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So lebe ich. Unser Kinderbad.

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Wir haben ein Bad für die Kinder. Mit Dusche. Was für ein unsagbarer Luxus. Und wie fantastisch wird das sein, wenn sie erstmal Teenager sind, und in diesem Bad Makeup Reste, lange Haare, unzähliger Haarschmuck und noch mehr Parfüm herumliegen wird und es mich NICHT aufregen wird. Das habe ich mir zumindest fest vorgenommen. Denn dafür haben sie dieses Bad. Irgendwann werden sie es selbst gestalten. Wahrscheinlich hängen sie viel zu viele hässliche Poster von irgendwelchen Popstars auf, streiten sich um Nagellack und der Wäschekorb wird überquillen. Nein, das wird mich dann NICHT stören. Hoffe ich.

Und deshalb sieht das Bad jetzt erstmal so aus, wie ich es gern haben will. Denn das wird  ja wahrscheinlich nicht mehr so lang sein. Ich rutsche also Möbel hin und her, gestalte es immer wieder um und neu und bin ewig nicht zufrieden mit dem Ergebnis.

Es ist mir wichtig, dass jedes Teil seinen festen Platz hat. Zahnbürsten, Haarspangen, Nagelschere usw. Alles hat einen Ort und die Mädchen räumen alles auch immer gleich wieder zurück. Sicherlich hilft genau das beim Ordnung halten. Es ist nicht klinisch rein bei uns und auch nicht perfekt. Es ist genau so, wie es eben ist, wenn man als Familie lebt und Kinder Teil dieses Lebens sind.

Ich liebe den Spiegel der Mädchen. Ich habe ihn schon gekauft, während das Haus noch im Bau war. Ich liebe den Lederrahmen und die dazugehörige Lampe. Leider mussten wir sie umdrehen, weil man sonst sein Gesicht nicht mehr im Spiegel hätte sehen können. Den Korb für diverses Haarzubehör habe ich selbst angesprüht. Rustoleum hat diese wunderbaren Sprühlacke. Damit hat das gerade mal 3min gedauert. Es war mir wichtig, dass ich alles in einer Farbfamilie habe. Wenn euch das interessiert, könnt ihr euch einfach mal durch das ganze Sortiment klicken und euch inspirieren lassen.

Alle Handtücher sind noch versteckt in einem Regal. Das ist nicht sonderlich aufregend, weshalb es nicht mit auf den aktuellen Fotos ist. Das Gemälde an der Wand hat Lele in der 1. Klasse gemalt. Bilder werden immer mal ausgetauscht. Da ich nicht ganze Wände voller Kunstwerke haben möchte, haben wir uns für diese Variante entschieden. Bewusst, selbst gemalte Bilder der Kinder in Szene setzen.

Nach einem Rollo haben wir lange gesucht. Es brauchte eine bestimmte Größe und ich war lange viel zu überfordert mit dem Thema. Schließlich fand ich eine gute Seite, die mich auch richtig beraten konnte. Es ist ein Rollo, das genau fürs Bad gedacht ist. Man kann es abwischen und somit hält es hoffentlich sehr lange.

Die Fußbank ist ein Erbstück von der Uroma meines lieben Mannes. Mein Schwiegerpapa stand also schon auf ihr beim Zähne putzen. Ich habe sie nicht bearbeitet, sondern genau so gelassen. Es ist ein Herzstück.

Mit Deko tu ich mich immer etwas schwer im Bad. Typische Muscheln und Steine gefallen mir bei anderen immer sehr gut, doch ich selbst lege sie nicht hin. Aktuell steht hier also Deko von Maisons du Monde. Simpel und gut.

Auf was legt ihr Wert beim Bad? Haben eure Kinder eine eigene Ecke in euerm Bad?

 

Rollo: Altaterra

Bank: Ikea

Lampe: Ikea

Spiegel: ähnlich hier

Korb: Ikea

Korb: DIY

Henkelkorb und Wäschesack: TK Maxx

Regal: Vertbaudet

Hocker: Erbstück

Deko: Maisons du Monde

Haarspangenhalter: Anton&Sophie

 

Zwischen Wickeltisch und Blazer – Mom Style mit Sarah

 

 

Noch eine wunderschöne Frau. Sarah ist Lehrerin, Spielerfrau, Organisationstalent, Kämpferin, Dekokönigin, Aufräumjunkie und seit knapp einem Jahr auch Mama.

Bevor Sarah Mama geworden ist, war sie auch schon sehr modebewusst. Allerdings war sie unbeschwerter. Ist das Top zu kurz oder sind die Schuhe zu hoch? Kein Ding. Das tat ihr gut, sie hat gern ihre Reize ausgespielt. Jetzt als Mama ist sie deutlich zurückhaltender. Sie ist reifer und das spiegelt sich auch in ihrer Kleidung wieder. Nicht, weil der Körper das nicht mehr hergibt, sondern weil das nicht mehr ihrem Stil entspricht. Sie ist immer noch modebewusst und stylisch. Aber sie zieht aktuell gern schmale Hosen an mit einem schönen Oberteil und einem Cardigan. Oder weite Blusen, die noch die letzten Reste der Schwangerschaft gut kaschieren. Auch sportlich ist sie gern, mit coolen Sneakers. Es muss in erster Linie bequem sein. Sie möchte nicht die ganze Zeit an ihrer Hose ziehen oder schauen, ob die Bluse noch ihre Brüste bedeckt. Trotzdem möchte sie sich elegant und schön fühlen. Jogginghose draußen anzuziehen ist nicht ihr Fall. Es ist wichtig, dass man sich als Mama wohlfühlt. Wenn das für jemand Anderen die Jogginghose ist, dann ist das okay.

Wenn man Mama ist, kann man sich immer noch schön machen. Vielleicht bedachter, aber definitiv kann man schön sein. Besonders wichtig sind ihr die Haare. Geflochten, Mütze, Tuch oder gelockt. Ungeschminkt ist kein Problem, aber wunderschöne Haare machen schon viel aus. Ihr Tipp ist Trockenshampoo.

