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Sommerlektüren Tipps für die ganze Familie

Werbung, da mitunter Buchrezension

 

Ferienzeit ist für mich immer Lesezeit.

Unsere Alltagswochen sind so trubelig, dass ich es genieße, wenn ich einfach stundenlang lesen kann. Fernseher bleibt aus, Wlan auch… nur wir als Familie und Bücher.

Hier sind ein paar schöne Lese-tipps (nicht nur) für die Sommerzeit.

Pubertät in Sicht.

Dieses Buch ist von den Autoren von “Und plötzlich sind sie 13 oder die Kunst, einen Kaktus zu umarmen”. Kinder in dieser Altersspanne bewegen sich zwischen der Geborgenheit der Kindheit und der verlockenden Erwachsenenwelt. Die Frage ist: Wie kann ich meine Kinder auf die Pubertät vorbereiten? Und wie können wir eine gesunde Beziehung bauen, welche die Stürme der Pubertät gut aushalten kann? Das Buch gibt Anregungen zur Redekultur, zur digitalen Welt, Freunden und Werten. Es gibt Ratschläge zu Gesprächen, die man als Eltern mit den Kindern führen sollte und Strategien um sich auf die nächsten Jahre einzustellen.

Es gibt so viel, was man nicht muss.

Dieses Buch ist ein erholsamer Anker für die Seele. Ich muss es niemandem Recht machen. “Ich muss nicht genügen. Es genügt, dass man da ist.” Das Buch ist durchzogen, von ganz vielen, kurzen Kapiteln und Themen, die sich bei einer 10minütigen Auszeit und einer Tasse Kaffee gut lesen lassen. Es geht ums Versagen, um Glaube, um dumpfe Tage und um Raum gewinnen. “Das Leben, das man führen möchte, ertrinkt in dem Leben, zu dem man sich gezwungen sieht, und meines Erachtens gibt es nur einen Weg zurück: regelmäßige Momente der Stille und des Nachdenkens.”

Der falsche Amerikaner.

Ein Buch, auf das sich der Mann schon sehr freut. Ein KGB Spion in Amerika. Eine wahre Geschichte, die zeigt, wie der KGB früher gearbeitet hat. Jack Barsky arbeitet ein Jahrzehnt lang undercover im kalten Krieg, bis er anfängt die Wahrheit zu erkennen. Seine Loyalität ändert sich und stellt alles in Frage, was er bisher geglaubt hat. Das Buch enthält auch Fotos und die ganze, sehr bewegende Lebensgeschichte von Jack Barsky.

Mein Lotta – Leben. Da lachen ja die Hunde.

Unsere Lele ist ein riesengroßer Lotta Fan. Ihre Reaktion, als dieses Buch für sie auf dem Esstisch lag, war wunderschön. Sie hat gekreischt vor Freude. Und das bei unserer emotional nicht sehr überschäumenden Tochter. Laut Lele, ist es einer der besten Bände. Wer aber Lotta-Leben nicht kennt, sollte etwas weiter vorn in der Reihe anfangen zu lesen. Das ist nämlich schon Band 13.

Lotta ist inzwischen in der 6. Klasse und gemeinsam mit eben dieser besuchen sie die verschiedenen Eltern in ihren Berufen. Auch Lottas Papa ist dabei. Super peinlich. Aber am Ende merkt sie, dass sie eigentlich doch den coolsten Papa von Allen hat. Das ganze Buch ist wieder in einer Art Comic Stil geschrieben und für meine Begriffe immer noch etwas profan. Aber ich will nicht meckern, Lotta hat meine Lele zum Lesen gebracht. Dafür will ich mich bedanken.

Vom kleinen Waschbären, der nicht wusste, dass er etwas ganz Besonderes ist.

Dieses Buch gibt den Kindern so viel Gutes mit. Freundlichkeit, Freundschaft, Selbstwert und die Tatsache, dass JEDER etwas ganz Besonderes ist.

Der kleine Waschbär versucht die ganze Zeit in dem gut zu sein, was seine Freunde können und sieht dabei gar nicht, was er gut kann und warum er so Besonders ist. Dieses Buch ist fantastisch illustriert, bietet so viel Mehrwert und ist auch für die erwachsenen Vorleser absolut bewegend.

Wie macht die Giraffe?

Wie macht eigentlich die Giraffe? Nach unzähligen Bauernhofbüchern und ganz viel “Muh, Mäh, Wau und Quak” ist dieses Buch eine willkommene Abwechslung. Denn wie macht eigentlich der Elefant und der Affe? Wunderschöne, ziemlich originelle Reime runden das Vorlesen ab. Ein schönes Buch für Babys und Kleinkinder.

 

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