Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mutter sein

Define: mother

In der aktuellen Zeitschrift family haben Sophie Kröher, die Fotografin, und ich, 3 Frauen portraitiert, die ihre Kinder haben gehen lassen müssen. Die Frage über allem ist: Ab wann ist man Mutter, und wie lange ist man Mutter? Und für wie viele Kinder? Und wie kann man mit diesem Schmerz umgehen, wie kann man weiterleben, wenn das eigene Kind vor einem von dieser Welt gehen muss? —————————————— Sophie hat daraus ein sehr berührendes Projekt namens define:mother geschaffen, indem sie auf der einen Seite Frauen eine Plattform gibt, um über ihren Verlust zu sprechen und andererseits Frauen, die ebenfalls betroffen sind, ermutigen will. Sie sind nicht allein. Und wenn die Gesellschaft feinfühliger wird, sich mehr mit diesem Thema befasst, dann können wir alle offener über Verlust sprechen und Schmerz aushalten. Denn Schmerz gehört zu diesem Leben unweigerlich dazu. Sophie hat aber nicht „einfach so“ dieses Projekt gestartet, sondern sie ist selbst betroffen und selbst eine Mutter, die ihr Kind zu früh verabschieden musste. Hier ist ihre Geschichte. ———————————- Als Sophie Anfang 20 war, wurde sie schwanger. …

Plötzlich Mutter! Vom Sehnen und Vermissen alter Tage.

    Die Tage erscheint in der neuen family– Zeitschrift mein neuer Artikel übers Mutter-sein. “Plötzlich Mutter!” heißt er. Es ist manchmal nicht so leicht, Mama zu werden. Lieben muss man nicht lernen, aber Mama sein. Es gibt Momente, gerade in den ersten Jahren, da sehnen wir uns nach der früheren Freiheit zurück, nach Verantwortungslosigkeit. Da werden uns die Zeiten des ewigen Schreiens, Wickelns und Stillens einfach zu viel. Wir haben uns das anders vorgestellt. Es ist nicht #regrettingmotherhood, denn wir bereuen es nicht, das kleine Würmchen bekommen zu haben. Ich habe in meinem Artikel ein paar Frauen interviewt und hier für euch auf dem Blog Dani von dem wunderschönen Blog “Glucke&so“. Auch sie hat Ähnliches erlebt. Lasst euch mit hineinnehmen in ihre ganz persönlichen Empfindungen und Gedanken.   Wie hast du deine erste Schwangerschaft erlebt? Ich ging Vollzeit arbeiten und das meist 50-60 Stunden die Woche. Ich liebte meinen Job und merkte aber recht schnell, dass ich Kontraktionen bekam. Mein Bauch war oft hart und das schmerzte etwas. Zudem bekam ich sehr viel Wasser …