Große Liebe: Mein Lotta-Leben
Buchrezension (Anzeige) Ich muss hier mal etwas loswerden. Ich liebe Bücher. Ich habe als Kind schon heimlich stundenlang nachts mit der Taschenlampe unterm Bett gelesen. Samstag früh zum Frühstück habe ich 10 Bücher mit an den Tisch gebracht. Und jede Woche kaufte mir mein Papa 2 Bücher. Dazu ging ich noch wöchentlich in die Bibliothek. In der Schule habe ich heimlich “Heidi” unter dem Tisch gelesen, während die anderen sich noch mit den Buchstaben abmühten und im Deutsch-Abi hatte ich eine “1”. (Streber.) Lesen war schon immer eine kleine Leidenschaft, auch wenn ich das im Teeniealter nicht mehr zugegeben habe. Und dann kam meine Lele in die Schule und ich hatte Hoffnung. Ich las Astrid Lindgren, Erich Kästner und auch alles andere vor. Und Lele? Sie hatte keine Lust auf lesen. Sie mag Bücher und sie wünscht sie sich zu Weihnachten und zum Geburtstag und liebt es, in die Bibliothek zu gehen oder zu Hugendubel. Aber, sie liest nicht. Und dann kam Lotta. Und Lotta hat ihre Leselust gepackt und das macht mich so …