Tag 66:
Hab heute einen ganz wunderbaren Blogpost gefunden: http://www.fashionfika.com/french-fair/
Stylisch und modern und fair trade? Geht doch! Besonders toll sind die Sonnenbrillen von http://www.woodzee.com/company
Werde mir das merken falls meine diesen Sommer nicht überleben sollte.
Tag 67:
Bin heute, wegen zwei Blasen an den Füßen, zu TK Maxx rein und habe mir da Turnschuhe gekauft. Bequem. Stylisch. Und ein Schnäppchen. Und ja, schon wieder nicht fair. Da muss und will ich dringend an mir arbeiten. Dabei gibt es tolle fair Trade Turnschuhe bei ethletics. Dafür habe ich ein neues fair-outfit online entdeckt. Die Lösung dieser Dame ist Vintage. http://jaeckleundhoesle.de/fair-fashion-meets-vintag/
Tag 68:
Heute war in Leipzig eine Greenpeace Veranstaltung…Kleidertausch statt Fast Fashion. Ja, ich habe früher auch fast fashion konsumiert. Und schäme mich dafür. Ich bringe meinen Kindern bei, dass wir bei bestimmten Läden bewusst nicht kaufen.
Ich denke, in diesem Konsumreichtum ist es an der Zeit, kürzer zu treten, bewusster zu kaufen. Weniger ist mehr. Ich habe wirklich diese 68 Tage gebraucht um an diesen Punkt zu kommen, um zu verstehen um was es da geht. Und jetzt will ich die Zeit nutzen um noch mehr fair trade Marken aufzuspüren.
Ich möchte hier gar nicht alle Schuld auf Primark schieben. Primark ist sicher am meisten in der Negativpresse, aber auch viele andere Läden bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm.
Eine Freundin von mir wohnt zur Zeit mit ihrer Familie in der Mongolei und sie erzählte mir, dass dort keiner China- Ware kauft. Warum? Die Qualität ist zu schlecht und man weiß um die vielen Giftstoffe in der Kleidung. Statt dessen versucht man, Kleidung aus Japan zu ergattern. Wie groß ist die Begeisterung wenn das gelungen ist. Ich möchte versuchen, bewusster zu kaufen. Nur das, was wir wirklich benötigen und vorher zu schauen, ob es das nicht fair trade gibt… und vor allem: Noch weniger Chinazeug zu kaufen.
Fotos von J.Weicker
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