Ohne Schmuck ist Sara nie unterwegs. Sie trägt immer Ohrringe oder ihre Uhr. Ohne kann sie nicht. Auf Schminke kann sie gut verzichten. Wenn es schnell gehen muss, kann man auch einfach einen Lippenstift auftragen. Damit sieht man gleich viel frischer aus.

Sara kauft gern bei Zara. Die bringen aktuell das in ihren Kollektionen, womit sie sich gut identifizieren kann. Blusen mit Stickerei, schöne Pullover…

Was Sara am Mamasein liebt, ist, dass kein Tag wie der andere ist und niemals Langeweile herrscht. Man lernt durch die Kinder viele neue Menschen kann. Man sieht sein Kind aufwachsen und man sieht, wie das eigene Handeln Früchte trägt.

Die Umstellung ist, dass man zeitlich total eingespannt ist. Sarah kommt seitdem immer zu spät. Ihre Maus schafft es, kurz vorher in die Windel zu machen, oder sie verpasst die Bahn usw. Wenn man zum Geburtstag eingeladen wird, geht die große Fragerei los: Nehme ich das Kind mit, wer passt auf? Mache ich das alleine, gehen wir als Paar? Man ist nicht mehr so unbeschwert und man kann am nächsten Morgen nicht ausschlafen. Man ist deutlich eingeschränkter. Manchmal stört das und Sarah ist traurig darüber. Aber dann schaut sie ihr Kind an und dann weiß sie, wofür sie das macht.

Lieblingsort mit Kind: Der Cospudener See an der Seeterrasse, zum Spazierengehen und Kaffee trinken. Und der Musikpavillon im Clara Park. Man kann draußen sitzen und der Live-Musik lauschen. Die Kinder können dort ungestört herumrennen. Oder auch der Spielplatz im Clara Park.

Lieblingsort ohne Kind: Spizz.

Momstyle für jeden Tag: Leggings und Jeans mit längerem Oberteil, kombiniert mit Schmuck und Zopf. Dazu Sneakers und Convers oder im Winter Boots.

Momstyle zum Ausgehen: Ein Kleid, das nicht zu eng und nicht zu kurz ist. Blusenkleider und Overknees oder Overknee-Socken und Boots gepaart mit Statementkette. Oder eine dunkle Jeans und eine tolle, transparente Bluse.

Herausforderung mit Kind: „Zu Beginn muss man sich kennenlernen, Baby und Mama. Welches Schreien bedeutet was? Ohne Worte muss man sich verstehen lernen und sich aufeinander einlassen. Den Tag muss man organisieren, er muss geplant werden. Man hat nun für immer Verantwortung für einen kleinen Menschen. Egal was man tut, das ganze Handeln, das ganze Sein muss in dieser Verantwortung geschehen. Manchmal zweifelt man dann, ob man eine gute Mutter ist, ob man das alles richtig macht. Aber das Herz zeigt, was das Richtige ist und instinktiv macht man es richtig und die Ängste sind völlig unbegründet. Die Herausforderung besteht darin, sich diesen Ängsten zu stellen und zu lernen, sich mehr selbst mehr zu vertrauen.“

 

 

Mit Familie an die Ostsee reisen: Dorfhotel Boltenhagen

 

Pressereise*

Letztes Wochenende waren wir, wie ihr vielleicht mitbekommen habt, an der Ostsee.

Das Dorfhotel Boltenhagen hat uns eingeladen und wir durften 1 Wochenende lang Ostseeluft schnuppern. Leider ging es nicht länger, denn wir haben ein Schulkind. Aber selbst für einen Kurztrip war es absolut machbar.

Als wir ankamen waren wir erstaunt davon, wie schön, freundlich und sauber alles ist. Regelmäßig wird alles renoviert. Wir schmissen dann erstmal den Kamin an um es noch gemütlicher zu machen, denn draußen war es bitter kalt. Da wir spät ankamen, bestellte der Mann im Restaurant für uns verschiedene Fischsorten und für die Kinder Fischstäbchen und Pommes. Wir mussten 30min warten, dann ging der Mann und holte alles ganz unkompliziert ab und wir konnten im Appartement essen.

Am nächsten Tag ging es nach dem wunderbaren Frühstücksbuffet für die Kinder zu Resi, dem Maskottchen des Hotels, in den Kinderclub. Das Thema waren Indianer, aber ehrlich gesagt war das Thema zweitrangig, denn die Mädchen waren begeistert von den Spielmöglichkeiten. Der Mann und ich gingen in der Zeit spazieren und ließen uns die Ostseeluft ins Gesicht pusten. Das war unglaublich erholsam. In der Zwischenzeit brachte uns das Hotel nochmal neues Feuerholz aufs Zimmer, denn mir war immer noch eisig kalt. Nachdem wir die Mädchen abgeholt hatten, zogen wir ins Schwimmbad und besuchten sogar die Sauna. Natürlich nur die 60° Sauna und ich mit Frida auch nicht so lang. Alle entspannten sich. Aufgrund der Jahreszeit waren wir sogar allein. Frida schlief danach gleich auf meinem Arm ein mit roten Wangen. Ganz friedlich. Das war einer der schönsten Momente für mich. Die Kinder hatten einen riesigen Spaß im Schwimmbad. Dabei ist es gar nicht so groß. Und daran sieht man mal wieder: Völlig ausreichend. Kinder brauchen gar nicht so viel.

Nachmittags sind wir ins „Strandhuus“ gegangen. Ein zuckersüßes Café direkt am Strand. Im Winter ist das Café fremdvermietet. Im Sommer ist es zum Dorfhotel gehörig und es gibt alles was das Herz begehrt, wenn man einen Tag lang am Strand ist.

Abends aßen wir á lá carte im Restaurant und waren überrascht vom Geschmack und der Fülle des Essens. Es war lecker und gut und kein Standard Essen, sondern Eigenkreationen. Nur die Kinder hatten natürlich Chicken Nuggets und Pommes.

Am nächsten Morgen erwachten wir leider mit einem kranken Kind. Dadurch endete unser Urlaub schneller und unerwarteter als gedacht und wir reisten nach dem Frühstück schnell ab. Die kleine Maus war tapfer und überstand die Autofahrt und war dann tatsächlich mehrere Tage im Bett. Das war wirklich schade. Aber wir kommen wieder. Das machen wir nochmal. Nur ohne Krankheit.

