Werbung
Eigentlich war ich kein typisch begeisterter Fahrradmensch. Bis ich vor einigen Jahren in Norderney auf einem zweirädrigen E-Lastenrad saß und mit meinen Kindern und 30-40 km/h pro Stunde über die Insel rollte. Was für ein unbeschreibbar großartiges Gefühl von Freiheit und Glückssprudeln im Bauch!
Seitdem träumte ich von einem solchen Fahrrad und nun steht es tatsächlich bei uns. Das Urban Arrow family Cargo bike könnte nicht besser zu uns passen. Kommt es auch noch aus Amsterdam und damit aus der Heimat meiner Oma. Noch dazu weiß wohl niemand besser als die Niederländer, was ein gutes Fahrrad tatsächlich ausmacht.
Niederländische Konstruktion
Für die Niederländer sind ihre Fahrräder existenziell wichtig, daher wurde das URBAN Arrow so gebaut, dass es möglichst selten kaputt geht oder Verschleißteile ersetzt werden müssen. Es ist praktisch, es rostet nicht und es ist vor allem ungemein bequem.
Die niederländische Fahrradachse gibt einem das Gefühl, man würde den Mercedes unter den Fahrrädern fahren. Es schenkt einem einen guten Überblick und Sicherheit.
Ich mag, dass das Rad mit dem Bosch Akku sehr kraftvoll und schnell ist und auch, dass es bis zu 250 Kilogramm Belastung aushält. 125 Kilogramm allein in der Box. Die Kinder passen zu zweit locker in die Transportbox hinein, die wie eine Badewanne geformt ist, und weil diese so tief ist, könnte auch ein Erwachsener damit fahren.
Das Regendach ist schnell an- und abmontiert. Es gibt wahlweise auch ein Sonnensegel, einen Handyhalter, ein Regencape und allerhand andere tolle Gadgets, die das Rad zu einem perfekten Begleiter machen.
Das Rad ist für die Ewigkeit gebaut und damit nachhaltig. Wenn die Kinder größer sind, kann das Rad mit einer geschlossenen Transportkiste umfunktioniert werden, oder, wer es dann lieber kleiner haben mag, lässt es in ein Shorty verwandeln. Die Möglichkeiten sind beinah unbegrenzt und auf jede Lebenslage kostengünstig anpassbar.
Ich mag, dass das Rad ohne direkte Gangschaltung und Fahrradkette auskommt, sondern mechanisch Motor und Trittkraft anpasst. Nabenschaltung, wird das genannt.
Der Vorteil zu anderen Lastenrädern
Wir besitzen noch ein dreirädriges Lastenrad zu Hause, daher kann ich den Unterschied klar erkennen und muss sagen, dass Urban Arrow beinah alle Vorteile auf seiner Seite hat. Es gibt nur eine Sache, an die man sich erst gewöhnen muss. Wenn man hält, darf man nicht das Gleichgewicht verlieren, bis man die Standstütze eingestellt hat. Ansonsten kippt das Rad im Stehen um, wenn man es nicht gut festhält. Das kann einem bei einem Dreirädrigen Rad nicht passieren.
Doch dafür muss man sich bei Dreirädrigen Lastenrädern in der Kurve dagegen lehnen, um nicht umzufallen und das ist eine unsichere Angelegenheit. Auch bei schiefen Bürgersteigen und Straßen muss man sich ausbalancieren. Das passiert einem bei einem zweirädrigen Rad nicht. Es fährt wie ein normales Fahrrad, schnell und schnittig und sicher. Obwohl es ziemlich schwer ist, fühlt sich das Rad leicht an und gleichzeitig standfest und stark.
Dreirädrige Lastenräder haben oft Holzkisten als Transportboxen vorn dran. Wenn man einen Unfall baut, kann das Holz splittern und Kinder, die darin sitzen, gefährlich verletzen. Das Urban Arrow hat eine mit Schaumstoff verkleidete Wanne, die extra Schutz bietet.
Auch fehlt beim Urban Arrow das anstrengende Klappern der Holzkisten auf unebenen Straßen: Was für eine Erholung!
Mein Fazit: Ich war schon nach 10 Minuten Fahrens großer Urban Arrow Fan. Die Niederländer wissen, was sie tun.
Hier im Artikel findet ihr drei schöne, kostenlose Ausflugsziele für Familien in Leipzig. Viel Spaß beim Entdecken!