Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mutter werden

Wieso Frauen als Mütter Superkräfte haben

Werbung Wie entstehen eigentlich Mütter? Tatsächlich stattet die Natur werdende Mütter mit physischen und psychischen Superkräften aus. Das Gehirn wird während Schwangerschaft und Stillzeit komplett neu strukturiert. So etwas passiert vorher nur in der Pubertät! Mit wissenschaftlichen Fakten und trotzdem leicht zu lesen, erzählt die Autorin Abigail Tucker wie aus starken Frauen Superheldinnen werden. Das Buch könnt ihr für 17,99 hier kaufen*. Das Interview habe ich mit ihr auf Englisch geführt und dann für euch übersetzt.   Was sind das für Hormone, die eine Mutter zur Mutter machen? What are these hormones that make a mother a mother?   Die Hormone der Schwangerschaft, der Geburt und der Stillzeit wirken alle zusammen, um das mütterliche Verhalten bei Säugetieren, auch beim Menschen, in Gang zu setzen. Substanzen wie Östrogen und Prolaktin wirken nicht nur auf den schwangeren Körper, sondern auch im Gehirn als Neurotransmitter und verändern so die Art, wie wir verdrahtet sind. Wissenschaftler interessieren sich besonders für Oxytocin, das Hormon der “schnellen Geburt”, das die Uteruskontraktionen und den Milcheinschuss bei frischgebackenen Müttern steuert, aber auch mit …

Vom Mutter werden und Mama sein

Anlässlich meiner nahe bevorstehenden Geburt habe ich viele Gespräche mit jungen Müttern geführt. Mütter, deren Babys noch nicht alt sind. Erstlingsmütter, aber auch Zweifachmütter. Vor einiger Zeit habe ich in der family einen Artikel über das Thema “Plötzlich Mutter” geschrieben. Er handelte von der ersten Zeit des Mama-seins. Von den Schwierigkeiten und Turbulenzen und vor allem dem einen Gefühl: Ich habe mir das ganz anders vorgestellt. Das ist ein Gefühl, dass wir oft nicht laut aussprechen. Wir wissen, was wir zu fühlen haben, was man von uns erwartet. Wir fahren mit dickem Bauch ins Krankenhaus und erwarten, dass wir überschwängliche Liebe für das Baby haben, sobald es aus uns heraus purzelt. Doch dem ist oft nicht so. Vielmehr liegt das kleine Würmchen neben uns, wir schauen es an und denken: “Ach du meine Güte. Und dafür bin ich jetzt verantwortlich?” Und dann fahren wir mit dem Babyautositz nach Hause. Das Baby sieht dabei viel zu klein aus, viel zu zerbrechlich. Und wir kommen zu Hause an, das Baby schreit und wir wissen GAR NICHTS. Überforderung. …