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Glanzlose Mamatage – und was ich dennoch aus ihnen lernen kann

Lisa-Maria lebt mit Mann und zwei Kindern in Chemnitz. Sie ist Psychologin, Familientherapeutin und Journalistin. Nebenbei gibt sie auch gern Nachhilfe. Sie liebt eine gute Balance zwischen Familienzeit und Auszeit für sich selbst, Zeit zum Schreiben, Musik machen, Lesen, Nähen, Städtetrips und das Kaufen von Second Hand Kleidung. Da war er mal wieder: Einer dieser Tage, die nicht gerade zu meinen Glanzstunden als Mama zählen und für die ich auch ganz sicher keinen Preis als „Mutter des Jahres“ verdiene. Nach 2 Wochen mehr oder weniger Auszeit durch Urlaub und Krankheit und einem nahezu kinderfreien Geburtstagswochenende ging mein Mann das erste Mal wieder auf Arbeit. Unsere Tochter durfte noch nicht wieder in die Kita, sie sollte erst ganz gesund werden. Für mich hieß das: Mama allein zu Haus mit zwei Kindern. Wieder einmal. Nichts, was ich nicht schon getan hätte. Ich wusste, ich konnte das stemmen, doch ungewohnt war es trotzdem. Und irgendwie hatte ich ein ungutes Bauchgefühl. Der Anti-Mama-Tag Der Morgen begann entspannt, das große Kind schlief lange, das kleine war wach aber zufrieden. Nachdem …

Alltagsimpressionen…

In den letzten Wochen habe ich hinter mir:   für Prüfungen lernen (Ja, es ist Prüfungszeit und ich hänge wie immer total hinterher und bin wie immer sehr gestresst und leicht überfordert) eine Kindergarten Eingewöhnung ein Kind trösten, weil die Klasse beim “Ball über die Leine” Turnier angeblich nur wegen ihr verloren hat zu viel Fernsehen für die Kids zu wenig Sport Deshalb Nordic Walking Stöcke gekauft, ausprobiert und für gut befunden zu viel nächtliches Essen 100 Fotos in Fotoalben der Kinder geklebt ewig die Kindertöpferscheibe angestarrt und schließlich ausprobiert und dann nie wieder angefasst. Was für eine Schweinerei. seit 10 Jahren mal wieder einen großen Schneemann gebaut. Die letzten Jahre waren sie immer nur 10cm groß. Ein tolles Gefühl. mit Freundinnen eine schöne Zeit beim gemeinsamen Keramik – Anmalen erlebt und dabei festgestellt, dass ich immer noch kein großer Künstler bin und viel zu ungeduldig.