Alle Artikel mit dem Schlagwort: So lebe ich

Sweet home: Endlich aufgeräumt

Ich habe diese eine Freundin, wir kennen sie alle, bei der ist es immer aufgeräumt. Man möchte direkt einziehen und Urlaub machen. Der Traum – Lieblingstag meiner Tochter Merlind beinhaltet, dass wir bei eben dieser Freundin und ihrer Familie frühstücken gehen, bevor wir uns anderen, schönen Dingen widmen können. Weil es so schön ist bei ihr! Warum es bei ihr so ordentlich ist, hat sie mir hier verraten: Meine Alltagsroutine Ich nehme mir jeden Tag 30 Minuten. Meistens morgens 15 Minuten wenn alle aus dem Haus sind, bevor ich ins Büro fahre. Dann: – räume ich die Küche auf -stelle den Geschirrspüler an -sauge einmal die Wohnung durch -wische im Bad die Armaturen ab und stelle die Zahnbürsten ins Glas   Nachmittag wird gespielt und gelebt. Die Kids dürfen sich in ihrem Zimmer ausbreiten, allerdings nicht in anderen Zimmern. Dann wird da abends immer alles aufgeräumt. Das heißt: – das Wohnzimmer wird befreit von Spielzeug, Stiften und allem Anderen – im Kinderzimmer darf alles auf dem großen Spielteppich liegen bleiben, aber rundherum wird der Boden …

Gemütlich wohnen: Endlich schöne Bilder

*enthält Werbung Merlind wünscht sich zu Weihnachten neue Bilder in ihrem Zimmer und einen Nachtschrank. Beides ist, so muss ich zugeben, dringend nötig. Ich habe euch extra ein “Vorher”- Foto gemacht, damit ihr sehen könnt, wie der Fleck über dem Klavier aussieht. Da braucht es dringend Verbesserungen. Schon seit einigen Monaten stolper ich immer wieder über so genannte “Geburtsposter” und habe mich nun auch entschlossen, so eines in ihr Zimmer zu hängen. Was sind eigentlich “Geburtsposter”? Geburtsposter werden im 1:1 Maßstab angefertigt. Jedes ist ein Unikat, denn Maße, Geburtsdatum und Name müssen eingefügt werden. Dazu ist das gezeichnete Baby genau im richtigen Maßstab auf dem Poster gezeichnet. Wir haben  uns das fertige Poster an die Arme gehalten und konnten nicht glauben, dass Merlind wirklich mal so klein war. Der Mann erzählt immer, dass sie so klein war, dass sie genau auf seinen Unterarm gepasst hat. Jetzt konnten wir uns das bildlich nochmal vorstellen. Es ist nämlich eine ganz rührselig emotionale Erinnerung. Neben dem Geburtsposter habe ich noch ihren Taufspruch anfertigen lassen. Ehrlich gesagt würden wir …

So lebe ich. Unser Kinderbad.

enthält Werbung Wir haben ein Bad für die Kinder. Mit Dusche. Was für ein unsagbarer Luxus. Und wie fantastisch wird das sein, wenn sie erstmal Teenager sind, und in diesem Bad Makeup Reste, lange Haare, unzähliger Haarschmuck und noch mehr Parfüm herumliegen wird und es mich NICHT aufregen wird. Das habe ich mir zumindest fest vorgenommen. Denn dafür haben sie dieses Bad. Irgendwann werden sie es selbst gestalten. Wahrscheinlich hängen sie viel zu viele hässliche Poster von irgendwelchen Popstars auf, streiten sich um Nagellack und der Wäschekorb wird überquillen. Nein, das wird mich dann NICHT stören. Hoffe ich. Und deshalb sieht das Bad jetzt erstmal so aus, wie ich es gern haben will. Denn das wird  ja wahrscheinlich nicht mehr so lang sein. Ich rutsche also Möbel hin und her, gestalte es immer wieder um und neu und bin ewig nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist mir wichtig, dass jedes Teil seinen festen Platz hat. Zahnbürsten, Haarspangen, Nagelschere usw. Alles hat einen Ort und die Mädchen räumen alles auch immer gleich wieder zurück. Sicherlich …

