Alltagsdinge
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Meine Allergie. Was mir bei Heuschnupfen hilft.

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HATSCHI! Ich niese und wenn ich gerade nicht niese, läuft mir die Nase. Oder mir jucken die Augen. Oder der Hals kratzt. Manchmal ist kein Taschentuch zur Hand, dann nehme ich auch Servietten, Küchenrolle, mein Kleid oder das Badehandtuch, was gerade neben mir liegt.

Ich erinnere mich an einen Sommer, als ich 13 Jahre alt war und gemeinsam mit der Konfirmationsgruppe auf einem Kirchenausflug war. Darunter auch der 15jährige Junge in den ich schwer verknallt war. Aber nicht nur, dass es zum Mittagessen ausgerechnet Spaghetti mit Tomatensoße gab (Wer soll so etwas bitte anständig essen, wenn man die ganze Zeit mit seinen Blicken an den Nachbartisch flirtet?), sondern ich hatte auch den Heuschnupfen des Grauens. Nach diesem Tag war meine ganze Nase rot und entzündet und die Mascara komplett verlaufen von den tränenden Augen.

Okay. Inzwischen passiert so etwas nicht mehr. Schließlich gibt es Tabletten und ich muss auch keine Wandertage im Juni über Gräserfelder mehr machen.

Aber ihr habt mich nicht gesehen, wie ich vor 4 Jahren ahnungslos durch den Spreewald geschippert bin. Mit so einem Touristen-Ausflugsboot und nichtsahnend mir plötzlich die Nase verstopfte und ich die Niesattacken meines Lebens hatte. Auf dem Boot. Und wie ich zwischen den Niesern meinen Mann fragte, was denn hier um Himmels Willen so wächst und ob das zufällig Erle sein könnte. Es stellte sich heraus: Ja., Der Spreewald ist voller Erlen. Und ich mittendrin.

Diese Misere kann einem also auch noch mit Anfang 30 passieren.

Was mir hilft:

In den 4 Monaten meiner Heuschnupfen-Phase helfen mir neben Medikamenten, zwei Sachen ganz Besonders:

  1. Ich weiß nach einem Allergietest genau, gegen was ich allergisch bin
  2. Eine App, die mir den Pollenflug anzeigt. Dann weiß ich worauf ich mich am nächsten Tag einstellen kann

Beides finde ich bei Klarify. Die App und auch einen Allergietest für zu Hause.

Wenn dann eine Hochphase ist und die Pollen stark wehen, hilft zusätzlich folgendes:

  • Haare abends waschen
  • Kleidung wechseln abends und nicht im Schlafzimmer aufbewahren
  • Vitamin D Spiegel beim Arzt checken lassen als Blutwert (wenn dieser niedrig ist, kann es sein, dasss man mehr leidet man mehr, um es knapp zu formulieren)
  • Darmaufbaukur machen. Auch hier kann eine gesunde Darmflora helfen, die Symptome zu lindern

Natürlich kann auch eine Sensibilisierung auf Dauer helfen. Auch hier verschafft Klarify einen guten Überblick. Hier wird auch auf verschiedene Allergien aufmerksam gemacht und erklärt wie man sie am Besten behandeln kann. In einem eigenen Magazin gibt es Tipps zum Umgang mit Milben, was man gegen Blütenpollen tun kann und wo die Kreuzallergien liegen oder wie sich Allergien im Laufe des Lebens weiter entwickeln. Und noch unendlich viel mehr.

Wer möchte, kann über Klarify sich sogar einen Allergologen Termin kostenfrei buchen lassen.

Und so oder so fühlt man sich nicht mehr so alleine und rundum verstanden, wenn man merkt, dass es so vielen Menschen so geht und man Hilfe bekommen kann. Man muss sich mit seiner Allergie und den alltäglichen Beschwerden damit, nicht abfinden.

 

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