Ihr Lieben,
es gibt immer ein paar kleine Kniffe, ein paar Tricks, mit denen man sich das Leben erleichtern kann. Dinge, die das Leben mit Baby einfacher machen und die bewirken, dass man als Mama weniger gestresst und weniger genervt ist. Ich habe diese Dinge schon besorgt für Baby Nr. 3. Es gibt mir eine gewisse Sicherheit wenn ich weiß, dass wir schon etwas da haben. Und vor allem noch Dinge, die mir schon manche Situation gerettet haben.
- Windelbeutel für unterwegs. Gern mit Duft. Ihr kennt das oder könnt es euch vorstellen. Ihr seid unterwegs, das Kind hat groß gemacht und es gibt weit und breit keinen Mülleimer. Oder keinen Mülleimer, in den ihr die Windel stecken wollt. Es rettet euch: Der duftende Windelbeutel, in den perfekt eine Windel passt. Man kann damit die Windel sogar ein paar Stunden im Auto transportieren ohne das Gefühl zu haben, zu ersticken.
2. Der perfekte Nuckel. Irgendwann findet jedes Kind seinen eigenen, individuellen Lieblingsnuckel. Bei Lele durfte es keiner sein, der klappert. Merlind fand genau die gut. Konnte sie doch so kontrollieren, wo die sich befinden und sie besser festhalten. Diesmal hab ich mich entschlossen, es mit Natursaugern zu probieren. Ich gönne dem Kind also etwas Gutes und hoffe, dass es die auch nimmt. Vorsorglich hab ich zwei verschiedene Größen geholt. Ich bin mal gespannt wie man die sauber halten kann. Hübsch sehen sie nicht aus, aber ich wünsche mir etwas weniger Plastik für mein Baby.
3. DAS rettende Buch. Im Ernst. Dieses Buch hat mich getragen, mich geströstet, mir geholfen und so manche Träne getrocknet. Ich übertreibe nicht. Wenn man im Buch von anderen Eltern und deren Problemen liest, während man selbst mit schreiendem Säugling auf dem Arm kurz vorm Verzweifeln ist, fühlt man sich weniger allein. Es gibt vor allem eins: Hoffnung. “Es ist nur eine Wachstumsphase” ist nach 1 Jahr Lektüre dieses Buches der Standard- Hoffnungssatz aller geplagten Eltern.
4. Bauchwehkiller. Anthroposophische Zäpfchen gegen Bauchweh. Ich schwöre nicht auf Anthroposophie. Es ist mir ziemlich egal, bei welchem Mond geerntet wird und in welche Richtung die Kräuter gedreht werden (Blasphemisch, ich weiß :)). ABER: Diese Zäpfchen sind pflanzlich, natürlich und helfen wahre Wunder. Wer sein erstes Baby bekommt oder hat und noch nie ein Zäpfchen gegeben haben sollte: Traut euch. Beine anwinkeln und festhalten, Zäpfchen mit den Fingern weich machen und rein damit. Nun die Hand vor den Po halten und die Beine nach unten halten, damit das Zäpfchen nicht wieder rausrutscht. Ihr schafft das.
5. Windelbalsam, der sofort hilft. Ich habe eine Antwort auf alle wunden Po´s gefunden. Er riecht nach Rosen und damit irgendwie nach DDR- Creme. Und er hilft nach einmaligem Auftragen spürbar. Vergesst alles andere, vergesst Öle, Lotions oder was ihr sonst noch auf die schöne Babyhaut schmieren wollt und besorgt euch diese Creme. In Leipzig gibt es die in der Apotheke neben dem Petersbogen. Genau wie die Kümmelzäpfchen.