Hotelfacts:

Das Dorfhotel hat seinen Namen nicht umsonst. Die ganze Anlage ist wie ein kleines Dorf aufgebaut. In einer Bucht befinden sich Appartementhäuser und ein paar Meter entfernt das Iberotel mit Spa-Bereich, das sich von der Zielgruppe eher an Alleinreisende Paare richtet. Beim Dorfhotel jedoch gibt es alles, was das Eltern- und Kinderherz begehrt. Denn sind wir doch mal ehrlich: Sind die Kinder glücklich, sind auch die Eltern glücklich.

Action

Es gibt einen Kinder- und Jugendclub. Auch für Kinder ab 8 Monaten gibt es Betreuungsmöglichkeiten. Diese Spielbereiche sind liebevoll und sauber eingerichtet und unsere Kinder haben sich sofort wohl gefühlt. Es ist eher selten, dass Merlind gleich gern irgendwo bleiben möchte. Die Betreuerin war sehr freundlich und den Kindern zugewandt. Der Mann und ich gingen in der Zeit spazieren. Frida war natürlich dabei. Sie ist ja immer dabei. Aber ich sag´s euch… 3. Kind und so. Das fällt dann gar nicht mehr auf. (Letztens waren der Mann und ich „allein“ daten. Und er sagte zu mir: „Hach, ist das schön. Nur du und ich.“ Ich lächelte ihn glückselig an und schaute dann an mir herunter. Da grinste mich ein kleines Baby aus der Trage an. Ach ja. Da war ja noch was. Aber gut, das ist ein anderes Thema.) Der Mann und ich waren also zwei Stunden spazieren mit einem glücklichen Baby. Und zwar 2 Stunden nur auf der Anlage. Alles ist nah beieinander und gleichzeitig auch so weit entfernt, dass man mal ein bisschen laufen kann.

Auf der Anlage gibt es einfach alles. Verschiedene Spielplätze für verschiedene Altersgruppen, einen Beachvolleyball und Beachsoccer Platz, ein Fußballfeld, Tennisplatz, Fitnessraum mit Fitnesskursen, eine kleine Schwimmhalle mit Baby- und Kinderbecken und eine kleine Sauna mit 90° und 60° Temperatur. Es gibt einen kleinen Einkaufsladen für frische Brötchen, Zeitungen, Coffee to go und Souvenirs. Eine Strandbar für frischen Kuchen und Kaffee. Es gibt eine Sky-Bar für alle Fußballverrückten Väter und Mütter, einen Barfußpfad, Minigolf und eine Ecke, in der man frisches Obst ernten kann. Wer gern abends mal Kinderfrei hat, kann sich im Iberotel abends zur Live Musik einen Wein gönnen oder auch den Spa Bereich nutzen.  Angrenzend an das  Gelände des Dorfhotels gibt es einen öffentlichen Strand, der gerade so groß ist, dass man kein Kind verlieren kann, man sich aber auch nicht auf die Nerven geht mit allen anderen Gästen (zur Not sind die anderen Boltenhagener Strände auch nicht weit entfernt). Auf der anderen Seite von der Bucht findet man den kleinen, alten Fischerhafen von Boltenhagen. Hier gibt es eine Erlebnisfischerei und frische Fischbrötchen.

Wer als Familie dann doch mal schlechtes Wetter erwischt hat, kann sich hier beste Tipps holen, was man bei schlechtem Wetter in Boltenhagen mit den Kindern machen kann

https://www.boltenhagen.de/erleben/familien-kinder/ausflugsziele/

Ob eine Fahrt mit der kleinen Bahn „Carolinchen“, ein Besuch im Buddelschiffmuseum oder einfach mal selber Kerzen gießen. Es gibt einige Möglichkeiten.

Essen

Wer lieber im Restaurant essen möchte, kommt auch auf seine Kosten. Mit Halbpension gibt es ein wunderbares Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt. Wer am Abend noch essen gehen will, kann entweder á lá carte bestellen oder bekommt ein üppiges Abendbuffet geboten. Auch beim Mittagessen gibt es ein tolles Angebot. Jeden Tag gibt es ein anderes Hauptgericht mit Dessert für einen besonders günstigen Preis. Die Küche ist sehr gut. Auch an die Kinder wird natürlich immer gedacht. Wem das zu stressig ist mit Kindern, kann sich spezielle Gerichte oder auch Raclette und Fondue sogar aufs Zimmer liefern lassen. Das muss man lediglich einen Tag vorher anmelden. Natürlich kann man sich auch selbst versorgen. In Boltenhagen gibt es viele Supermärkte und auch das Hotel hat einen kleinen Laden.

 

 

Unterkunft

Das ganz Besondere am Dorfhotel ist, dass alle Zimmer Meerblick haben. Morgens und Abends ein unverstellter Blick aufs Meer.

Die Appartements gibt es in 3 verschiedenen Größen und Typen mit 2,3 und 4 Zimmern. Also auch für Familien mit mehreren Kindern wunderbar geeignet. Eine komplett eingerichtete Küche und ein Kamin lassen keine Wünsche offen.

Wer einen Hund hat, kann ein extra Hundeappartement buchen für 19€ pro Tag. Überall auf dem Gelände sind auch kleine Trinkstationen für den Vierbeiner und Tüten für das „große Geschäft“ vorhanden. Wer mit Baby fährt, kann sich Kinderbetten, Wickelauflagen, Flaschenwärmer, WC Sitze, Buggy, Windeleimer und auch Babybadewanne ausleihen. Für Schmutzwäsche gibt es für Gäste einen Waschservice. Sogar einen Babysitterservice gibt es.

Bettwäsche, Handtücher und auch die Endreinigung sind im Preis inbegriffen.

Wunderbar waren auch die Bollerwagen mit denen man das Gepäck aber auch die Kinder transportieren konnte. Wir brauchten keinen extra Kinderwagen oder sonstige Dinge, mit denen man die Kinder zum Laufen überreden muss.

