Vor 23 Jahren schreibt die kleine Priska in ihr erstes von 12 Tagebüchern: “Ich war krank. Jetzt bin ich wieder gesund. Heute möchte ich erzählen, wie es war, als ich wieder krank wurde.”
Die Tagebücher sind voll und dick. Sie erzählen von Streitigkeiten mit Freundinnen, von Jungs, in die ich (zu Hauf!) verliebt war, von meinem Glauben und den Höhen und Tiefen darin. Ich schrieb sogar noch vor 7 Jahren Tagebuch und jetzt manchmal noch am Computer.
Schreiben ist für mich wie die Luft zum Atmen. Ohne Schreiben kann ich nicht sein. Ich bin noch so viel mehr als Schreiben, aber zu einem großen Teil bin ich das.
Ich habe als Kind schon Bücher geschrieben, Kurzgeschichten, Krimis.
Und hier ist nun das erste Buch, an dem ich mitgewirkt habe. Das Amüsante daran ist: Es ist quasi ein Bastelbuch. Das ist irre komisch, weil basteln gar nicht meine Leidenschaft ist.
Glücklicherweise aber sind die ganzen Anleitungen von verschiedenen Mamabloggern so wunderbar, dass es toll aussieht und jeder, auch die Bastelmuffel unter euch, einen Zugang dazu finden und sich ebenso eine Erinnerungskiste basteln können.
Da wir anfangen, zu Hause auszumisten und versuchen, minimalistischer zu leben, ist genau so eine Kiste richtig für uns. Denn Erinnerungen sind wertvoll, aber wenn alles irgendwo herum liegt, schaut es doch niemand mehr jemals wieder an.
Wenn ihr es euch anschauen wollt, hier ist der Link.* (affiliate Link)
In den letzten Wochen ist mir klar geworden, dass ich mit dem Schreiben effektiver sein möchte und auch mein Geld damit verdienen will. Das bedeutet, dass ich mich erstens auf kommende Buchverträge konzentrieren werde und hier weiter Artikel erscheinen, aber etwas konzentrierter. Und ja, auch weiter Werbeartikel. Allerdings weiterhin nur Werbung, die ich selbst gut finde und euch als Freundin empfehlen würde und hinter der ich stehen kann.
Und gleichzeitig soll mein Studium zu etwas gut sein. Ich versuche also auch hier, an ein paar Schrauben zu drehen und werde schauen, wie es für mich in guter Art&Weise weitergehen kann. Am Ende möchte ich gern die Möglichkeit haben, als Pfarrerin zu arbeiten. Da es hier noch keine ordentliche Lösung gibt, kann ich noch nichts weiter dazu sagen.
Das Wichtigste ist: Meine Familie. Die Mädchen möchte ich genießen, ich möchte meine Liebe zu meiner Familie jeden Tag feiern und wertschätzen und versuche, mir zu erarbeiten, wie wir gut leben können, ich nicht gestresst bin und immer mehr zu diesem schönen slow family Leben kommen kann, nach dem ich mich sehne.
Das Leben ist so kurz und ich habe von der wunderbaren Nicole Staudinger gelernt: “Du kannst morgens ohne Schmerzen aufstehen? Du kannst deine Kinder zu ihren Nachmittagsaktivitäten fahren? Dann bist du so ein glücklicher Mensch.”
Ihr Lieben, ich feiere demnach auch mein erstes Buch, in dem ich stehe. Und freue mich daran und weiß: Das ist erst der Anfang. Ich freue mich, dass es euch gibt, das ihr hier bei mir seid und mich begleitet und euch mit mir freut. Danke, das ist so kostbar.
*der affiliate Link macht das Buch nicht teurer, ihr unterstützt nur meine Arbeit damit.
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