Gemütlich wohnen: Flur- ideen

  *enthält Werbung Ihr Lieben, unser Flur ist miniwutziklein. Ich dachte immer, wenn ich mal in ein Haus ziehe, dann habe ich einen großen Flur. In den alles passt, in dem man feiern und Stehtische aufbauen kann. Was war ich naiv oder zu optimistisch. Er ist klitzeklein geworden. So klein, dass nur eine Person darin stehen und aus der Tür gehen kann.In Folge dessen haben wir den Flur ausgeweitet, so dass man jetzt auch auf der Treppe sitzen und Schuhe anziehen kann. Wenn man möchte, kann man dabei noch im Kochtopf rühren, der auf dem Herd steht. Das kann auch praktisch sein, sag ich euch. Nichtsdestotrotz braucht ein solcher Flur bei einer großen Familie kluge Aufbewahrungsideen. Von Andrea Otto habe ich gelernt: Wenn es aufgeräumt sein soll, braucht alles seinen eigenen Platz. Zu Beginn wussten wir nicht wohin mit der Post. Daher gibt es nun (dank dem Möbelschweden) eine Lochwand, die man immer weiter ergänzen und dazu kaufen kann. Damit kann man seine eigene Wand erstellen. Infozettel, Einladungen, Briefe &Co haben endlich ein zu Hause. …

Kinderzimmer Roomtour – so leben wir

*enthält Werbung Lang hat es gedauert, aber die Arbeitsbereiche der Kinder sind größtenteils endlich fertig. Und wie ihr seht, sieht es absolut normal aus. Genau wie ein Kinderzimmer aussehen muss. Wir leben in keinem Museum und bei uns sieht es so aus, wie es bei euch auch aussehen kann. Ich finde nämlich nichts deprimierender, als wenn ich durch mein Instagram Feed scrolle und die Zimmer der Blogger sind nahezu perfekt. Doch es gibt auch andere Blogger, die nehmen euch mit in ihren ganz normalen Alltag. Und genau das möchte ich tun. Hier sind unsere ganz praktischen Kinderzimmer. Lele hat einen großen Schreibtisch, damit sie viel Ablagemöglichkeiten hat. Es war mir wichtig, ihren Schreibtisch in “Arbeits-” und “Spielbereich” zu trennen. Manchmal klappt das, manchmal auch nicht. Damit mehr Platz auf dem Tisch bleibt, haben wir alles an die Wand gehängt. Dort seht ihr die Magnettafelwand und mein uraltes Schmuckregal von Ikea, das ich mit Farben von Annie Sloan einfach umlackiert habe. Außerdem hängt noch der tolle Korb von rice und das süße Häuschen von H&M home …

Roomtour: So lebe ich. Gäste- WC

*enthält Werbung Ich habe mir gedacht, ich mache Stück für Stück eine Roomtour für euch. Sicherlich kann ich euch nicht alles zeigen. Wir mögen unsere Privatsphäre und unser zu Hause als Rückzugsort, aber ich kann euch Auszüge zeigen. Da das Wetter nun immer schlecht war, verbringen wir mehr und mehr Zeit damit, auch im Haus langsam fertig zu werden. Dauert allerdings immer noch ewig. Die to-do Liste will kein Ende nehmen. Hier nun aber das erste Zimmer. Das Gäste-WC. Wir haben hier die kleinen Fliesen gewählt, um einen Scandi-chic zu erwirken. Sie sind kombiniert mit großen, modernen Fliesen. Die Fugen sind sehr dunkel. Der Fliesenleger wollte sie uns nicht so dunkel ziehen, es hat mich einiges an Überredungskunst gekostet. Aber es ist genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wichtig war uns, dass dieser Raum wohnlich ist. Er soll Gemütlichkeit ausstrahlen. Gäste sollen sich willkommen fühlen. Ich habe keine Zeit, in diesem Raum immer Kerzen anzuzünden oder Räucherstäbchen aufzustellen, wie ich es in meinen jungen Jahren getan habe. (Typisch 2000er.) Nein, der Raum muss …