Kosten

Ihr Lieben, es gibt nichts, was es nicht gibt. Das Dorfhotel wird allen Wünschen gerecht. Das Schöne ist die Weitläufigkeit. Man sitzt nicht mit allen Familien in einem großen Hotel fest, sondern bewegt sich frei an der frischen Luft. Die Kinder können rennen und toben und müssen nicht still und ruhig sein. Das ganze Ambiente ist unbeschwert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir uns abends schick anziehen müssen um Essen zu gehen, wie es in anderen Hotels der Fall ist.

Die Preise sind gehoben, aber völlig normal. Wenn man an die Ostsee fährt und dann noch in ein Familienresort muss man das einplanen. Allerdings sind die Preise absolut gerechtfertigt für diesen Sorglos-Glücklich-Urlaub, den man dafür bekommt. Übrigens:  Bei 2 Vollzahlern sind Kinder bis 6 Jahre im Dorfhotel eingeladen.

Wen das noch nicht überzeugt hat: Der Kinder- und Jugendclub, das Schwimmbad und alle anderen Freizeitaktivitäten sind kostenfrei.

Was man einpacken sollte:

  • Gerade in den kälteren Jahreszeiten ist es etwas Fußkalt
  • Für einen entspannten Spaziergang am Abend zum Strand
  • Bademäntel. Für die Sauna und für einen schnelleren Weg vom Appartement direkt ins Schwimmbad ohne lästiges Umziehen

 

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*Der Aufenthalt wurde uns im Rahmen einer Pressereise kostenfrei zur Verfügung gestellt

Valentinstags-Special: Wie kann ich eine glückliche Partnerschaft führen und zusammenbleiben „bis das der Tod uns scheidet“?

 

 

2018. Aufgeklärte Gesellschaft. Ist dieses Lebensmodell überhaupt noch tragfähig? Was bedeutet es, „für immer“ zusammen zu bleiben? Und was, wenn man überhaupt nicht mehr glücklich ist zusammmen? Muss man sich das dann antun? Man lebt doch nur einmal und eigentlich wäre es doch viel einfacher, getrennte Wege zu gehen. Warum sollte ich an dem Vorhandenen festhalten? Man hat sich halt auseinander gelebt…

Ich habe anlässlich des Valentinstages Dipl-Psychologin und Paartherapeutin Tabea Heise ein paar Fragen gestellt, wie gelingende Partnerschaft funktionieren kann. Lest hier das spannende Interview.

 

Tabea Heise ist studierte Dipl-Psychologin und IGNIS-Therapeutin aus Leipzig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt bei Paar- und Ehetherapie. Kontaktdaten findet ihr hier. Neben ihren Beratungsterminen bietet sie auch noch Gruppenkurse an. Aktuell zum Thema „Durchbrich deine negativen Gedankenmuster“. Alle Informationen dazu findet ihr auf der Homepage.

1.Was hält meine Liebe frisch in der Baby-/Kleinkindzeit?

So wie die Babyzeit ein Abschnitt ist mit wunderschönen Momenten, aber auch Herausforderungen, die durchaus an die menschlichen Grenzen stoßen können, so wird es immer wieder Lebensbereiche geben, in denen man als Paar möglichst fest umschlungen durch den „Lebenssturm“ gehen muss und allen „Wettern“ trotzen muss. Das soll ein Trost sein.

Schön habe ich die wundervollen „Eheabende“ im Sinn, die ich mit meinem Mann verbringen durfte. Ich habe sie immer vorbereitet. Und wenn der Mann dann 19Uhr kam, ging es los: Ein Spaziergang, ein Picknick am Wasser, Kassetten hören im Keller im Liegestuhl, ins Schwimmbad… Gut ist es auch, einmal ein Wochenende alleine zu verbringen…

2. Was ist Liebe und wie lebe ich sie im Alltag?

Liebe ist zunächst ein gewaltiges Gefühl, dass stärkste Gefühl zu dem ein Mensch im positiven Bereich fähig ist. Es führt dazu, sich einem fremden Menschen anzuvertrauen und sich zu entscheiden, das eigene Leben mit diesem Menschen zu verbringen und genau diese Kinder, von ihm geprägt, haben zu wollen und mit ihm großzuziehen. Das große Gefühl ist der Anlass und dann kommt die felsenfeste, sichere Entscheidung für diesen Menschen. Diese Entscheidung trägt, auch wenn der Himmel einmal nicht voller rosaroter Wolken ist. Wir leben nicht nur von Gefühlen, sondern hoffentlich aus einem „festen Herzen“.

3. Bei mir kriselt es in der Partnerschaft? Wie schaffe ich es, an meinem Partner festzuhalten? Und was, wenn ich mich in jemand Anderen verliebe?

Stürmische Zeiten in der Partnerschaft lassen sich niemals verhindern. Das Leben ist eine Herausforderung! Die Gründe dafür müssen nicht unbedingt in der Person des Anderen liegen. Auch Schwierigkeiten „von Außen“, wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, finanz. Nöte müssen zusammen gemeistert werden. Diese Zeiten haben eine riesengroße Chance: Das Paar wächst daran, es schweißt zusammen. Nicht zuletzt verändert es die Persönlichkeiten zum Vorteil. „Die Ehe ist ein Schleifstein für die Persönlichkeit“, so heißt es auch.

Oft wollen Menschen diesen durchaus schmerzhaften Prozess nicht ertragen. Deshalb lassen sie sich auf anderen Optionen ein: Da gibt es den Arbeitskollegen, der mir jeden Tag Komplimente macht und viel netter scheint. Das ist unheimlich traurig, denn auch eine neue Beziehung wird in „schwere Zeiten“ kommen und man nun wiederholt sich der Prozess. Die Verletzungen im eigenen Herzen werden immer größer, bis die Gefahr besteht, niemals wieder sein „Herz“ an einen anderen Menschen verschenken zu wollen. Deshalb sollte man „sein Herz behüten, denn das Herz ist die Quelle allen Lebens“ (die Bibel.)

