der richtigen Vorbereitung und dem richtigen Material ist das alles möglich. Möchtest du Yoga praktizieren, auch wenn du unterwegs bist, ohne Aufwand und mit dem gewohnten Komfort? Hier findest du Tipps, wie du auch auf Reisen Yoga praktizieren kannst.

Warum eine Faltbare Yogamatte?

Eine faltbare Yogamatte ist dein idealer Reisebegleiter. Diese Matte ist nicht nur leicht und kompakt, sondern auch langlebig und einfach im Handgepäck mitzunehmen. Kein Schleppen von großen Taschen oder zusätzlichem Gepäck mehr. Diese Yogamatte nimmt wenig Platz ein, sodass du alle anderen notwendigen Dinge problemlos in deiner Tasche verstauen kannst.

Yogamatte auf Reisen: Praktische Tipps

  • Kompakt und Leichtgewichtig: Wähle eine Yogamatte, die speziell für Reisen entwickelt wurde. Eine gute faltbare Yogamatte passt leicht in deinen Koffer oder Rucksack und wiegt nur ein paar hundert Gramm. Das macht es einfach, deine Yogamatte überallhin mitzunehmen, ohne zusätzliches Gewicht.


  • Unterstützung und Halt: Achte auf die Dicke und das Material der Matte. Eine Dicke von 1,5 mm bis 3 mm bietet ausreichende Dämpfung und Unterstützung, während das Material für einen guten Halt auf verschiedenen Oberflächen sorgt. Das bedeutet, dass du stabil bleibst, egal ob auf einem harten Hotelboden oder einem sandigen Strand.


  • Nachhaltig und Recycelbar: Legst du Wert auf Nachhaltigkeit? Dann sind Reiseyogamatten aus 100% recycelbaren Materialien und schadstofffreien Stoffen genau das Richtige für dich. So trägst du auch auf Reisen zu einer besseren Umwelt bei. Du brauchst dir keine Sorgen über schädliche Chemikalien machen, die deine Gesundheit oder die Natur beeinträchtigen.

 

Yoga Übungen für Unterwegs

 

Yoga kann überall und jederzeit praktiziert werden. Hier sind einige Tipps für Yoga-Übungen, die du leicht während deiner Reise machen kannst:

 

  • Im Flugzeugsitz: Lange Flüge können zu Steifheit und Unbehagen führen. Mache einfache Atemübungen und strecke deine Beine, um die Durchblutung zu verbessern. Versuche zum Beispiel ein paar Mal tief ein- und auszuatmen und deine Schultern nach hinten und vorne zu rollen, um Spannungen zu lösen.

 

  • Am Strand: Vinyasa-Flows sind perfekt für einen Sanduntergrund. Der weiche Untergrund bietet zusätzlichen Komfort bei sitzenden Haltungen. Beginne mit dem Sonnengruß und genieße die frische Meeresluft, während du deinen Körper dehnst und stärkst.

 

  • Im Hotelzimmer: Nutze Möbel zur Unterstützung bei Balancehaltungen wie dem Baum oder dem Krieger III. Verwende einen Stuhl zur Unterstützung bei Vorwärtsbeugen oder um deine Hände bei der Ausführung des herabschauenden Hundes ruhen zu lassen.

Vorteile von Yoga auf Reisen

Reisen kann stressig sein, und eine gute Yoga-Sitzung kann helfen, Körper und Geist zu entspannen. Regelmäßiges Yoga während deiner Reise hilft dir dabei, Flexibilität zu bewahren. Reisen kann oft zu langen Phasen der Inaktivität führen, ob im Flugzeug, Zug oder Auto. Yoga hilft dir, deine Muskeln geschmeidig und flexibel zu halten, was das Reisen angenehmer macht. Außerdem hilft es, Stress abzubauen.

 

Yoga und Meditation sind großartige Methoden, um Stress und Angst zu reduzieren. Nimm dir ein paar Minuten am Tag Zeit, um tief zu atmen und deinen Geist zu beruhigen, besonders in hektischen und unbekannten Umgebungen. Eine kurze Yoga-Sitzung auf deiner Yogamatte Reise kann auch dein Energieniveau erhöhen, besonders nach einer langen Reise oder einem anstrengenden Sightseeing-Tag. Es hilft dir, dich wieder mit deinem Körper und Geist zu verbinden und gibt dir die Energie, die du brauchst, um deine Reise zu genießen.

