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Sichere Freiheit für Grundschulkinder

  Frida kommt dieses Jahr in die Schule. Sie möchte in der Lage sein, uns oder ihre Schwestern anrufen zu können. Schon lange vor ihrem Schulanfang hat sie diesen Wunsch deutlich geäußert. Wie bei ihren Schwestern auch, haben wir uns entschieden, ihr eine GPS-Watch zu besorgen. Wir wünschen uns, dass sie sich sicher und unabhängig bewegen kann. Gleichzeitig bietet ihr eine Uhr, mit der sie jemanden anrufen kann, eine Lösung für Situationen, in denen sie Hilfe benötigt. Sicherheit und Freiheit   Die Sicherheit von Kindern hat oberste Priorität, und GPS-Smartwatch-Uhren bieten Eltern ein zusätzliches Maß an Beruhigung. Durch die Integration von GPS-Tracking können Eltern den Standort ihrer Kinder in Echtzeit verfolgen und gegebenenfalls benachrichtigt werden, wenn sie bestimmte vordefinierte Bereiche verlassen. Dies gibt Eltern das Vertrauen, dass ihre Kinder sicher sind, egal wo sie sich befinden. Kinder lernen, dass sie selbstständig und selbstwirksam für sich im Notfall eintreten können und um Hilfe bitten zu können. Das gibt ihnen Selbstwert und Sicherheit und Lösungsorientierung. Auch wenn Frida nach der Schule Freunde besucht oder ihren Hobbys nachgeht, …

Unsere Schulodyssee. 3 Schulen in 3 Jahren.

Ich bin mir sicher, uns geht es als Eltern allen relativ ähnlich: Die Schulfrage löst bei uns Kopfzerbrechen aus. Was ist gut für mein Kind? Wo fühlt es sich wohl? Was wäre das Beste? Und was, wenn es sich nicht mehr wohlfühlt? Wenn es Probleme hat, keine Freunde findet? Die Antworten sind so individuell wie das Kind selber. Es gibt kein Richtig und Falsch. Nicht umsonst gibt es leistungsorientierte Schulen und Freilerner. Privatschulen und Waldorfschulen. Gymnasium und Hauptschule. Während mein Herz eine bestimmte Schule ablehnt, wandern Freunde von uns aus, weil sie ihre Kinder nicht im Schulsystem sehen. Während die Hälfte unserer Nachbarn Lehrer sind, hat der Mann schlechte Schulerfahrungen machen müssen. Ich kann also nur von unserem individuellen Weg erzählen, der keinerlei Bemessungsgrenze an euch stellen soll, in keinster Weise eure Entscheidungen beeinflussen soll. Unsere Lele sollte eigentlich in der 1. Klasse ins evangelische Schulzentrum kommen. So war zumindest der Plan. Als wir mit 200 weiteren Eltern in der stickigen, überfüllten Aula saßen, wurde uns eröffnet, dass nach den Geschwisterkindern, Lehrerkindern und 2 Integrativplätzen, …