Jede Frau oder Mann wird sicherlich im Laufe des Lebens mal „angebaggert“. Deshalb sollte man sein Herz behüten, schnell wegsehen und aus dem Weg gehen. Ich kenne einen Mann, der aus diesem Grund nicht nur seine Arbeitsstelle gewechselt hat, sondern auch in eine andere Stadt gezogen ist. Er hat 5 Kinder. Er hat absolut verantwortungsvoll gehandelt und seine Kinder dürfen mit einem Vater groß werden, der immer an ihrer Seite ist. Es ist eine Entscheidung! Das Gefühl stellt sich dazu…

 

4. Wie schaffe ich es, glücklich miteinander alt zu werden? Und warum lohnt es sich, zusammen zu bleiben?

Eine lebenslange Ehe ist einfach etwas Wunderbares! Ich erwähnte ja bereits die Chance des gegenseitigen Wachstums und Veränderung der Persönlichkeit.

Mein Mann und ich haben mit 21 Jahren „Ja“ zueinander gesagt. Wenn wir heute eine einfache, kleine Feier haben, sitzen schon jetzt 10 Personen an meinem Tisch. Da bin ich ganz tief gerührt. Aus 2 Menschen, die sich lieben, sind jetzt schon 10 geworden. Und bald ist wieder Hochzeit bei uns…

Ich, Tabea, bin viel alleine, weil mein Mann viel arbeiten muss, um uns alle zu versorgen. Aber ich bin nicht wirklich alleine. Wenn ich Not habe, hört er mir zu und gibt Rat. Ich habe immer eine Person, mit der ich Weihnachten und Geburtstag feiern kann. Da gibt es eine Person, auf die ich mich verlassen kann, eine Stütze. Eben so, wie es bei der Trauung gesagt wird: In guten und in schlechten Zeiten, in Armut und Reichtum…bis das der Tod uns scheidet. Deshalb ist es ein absolutes Privileg, jede Herausforderung anzunehmen. Der Lohn ist sehr groß!

„Es ist besser, wenn man zu zweit ist, als allein, denn die beiden haben einen guten Lohn für ihre Mühe. Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem Anderen auf. Auch wenn zwei beieinander liegen, so wärmen sie sich gegenseitig. Und wenn man den einen angreift, so können die beiden Widerstand leisten…“ (die Bibel. Prediger)

Fotos von timjudi photography

Ferien im Schwarzwald auf dem Bauernhof

Dieses Jahr geht es für uns wieder in den Schwarzwald. Genauer gesagt zum Bauernhof von Armbrusters. Schwarzwald klingt vielleicht ein bisschen unspektakulär, aber sobald man einmal dort ist, möchte man nie wieder weg. Wir sind dort Stammgäste. Und das aus gutem Grund.

Der Bauernhof von Armbrusters liegt im Nirgendwo. Wo sich „Fuchs und Esel Gute Nacht“ sagen. Er liegt mitten im Wald in einer Sackgasse. Neben diesem Hof gibt es nur noch einen Pferdehof. Und das sind auch schon alle Einwohner des kleinen Örtchens „Hinterrötenberg“.

Der Bauernhof besticht aber nicht nur durch seine außergewöhnlich ruhige und idyllische Lage. Es ist vor allem unglaublich sauber. Die Ferienwohnungen (es gibt zwei) und das Ferienhaus lassen es an nichts fehlen. 2 Schlafzimmer und Wohnzimmer, Bad und voll eingerichtete Küche. Spielzeug und was man an Grunddingen fürs Baby braucht wie Gitterbett, Hochstuhl &Co sind vorhanden. Dazu gibt es einen riesengroßen Spielplatz mit Wasserelementen, Trampolin, Rutsche, Schaukeln und Sandkasten. Auch verschiedene Tretautos und Kettcars sind vorhanden. Und all das eingebettet in Kuhweiden und Felder. Handyempfang gibt es keinen bzw fast keinen.

Man sitzt also tatsächlich einfach nur da und schaut seinen Kindern zu. Wer gerade nicht raus will, kann die Kinder auch allein draußen spielen lassen. Es ist niemand da, es kann nichts passieren. Außerdem sieht man den Spielplatz die ganze Zeit.

Wer möchte, kann sich morgens frische Brötchen an die Tür hängen lassen. Ansonsten ist Selbstverpflegung angesagt. Aber das ist nicht tragisch, denn die Küche ist voll eingerichtet und alles ist so ruhig und entspannt… da macht auch das Kochen keinen Stress. Wer auswärts essen gehen möchte, findet in Freudenstadt und in den angrenzenden Ortschaften genug Möglichkeiten. Auf dem Kniebis ist ein tolles Skigebiet und auch im Sommer kann man dort in der Gegend wunderbar wandern gehen.

Auch einige Tiere gibt es auf dem Hof. Die kann man mit füttern oder auch mal Traktor fahren. Für Kinder ist es Erlebnis genug. Für die Eltern ist die Ruhe erstmal eine Umstellung. Man muss lernen, diese Ruhe anzunehmen und zu akzeptieren. Dann lernt man sie lieben. Kein Autolärm. Nur früh der Hahnschrei und manchmal der Esel Anton, der fröhlich ruft. Nachts: So einen Sternenhimmel habt ihr noch nie gesehen, der ist fantastisch.

Hier ist ein Video, von unserem letzten Urlaub auf dem Hof.

     

Wenn Mama durchdreht – PMS

 

 

Dieser Artikel ist ein Beitrag zur Blogparade vom wunderschönen Blog der Beatrice Confuss.

 

PMS ist ein leidiges Thema in meinem Leben. Ich leide sehr darunter. Meine Familie auch. Ich habe schon alles versucht an ärztlichen Möglichkeiten, die es gibt. In der Hoffnung, dass Magnesium oder andere Vitamine dabei helfen können, meine Laune zu heben. Mitunter hatte ich Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, einen Blähbauch, habe gefroren, Kopfschmerzen bekommen und eine Laune wie ein pubertärer Teenager. Und das 7-10 Tage lang. Jeden Monat.

Am Schlimmsten war die Lustlosigkeit und Trägheit. Die Müdigkeit, die mich immer flachgelegt hat. Und der innere Druck, weil die Woche voller Termine und ich dadurch unglaublich gestresst war.

Es ist wirklich ärgerlich, dass Männer diesen Hormonschüben nicht ausgeliefert sind, sondern nur wir Frauen. Wir versuchen also unser durchstrukturiertes, organisiertes und stressiges Leben immer weiter zu leben. PMS darf man uns nicht anmerken. The Show must go on. Doch das funktioniert nicht. Übrig bleiben Kraftlosigkeit, Erschöpfung und viel Stress. Natürlich auch Unzufriedenheit und Selbstzweifel. Und das alles muss dann auch noch unsere Familie abfedern. Denn natürlich haben wir aufgrund all dieser negativen Gefühle schlechte Laune.