Wort zum Sonntag: Regretting Motherhood, Hausputz und Fußballfieber im Reich Gottes

 

Nachdem ich wochenlang an meinen Schreibtisch gefesselt war und danach ständig unterwegs, musste ich mir eingestehen, dass unser Haushalt nur noch grob gepflegt worden war. Dank meines Mannes und einem schnellen Großputz einmal pro Woche von mir war der Status Quo erhalten geblieben, aber alles, was Richtung etwas mehr Perfektion, Ecken säubern oder Abstellecken aufräumen zu tun hat, war liegen geblieben.

 

Und nein, das lässt sich natürlich jetzt auch nicht mehr in ein paar Tagen ändern. Ich besorgte mir tiefenreinigende Putzmittel und begann, Bettwäsche zu waschen, neue Handtücher zu kaufen und die Vorhänge zu waschen. Ich entdeckte Spinnweben unter Tischen und hinter meiner Skulptur eine schöne Staubwollmaus. Als ich meinen neu erworbenen Tiefenreiniger im Bad der Kinder testen wollte und die Klobrille aufmachte, wurde mir anders. Ich erspare euch Details, aber ich klappte ihn erstmal wieder zu und schüttete nach 2x Seufzen meinen Tiefenreiniger hinein. Und in dem Moment dachte ich daran, wie schön dieses Haus ohne Kinder wäre. Wie sauber. Wieviel aufgeräumter. Wieviel weniger Zeug ich hätte und das ich nicht darüber diskutieren müsste, ob wir den BabyBorn Essstuhl, ihr kleines Waschbecken und ihre Toilette (alles in rosa Miniaturformat) wirklich aufheben müssen. Ich hätte ein Arbeitszimmer. Und ein Bibliothekszimmer. Und ein eigenes Bad. Ich hätte mehr Geld. Mehr Zeit. Regretting Motherhood. So heißt der Begriff, der vor einigen Jahren und auch immer noch, durch die Medien geistert. Frauen, die, obwohl sie ihre Kinder lieben (wollen), bereuen, Mutter geworden zu sein. Oder, vielleicht könnte man es anders formulieren: Es lieben, ohne Kinder zu sein. Ob das den Begriff ausfüllt? Zu wenig habe ich mich damit beschäftigt, um darüber ein Urteil fällen zu können. Aber was ich weiß ist, dass wir alle nicht immer super gern und erfüllt Mutter sein müssen, sondern dass allein sein, die Sehnsucht nach meinem Selbst und nach Freiheit parallel zu dieser unendlichen Liebe stehen kann.

Und was ich auch weiß, ist, dass wir auf der einen Seite zu wenig darauf achten, dass wir als Frauen Momente, Stunden und Tage bekommen, in denen wir mal abschalten und nur mit uns selbst sein können und nicht dauernd unter Strom und in Verantwortung für die kleinen Lebewesen. Aber auch, dass Fürsorge und Kümmern etwas wunderbares ist, was uns geschenkt wurde.

Im Buch Mythos Mutterinstinkt wird die Muttertät beschrieben. So etwas wie die Pubertät für Mütter. Eine biologisch nachweisbare und über Jahre hinweg andauernde Phase der Entwicklung. Je mehr das weibliche Gehirn sich in der Schwangerschaft verändert, desto mehr springt das weibliche Belohnungssystem an. Dies erleichtert es Müttern, sich um das kleine Wesen zu kümmern. Warum diese Veränderung bei jeder Frau in unterschiedlichem Ausmaß stattfindet, ist noch nicht gänzlich erforscht.

Mütter werden wir im Laufe der Jahre und es braucht eine gewisse Akzeptanz, um diese tiefgreifende Veränderung die mit der Lebensumstellung einhergeht, zu akzeptieren und die neue Rolle einzunehmen, die auch manchmal sehr intensiv und unangenehm sein kann.

