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1 Tag im Heidepark Soltau

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„Oh, hier sieht es ja aus wie in Hogwarts, Mama!“

Und tatsächlich erinnern die Fachwerkhäuser und die Ziegelsteine an Hogsmeade. Doch da hat unsere Jüngste schon das „Peppa Wutz“ Land entdeckt und es gibt kein Halten mehr. Hinein geht es in die quietschbunte Welt von Peppa und Schorsch. „Sausier-Reiten“ und Ballon-Fliegen, ein Ausflug mit Opa Pig´s Zug, eine Bootsfahrt und ein Meet&Greet bei Peppa´s Haus!

 

Unser Ausflug in den Heidepark Soltau fiel sprichwörtlich ins Wasser. Es regnete durchgehend. Doch das tat unserer guten Laune keinen Abbruch. Wechselkleidung und Regenjacken sei Dank. Und natürlich trug der Park sehr dazu bei, es war ein richtig schöner Ausflug.

Unsere große Tochter fuhr alle großen Achterbahnen, 7 an der Zahl. Manche sogar mehrmals. „Flug der Dämonen“ war ihr Highlight. Freischwingende Füße, Looping und ein rasantes Tempo waren der absolute Adrenalin-Kick. Unsere Jüngste entdeckte plötzlich auf dem Weg „Ohnezahn“ und damit erfüllte sich einer ihrer großen Drachen-Träume. Im Land von „Drachenzähmen leicht gemacht“, war sie dem kleinen schwarzen Drachen so nah wie nie zuvor, konnte selbst auf einem Fahrgeschäft Drachen reiten, mit dem Boot eine mutige Erkundungstour erleben und meterhoch fliegen.

 

 

Mittags aßen wir bei den Piraten Burger und Pommes, wärmten uns auf und trockneten unsere Kleidung. Wir hatten nämlich die Idee gehabt, das Wildwasserrafting bei Regen zweimal hintereinander zu fahren eine gute Idee ist, aber nicht damit gerechnet, dass eine einzelne Welle direkt in das runde Boot schwappt und direkt auf den Beinen unserer Kinder landet. Es war sehr lustig. Und sehr nass.

Den besten Kaffee fanden wir an einem blauen Coffeebike neben der „Colossos Kampf der Giganten“-Achterbahn, die nebenbei bemerkt, nichts für schwache Nerven ist. Das Gefühl der Schwerelosigkeit ist hier der treibende Fun-Fact.

 

 

Das letzte Fahrgeschäft war für uns ganz klassische die Wildwasserbahn. Die ganze Familie passte in ein Boot und wir wären sicherlich noch eine zweite Runde gefahren, wenn nicht die allerletzte Welle ganz langsam, aber zielgenau auf den Schoß unserer großen Tochter schwappte und sie dann tatsächlich komplett durchnässt den Tag im Heidepark beendete. Ich gestehe: Ich vergoss zwei Tränchen vor Schadenfreude, es war zu lustig.

 

Ab 8 Jahren können die Kinder im Heidepark schon sehr viel fahren, oftmals in Begleitung eines Erwachsenen. Die großen Achterbahnen, die “Big 7” genannt, sind erst ab 10 und 12 Jahren. Ab 6 Jahren haben die Kinder auch schon viel Spaß. Aber auch hier gilt, dass ein Erwachsener oft dabei sein muss. Neben dem Mindestalter zählt auch eine Mindestgröße bei vielen Fahrgeschäften, ob man damit fahren darf.  Für Kindergartenkinder ist das Peppa Wutz Land und Drachenzähmen leicht gemacht ein wirklich schönes Erlebnis.

 

 

Tipps:

Nutzt im Park die App. Ihr könnt sehen, wie lang die Wartezeiten an den einzelnen Attraktionen sind und auch wo das nächste Restaurant ist.

Wer mag, kann sich auch einen Express Pass kaufen, der einem die Wartezeit verkürzt.

Es gibt kostenpflichtige Schließfächer.

Im Service Center gibt es Namen-Armbänder für die Kinder.

Bei den Fahrgeschäften gibt es auch Armbänder mit der Größe der Kinder, so dass man nicht bei jedem Fahrgeschäft neu messen lassen muss, ob das Kind mitfahren darf.

Babynahrung könnt ihr unter anderem im Wirtshaus des Admirals und im Lucky Land (Wild Wild Waffel) aufwärmen lassen.

 

 

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