„Doch zuallererst: Verfluchen Sie sich nicht, indem sie Ihren Körper oder Ihre Weiblichkeit verfluchen. Es ist wunderbar, eine Frau zu sein. Ja, wir tragen ein Leiden, das die Männer nicht kennen. Das ist jedoch kein Grund, sie zu beneiden oder uns selbst wegen unseres Körpers zu hassen oder gar zu verfluchen.“ Stacy Eldredge

Was passiert in deinem Körper?

Wusstest du denn schon, was während der 4 Wochen in deinem Körper (oder dem deiner Frau) passiert? Wissen hilft, dich (oder deine Frau) besser zu verstehen. Der Zyklus umfasst oft 28 Tage. In der ersten Woche  wird Östrogen ausgeschüttet und unsere Eierstöcke beginnen, an einer Eizelle zu arbeiten. Östrogen führt auch dazu, dass Dopamin und Serotonin freigesetzt werden. Wir sind glücklich und unser Energielevel ist auf dem Höchststand. Zu Beginn der zweiten Woche flacht der Östrogenlevel ab und geht dann auch komplett zurück. Wir haben immer noch viel Energie, sind aber ein wenig ruhiger. Dann geschieht der Eispung. Der Östrogenpegel steigt und das Progesteron nimmt zu, gleichzeitig wandert das Ei durch den Eileiter und hofft auf eine Befruchtung. Wir sind ruhig und für Sex bereit. Unsere Gefühle schwanken aber schon leicht. In der dritten Woche, wenn keine Befruchtung stattgefunden hat, signalisiert unser Gehirn unserem Körper, dass Östrogen und Progesteron verschwinden sollen. Unsere Gefühle rutschen damit ab. Der Blutzuckerspiegel sinkt. Wir haben wenig Selbstvertrauen. Ein paar Tage lang spüren Frauen nach diesem Wechsel des Hormonspiegels eine innere Leere. In der vierten Woche sind Östrogen und Progesteron komplett verschwunden. Außer wir sind schwanger, dann schafft die Gebärmutterschleimhaut einen warmen Platz für den Embryo. Unsere Regelblutung setzt ein. Schokolade ist unwiderstehlich.Wir weinen und würden uns am liebsten komplett aus dem Leben zurückziehen. Es sind Tage, an denen wir bewusst ein Nachmittagsschläfchen halten sollten. Wir sollten einen Gang zurückfahren, eine Zeitung lesen und es uns gut gehen lassen.

Wie wir damit leben können.

Es ist Unsinn, wenn wir versuchen, unseren Hormonhaushalt zu ignorieren und so weiterzuleben, als würde all das nicht passieren. Die einzige Chance besteht darin, sich komplett darauf einzulassen. Wenn du eine Party planen musst, dann plane sie, wenn möglich, nicht in die 3. oder 4. Woche deines Monatszyklus. Wenn du weißt, dass du empfindlich und sensibel bist, dann führe in dieser Zeit nicht die schwersten, kompliziertesten Gespräche deines Lebens. Ignoriere dich und deine Bedürfnisse nicht. Gib zu, dass du müde bist und dir alles weh tut. Dein Körper gehört zu dir und du darfst ihn so nehmen wie er ist.

Seitdem ich mir das bewusster mache, weiß ich, dass ich nicht überfordert, schwach oder launisch bin, sondern ich weiß, dass mein Östrogenspiegel momentan auf einem kleinen Level steht. Und damit lebe ich sehr viel besser.

 

Fotos von J.Weicker

Die Angst vorm Allein-sein.

 

 

Ich bin nicht gern allein. Zuhause, ja. Das fühlt sich das fantastisch an. Ansonsten habe ich zum Glück immer mindestens ein Kind bei mir, hinter dem ich mich verstecken kann. Ich habe es verlernt, allein zu sein.

Früher war ich gern allein. Ich bin sogar allein ins Kino gegangen, wenn niemand mitkommen wollte. Ich fand es großartig, allein shoppen zu gehen und mich mit einem Buch ins Café zu setzen. Jetzt fühlt sich das komisch an. Wenn ich mal kein Kind mit habe, so ist glücklicherweise immer noch mein Handy mit und damit auch mein Kontakt zu vielen tausenden Menschen. Ich ertappe mich dabei, wie ich auf dem Spielplatz sitze und nach 2min Ruhe mein Handy raushole. Die Kinder spielen und brauchen mich nicht. Ich bin allein. Doch das halte ich nicht lange aus. Doch wie war das früher, als ich einfach nur allein war ohne Kinder? Wieso kann ich heute nicht mehr allein sein, ohne dass es sich merkwürdig und einsam anfühlt?

Ich rede hier nicht von Alleinsein mit meiner Familie. Das bin ich sehr gern. Ich liebe Urlaube, bei denen wir keine fremden Menschen um uns herum haben. Einsamkeit und Zurückgezogenheit. Aber ganz allein sein in dieser Welt, in meinem Alltag… das fällt mir schwer. Da kommen schnell Empfindungen hoch, dass ich einsam bin und allein und keine Freunde habe. Dabei habe ich viele Freunde und theoretisch gar keine Zeit um alle regelmäßig zu sehen. Es ist verfahren.

Unsere Gesellschaft ist laut und angefüllt von Stimmen. Nie ist Ruhe. Im Auto machen wir das Radio an. Im Geschäft dudelt uns die richtige Musik ins Ohr, damit wir auch ja genug kaufen. Auf Arbeit und in der Schule… überall sind Menschen. Und Abends schalten wir den Fernseher ein. Wir haben uns so sehr an die Hintergrundgeräusche gewöhnt, dass sie uns schon gar nicht mehr auffallen. Viele von uns verstecken sich hinter den Gräuschen. Wenn sie da sind, sind wir nicht allein. Oder wer von euch hat nicht schon mal den Fernseher oder das Radio eingeschaltet, damit er nicht so allein war beim Essen?

