Sex and the city- oder wie verwegen bin ich?
Jedes Mal wenn Sex and the City läuft, träume ich davon verwegen in New York in einem kleinen Apartement zu sitzen und zu schreiben. Gut. New York geht irgendwie nicht mehr. Verwegen bin ich nach zu kurzen Nächten und dem Abholen der Kinder von Schule und Kita in verschiedenen Stadtteilen und kochen, waschen, bügeln meistens auch nicht aber…. Schreiben. Das müsste gehen. Ich stelle mir vor: aufgeräumter Schreibtisch am Fenster. Blumen daneben, eine Tasse Kaffee und vielleicht noch den Blogger-Dutt. Aber, hier kommt das Problem: Ich studiere auch noch. Und ich studiere weil ich wirklich gern irgendwann in diesem Beruf arbeiten möchte. Ich möchte eigentlich nicht mein komplettes Geld mit Schreiben verbringen. Das ist mir zu unsicher. Also sieht men Schreibtisch chaotisch aus. Und daneben steht der Schreibtisch der großen Tochter, die am allerliebsten immer bei mir ist. Also sitzt sie meistens neben mir und…quasselt mich voll. Ich genieße das. Aber es fühlt sich wahrlich nicht so verwegen an wie Carrie in New York, die über ihre letzten Dates schreibt. Ich kann über Dates mit …