Ich wusste immer: Wenn ich mal einen eigenen Garten habe, möchte ich eine Weide darin pflanzen. Wir haben uns für eine Korkenzieherweide entschieden und versuchen, sie im Griff zu halten und den Schnitt im Frühjahr immer radikal zu machen. Daher haben wir auch wirklich viele Äste jedes Jahr, mit denen ich die schönsten Ostersträuße binden kann.
Die Weide ist “die Biegsame”, daher lassen sich die Äste auch gut Schritt für Schritt zu einem Kranz binden. Ihr fangt mit einem Grundgerüst an, legt Äste in einen Kreis mit dem gewünschten Umfang und wickelt die Enden umeinander.
Was ihr braucht:
Weidenäste aus dem eigenen Garten oder vom Floristen
Frühlingsblüher
Gartenschere
Wenn ihr ein Grundgerüst gewunden habt, könnt ihr nun schichtweise weitere Äste verweben. Für mich war es leichter, mehrere kleinere Kränze zu flechten, über einander zu legen und dann miteinander mit weiteren Weidenästen zu verbinden.
Für die kleineren Eierbechernester müsst ihr kleinere, zartere Weidenzweige zu einem Kranz flechten. Soll er höher werden? Dann macht mehrere Schichten.
Für das Blütennest könnt ihr entweder Blumen in einer Vase platzieren oder wie ich, in einem schönen Pflanzkorb.
Ihr könnt einen Weidenkranz auch als kompletten Pflanzkorb flechten und vor die Eingangstür stellen. Ich habe mich entschieden, einen Blumentopf zu verschönern. Bunte Bänder in strahlenden Farben und schöne Frühlingsblüher machen direkt gute Laune. Auch auf einem Blumentopf kommt das Nest gut zur Geltung.
An unserer Tür hängt immer ein Holzkranz, den ich regelmäßig umdekoriere. Aktuell ist Draht drum herum gewickelt und ich habe Weidenzweige und bunte Bänder dran gehängt. Eier könnte man auch hinein kleben, in Schweden nutzen sie Federn statt Eier.
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