Wenn ich allein bin, ohne irgendwelche Geräusche, dann muss ich mich mit mir auseinandersetzen.

Vielleicht fürchten wir uns, vor dem Allein-Sein, weil wir mit uns selbst nicht zurecht kommen. Wenn wir mit uns selbst nicht klarkommen, verstecken wir uns vor uns selbst. Vielleicht mit Alkohol und Drogen, aber eben auch mit Lärm und Beziehungen. Es sind und bleiben Süchte und Abhängigkeiten. Wir betäuben damit den Schmerz in uns. Aber es ist wichtig, dass wir in die Stille gehen und dort frei werden.

„Die Wahrheit ist: Wir mögen uns nicht besonders. Also meiden wir unsere eigene Gesellschaft. Warum sollte man schließlich mehr Zeit als unbedingt nötig mit jemandem verbringen, den man nicht toll findet? Die meisten getriebenen Menschen, die ich kennen gelernt habe, verfolgen eine Sache in übersteigertem Maß, weil sie sich selbst nicht mögen und glauben, nur dann eine Bedeutung zu haben, wenn sie etwas Bedeutsames auf die Beine stellen. Wenn sie mit ihrem Leben etwas Lohnenswertes anstellen, kriegt ihr Leben selbst einen Wert. Das Problem an dieser Einstellung ist, dass diese Menschen niemals Frieden finden werden, dass sie niemals eine Pause machen können. Das gute Gefühl, das mit jedem Erfolg kommt, ist nur von kurzer Dauer. Dann muss man wieder ein neues Ziel erreichen. Das Leben wird anstrengend. Es ist, als würde man einen immer währenden Test schreiben und genau wissen, dass man ihn nicht bestehen kann.“   Mike Pilavachi

Das Wichtige ist also, nach den Ursachen zu forschen: Warum bin ich nicht gern allein? Woher kommt dieses Getriebensein? Was ist der tiefe Schmerz in mir? Hier geht es darum, die Ursachen des Schmerzes zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Wir müssen anfangen, der Wahrheit ins Angesicht zu schauen, denn nur die macht frei. Was ist die Alternative zur zwischenzeitlichen Erleichterung? Sie besteht darin, nicht wegzulaufen. Die Abhängigkeit von Menschen, von Erfolg oder auch nur von Schokolade stellt oft einen Versuch dar, der Wirklichkeit zu entfliehen. Wenn wir diese Dinge im Übermaß konsumieren, entfliehen wir der Einsamkeit.

Wir haben Angst vor dem Schmerz. Der Schmerz den wir fühlen, wenn wir wirklich mal Ruhe haben. Wenn wir allein sind. Dann kommen Gedanken und Gefühle hoch, die wir meistens nicht fühlen wollen. Bei mir ist es die nagende Angst, einsam und verlassen sein zu können.

Wir betrachten den Schmerz als unseren Feind und versuchen ein weitestgehend schmerzfreies Leben zu führen. Dabei ist der Schmerz nicht per se negativ. Gäbe es keine Schmerzen, würden wir unsere Hände auf der heißen Herdplatte lassen und verbrennen. Schmerz zeigt uns, dass etwas nicht stimmt. Und das gilt ebenso für den emotionalen Schmerz. Wir müssen aufhören, vor den Problemen wegzurennen. Wir müssen aufhören, die Momente der Stille zu betäuben um uns ja nicht mit uns selbst auseinandersetzen zu müssen.

Geben wir uns nicht mehr mit Oberflächlichkeiten zufrieden, sondern werden wir lieber wirklich frei. Und dann fangen wir doch an, wieder gern mit uns allein zu sein.

 

DIY Scandi Chic: Binde noch heute deinen Blumenkranz fürs Fenster

 

Ihr habt ihn schon überall gesehen, aber habt ihn selbst noch nicht in eurer Wohnung? Dabei ist es ganz leicht und schnell gemacht. Glaubt mir, wenn ein Bastelmuffel wie ich das kann, könnt ihr das auch. Ihr holt euch damit ein wenig Frische ins winterliche Haus. Es ist doch immer so im Januar und Februar: Für Frühjahrsblüher ist es eigentlich noch zu früh. Auf Schneemänner hat man keine Lust (mehr).

Hier ist also meine Lösung für euch.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtu.be/OGpnqEw6Q8o

Was ihr braucht:

Holzreifen (hier in Größe 30cm): Ihr findet sie beispielsweise hier (Affiliate Link*)

Lorbeer Blätter (findet ihr im Blumenladen)

1 Bund Schleierkraut

Draht (am schönsten in grün)

Wie es geht:

Ihr bindet tatsächlich einfach nur die Lorbeerblätter mit Draht an den Holzreifen fest.

Hierbei wickelt ihr den Drat um den Reifen. Am Schluss wird das Schleierkraut noch fest gesteckt.

Also wirklich ganz simpel.

 

*affiliate bedeutet, dass ich ein paar Prozente von amazon für euern Kauf bekomme. Das macht den Artikel nicht teurer. Ihr unterstützt lediglich meine Arbeit

Brotbüchsenidee: Blätterteigküchlein, das neue Trendgebäck

  Ihr Lieben, die Nachfrage, was ich so in die Brotbüchsen packe, ist permanent und riesengroß. Daher werde ich ab sofort immer mal Rezepte veröffentlichen, die schnell und easy sind und perfekt in die Brotbüchse passen. Und, das Wichtigste: Die Kinder mögen es und ich werfe nicht jeden Tag den kompletten Inhalt wieder weg. Wir starten heute mit Blätterteigküchlein.

 

Es ist das neue Trendgebäck, so habe ich mir sagen lassen. Und es eignet sich aufgrund der Größe perfekt für die Nascherei in der Brotbüchse oder auch für die nächste Party oder das nächste Mitbringsel beim Kuchenbasar.

