Familie, Schwangerschaft
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Unser Kinderwagen. Emmaljunga Mondial de Luxe.

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So. Ich habe es geschafft. Unser Kinderwagen ist endlich aufgebaut, aus der Garage geholt und von mir getestet worden. Ein unbeschreibliches Gefühl, als dieser Wagen auf der Terrasse stand. Fast fühlte es sich so an, als wäre das Baby schon da. Der Mutterschutz ist wirklich eine gute Sache. Stück für Stück bereitet man vor. Und tatsächlich geht zwar nicht die Welt unter, wenn das Baby da ist, aber man hat wirklich keine Zeit um noch irgendetwas einzurichten oder vorzubereiten.

So musste ich mich an dem einen Abend hinsetzen und mir erstmal anschauen, was dieser Kinderwagen alles kann. Ich hatte keine Ahnung mehr. Schwangerschaft macht mich immer etwas dement. Immer wieder musste ich mir youtube Videos anschauen um zu verstehen, wie viele Funktionen dieser Kinderwagen hat.

Ich wusste schon bevor ich schwanger wurde, dass unser 3. Kind in einem Emmaljunga liegen soll. Nicht nur, weil ich absolut Schwedenbegeistert bin, sondern weil dieser Wagen perfekt ist für große Menschen mit großen Babys. Es war also klar, dass es ein Emmaljunga Mondial de Luxe sein muss. Da wir aber gerade ein Haus gebaut haben war ebenfalls klar, dass wir nicht über 1000€ ausgeben wollen und können für einen Kinderwagen, in dem das Kind dann doch nicht so oft sitzt, weil die Trage dann doch schneller geht. Also durchstöberte ich das Internet und wir fanden ihn dann secondhand für einen unschlagbaren Preis. Immer noch teuer genug.

Erst dachte ich, weißes Leder sei etwas gewagt, aber scheinbar kann man das Leder einfach abwischen. Also wagten wir es und nun werde ich damit leben müssen, dass ich wahrscheinlich wöchentlich diesen Wagen abwischen muss. Vor allem im Herbst, wenn das Kind dann schon läuft. Toll. Habe ich mir das wirklich gut überlegt?

Der Wagen hat uns vor allem überzeugt, weil die Babywanne so groß ist, dass unsere ebenfalls sehr großen Kinder rein passen, bis sie sitzen können. Gleichzeitig wirkt der Wagen gegen uns große Menschen (ich bin 1,84m) nicht mickrig, sondern kann sich sehen lassen. Dazu kommt die tolle Federung und der große Platz für Einkäufe unterm Wagen. Kombikinderwagen und natürlich die Möglichkeit, den Babyautositz auf den Wagen zu stellen sind ja beinah schon Standard. Schön ist aber auch, dass er so leicht zusammen zu klappen geht und man sogar die Räder nach einem Trip in den Wald mit einem einfachen Klick abmachen und wieder anbringen kann. Auch ein Fliegennetz ist inklusive.

Was aber bei unserem Wagen fehlte, war das Sonnensegel. Hatte ich bei beiden Mädchen immer noch Sonnenschirme, die sich permanent umklappten oder umkippten und man permanent Angst hatte, dass diese das Baby aufspießen könnten, wollte ich dieses Mal etwas anderes ausprobieren. Mullwindeln gehen natürlich auch, aber schön ist es nicht und ab einem bestimmten Alter reißen die Kinder die Mullwindel auch immer wieder runter. Durch Zufall fand ich das Sonnensegel “Dookey” ,erhältlich bei Anton-und-Sophie*. Ich bin ziemlich begeistert. Die Konstruktion ist eigentlich simpel. Es hält durch Plastikringe und man kann es auch am Babyautositz anbringen. Gleichzeitig kann man es auch hochrollen durch die angebrachten Klettverschlüsse.

 

Eigentlich fehlt nun nur noch eine gestrickte oder gehäkelte Babydecke für das Sommerbaby. Wenn es sich noch Zeit lässt, bekomm ich die auch noch fertig. Momentan fehlt mir nur die innere Ruhe dafür. Ich bin noch im Tätigkeitsmodus, möchte noch ein paar Dinge erledigen bevor das Baby kommt. Vielleicht nehm ich die Stricknadeln dann einfach mit ins Krankenhaus.

*Das Sonnensegel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

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