Unsere Kinder sind, weil wir sie hier wollten. Sie bringen Charaktereigenschaften mit, die uns formen, an unsere Grenzen bringen, wachsen lassen und begeistern. Sie sind auch ein Spiegel, ein Gedulds-Schuler und vor allem: Komplett abhängig von uns, unserer Liebe, unseren Ressourcen und unserer Erziehung. Wenn wir nicht auf uns selbst achten, können wir keine guten Eltern sein. Wenn wir keine Verantwortung für uns selbst übernehmen, werden wir das nicht gut hinbekommen. Und das ist eher als Entlastung gemeint und als Ermutigung, sich einfach mal bewusst rauszunehmen.

Die Kinder auch mal Sein zu lassen. Das unaufgeräumte Zimmer zu ignorieren. Und einfach noch mehr WC-Ente in die Toilette zu schütten, als zu meckern.

In diesem Juni ist meine innere To-Do Liste wie immer, riesig. Sie explodiert förmlich, vor allem in meinem Kopf. Und ich quetsche Marmelade kochen (weil ich mich im Herbst darüber freuen werde) und Kühlschrank auswischen dazwischen. Und trotzdem nehme und finde ich Zeit, für Buch lesen, Bridgerton schauen und mir ein paar Spiele der Fußball-EM anschauen. Ich will gern. Dieser Sommer 2024, er kommt nicht wieder. Dieser Sommer mit meinen Kindern, er wird schneller umgehen wie ein Wimpernschlag und ich genieße sie so sehr. Ich werde noch unendlich Zeit haben in meinem Leben. Aber dieser Sommer, diese ungeputzten Toiletten, diese Zeit mit meinen Kindern, sie kommt nicht wieder. Und ich wünsche mir so sehr, dass sich Friede in meinem Herz ausbreitet. Das ich loslassen und genießen kann. Das ich schon im Heute spüre, was mir im Morgen versprochen ist. Reich Gottes, mit all seiner Liebe, seiner Befreiung von dieser alltäglichen Last im Heute. Das ich Momente habe, in denen die To-Do Listen schweigen und ich weiß, dass ich niemandem irgendetwas beweisen muss. Das ich genießen kann, dass ich leben darf und im Heute sein kann.

Sarah Bessey schreibt, dass das Reich Gottes eine wunderbare Familie ist, die einander zuhört, laut spricht und dich in deinen schwächsten Momenten umso mehr liebt. Es ist Kunst und gemeinsames Schaffen; es ist Großzügigkeit und Fürsorge. Das Reich Gottes ist nicht in den Gewohnheiten dieser Welt zu finden, sondern in den kleinen und alltäglichen Momenten des Lebens.

Das Reich Gottes besteht auch darin, dass wir das Heil finden. Das gilt übrigens auch für all die schrecklichen Momente des Lebens. Die wiedergewonnene Schönheit der Nacht anstelle von schrecklichen Erinnerungen. Der Theologe N.T. Wright schreibt: „Die Auferstehung Jesu ist der Beginn von Gottes neuem Projekt, nicht um Menschen von der Erde in den Himmel zu bringen, sondern um die Erde mit dem Leben des Himmels zu besiedeln.“ (Wright, 2009, S.293) Im Reich Gottes wird es keine Tränen, Ungerechtigkeit oder Trauer mehr geben. Die Ausgegrenzten werden lachen und tanzen. In unserem Leben sollte es darum gehen, die Tränen von unseren Gesichtern abzuwischen und das Wasser des Lebens eimerweise aus dem Brunnen des Heils zu schöpfen, um den ausgetrockneten Boden zu bewässern und zu erneuern. „Frauen – Schwestern, Töchter, Mütter, Ehefrauen, Freundinnen – das Reich Gottes ist angebrochen. Gott ist euer Zuhause.“ (Bessey, 2024, p. 176) Bei ihm werden eure müden Seelen Ruhe finden. Bei ihm gibt es Heilung und Gerechtigkeit für Ungerechtigkeit. Bei ihm gibt es Würde und Anerkennung.