 

 

Blätterteig Küchlein

Gericht Dessert
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten

Zutaten

  • 3 Pck fertigenBlätterteig aus der Kühltheke (liegt neben diesem fertigen Pizzateig) - nicht den gefrorenen, sondern den in der Rolle
  • 2 Pck Toffifee oder Schokobons (mit Toffifee ist es allerdings leckerer)
  • Puderzucker
  • 1 Eigelb

Anleitungen

  1. Der Blätterteig wird mit einer runden Form ausgestochen. Wir haben ein Glas genommen.

  2. Nun legt ihr ein Toffifee in die Mitte und bedeckt es mit Blätterteig.

  3. Mit einer Gabel leicht am Rand andrücken.

  4. Am Schluss mit Eigelb bestreichen. Tipp: Das Eigelb mit etwas Wasser verdünnen!

  5. Nun ca. 8 min bei180 Grad in den Backofen. Der Teig ist aufgegangen und leicht bräunlich wenn er fertig ist

  6. Nun kommt noch Puderzucker drauf und voilá.

Fertig.

Guten Hunger!

 

 

Noch auf der Suche nach einem Ranzen? Ergobag macht es leicht.

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Der Schulanfang im Sommer rückt wieder näher, zumindest schauen alle Eltern langsam schon nach Schulranzen, daher kommt hier unsere ultimative Erfahrung, die euch vielleicht weiterhelfen kann.

Vor 3 Jahren dachte ich, als ich die Preise der Schulranzen sah: Das geht gar nicht. Und ich schaute bei ebay und wir fanden einen wunderschönen Jack Wolfskin Ranzen, der auch gut passte. Der Preis war, da ebay, natürlich fantastisch.

Nun aber, 2 Jahre später, war der Ranzen zu rosa. Und überhaupt. das Kind wollte so gern den Ranzen mit Kletties. Wie ihn alle anderen haben. Da der Mann und ich schon vor dem Schulanfang eigentlich einen Ergobag kaufen wollten, gaben wir nach.

Sie trägt ihn jetzt und ich muss euch sagen: Der Unterschied ist gewaltig. Vorher konnten sogar wir den Ranzen kaum tragen, geschweige denn Lele, so schwer war er. Jetzt ist er ganz leicht. Das Eigengewicht des Ergobag geht gen Null. Fantastisch also für kleine Kinderrücken. Gerade wenn sie größer werden, müssen sie auch mehr für die Schule einpacken und damit tragen.

Was ich auch nicht wusste: Der Ergobag wird mit Sporttasche, Schlampermäppchen und gefüllter Federmappe geliefert. Wenn ich zusammenrechne, was wir vor dem Schulanfang alles noch extra kaufen mussten… da hätten wir auch gleich den Ergobag holen können.

 

Warum aber ist der Ergobag so fantastisch, was unterscheidet ihn von all den anderen Ranzen?

1.Für Kinder absolut wichtig: Kletties.

Der Ergobag für die Grundschüler verfügt über Klettverschlüsse, an denen man so genannte „Kletties“ festmachen kann. Es gibt sie in zig verschiedenen Ausführungen und die Kinder tauschen sie untereinander und verschönern ihren Ranzen. So macht Schule Spaß. Unbeliebte Ranzenaufdrucke in Form von Delfinen und Prinzessinnen, die einem in der 3. Klasse dann peinlich sind, gibt es hier nicht. Und das Schönste: Für Mädchen gibt es diesen grün-blauen Ranzen mit passenden Pferd- und Elfen Kletties. Genau das, was unsere Lele brauchte und wollte. Auch ein Junge könnte diesen Ranzen tragen und ihn einfach mit anderen Kletties personalisieren. Wer plötzlich nicht mehr auf Pferde, sondern auf Fußball steht, kann seinen Ranzen genau so gestalten.

2. Der Ergobag hat unglaublich viele Taschen und im Ranzen viele verschiedene Abtrennungen. Damit ist Ordnung kein Problem mehr. Vorn ist ein extra Fach für Brotbüchse und Trinkflasche. An alles wurde gedacht. Auch jetzt, da Lele mehr für die Schule tragen muss, passt alles wunderbar hinein.

2. Ergobag hat etliche Preise abgeräumt und trägt das Gütesiegel IGR e.V. (Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer) und ist Mitglied der Fair Wear Foundation.

3. Der Ergobag wächst mit. Von 1,10-1,50m passt sich die Aluschiene an. Der Brustgurt und auch der Beckengurt sind verstellbar und machen das Tragen sehr angenehm. Auch die breiten Schultergurte erleichtern beim Gehen. Vorbei die Zeit, bei der man den Ranzen kaum auf die Schultern heben konnte und nicht wusste, wie man den 50m tragen soll. Es gibt außerdem ein atmungsaktives Rückenpolster, das im Sommer Schwitzen verhindern soll.

4. Ergobag bietet auch Kindergartenrucksäcke und ab der 5. Klasse den so genannten Ergobag „Satch“.

5. Der Ergobag wird aus 100% recycelten PET-Flaschen hergestellt und damit sehr nachhaltig. Wer mehr darüber wissen will, kann hier anschaulich sehen, wie Plastikmüll zur Schultasche wird.

6. Ergobag Schultaschen sind großzügig mit Reflektoren ausgestattet, so dass die Kinder gut sichtbar sind im Winter.

7. Die mitgelieferte Ergobag Sporttasche lässt sich an den Ergobag Ranzen anschnallen. So wird eine einseitige Belastung vermieden.

 

Ihr Lieben, wenn ihr auf der Suche seid… kauft etwas „Ordentliches“. Dann müsst ihr nicht in 2 Jahren neu kaufen. Wenn ihr nicht das Geld habt, für einen neuen Ergobag, dann schaut, ob ihr ihn secondhand bekommen könnt. Und ja, nach allen Recherchen und vor allem, weil wir als Familie darauf achten wollen, so nachhaltig wie möglich zu leben, finden wir den Ergobag die erste Wahl. Wenn eure Kinder auf Feen und Dinosaurier stehen, dann könnt ihr ihnen mit dem Ergobag einen neutralen Ranzen holen und durch die Kletties jeden Kindertraum ermöglichen. Glaubt mir, 1 Jahr später, finden sie schon wieder etwas ganz anderes toll. Und dann kauft ihr einfach andere Kletties.

Ich bin froh, dass wir jetzt nochmal die Chance hatten, den Ranzen zu wechseln. Wir hatten damals die falsche Wahl getroffen. Viel Freude euch bei der aufregenden Suche.

*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Ergobag entstanden. Aus unserer vollen Überzeugung heraus.