Buchrezension vom Oetinger Verlag
Dieser “Club der Heldinnen” – Band ist schon der 3. Teil der Serie von Nina Weger. Das Internat Matilda Imperatrix ist abgeschottet und sehr exklusiv. Hier lernen nur besondere Mädchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Die Hauptfiguren sind drei Mädchen namens Pina, Flo und Bianca.
Ein Mädchen ist aus einer Ritterfamilie, die andere stammt von Indianern ab. Ein Mädchen hat die Gabe, in die Zukunft zu träumen, eines kennt sich ganz besonders gut mit Tieren aus. Die Matilden, so nennen sich die Mädchen des Internats sind ganz Besonders auf Naturschutz bedacht. Hier erfährt die Leserin allerhand über Tiere und die Natur. Quasi spielerisches Lernen.
Der dritte Teil handelt von einem kleinen Bären, der seine Mama verloren hat und um den sich die drei Mädchen nun kümmern wollen. Doch natürlich ist ein Bär kein Haustier und somit ist dieses Unterfangen sehr gefährlich. Bald bricht Panik aus im Internat und auch im angrenzenden Dorf. Die ersten Bauern rüsten sich für die Jagd und Pina, Flo und Bianca bleibt nicht viel Zeit, wenn sie den kleinen Bären retten wollen.
Das Buch handelt insbesondere von Bären und deren Bedrohung durch die Menschen. Die Autorin hat hier sehr gut recherchiert, so dass man viel lernen kann beim Lesen.
Das Buch ist geeignet für Mädchen ab 9 Jahren. Es lebt durch Freundschaft, kluge Mädchen und Abenteuerlust. Allerdings sollte man die ersten beiden Bände gelesen haben. Wenn man quer einsteigt, ist das Verständnis etwas schwerer. Ein wunderbares Buch einer schönen Kinderbuchreihe. Es spricht Mädchen als kluge, selbstbewusste und charakterstarke Persönlichkeiten an und das gefällt mir mehr als gut.
Das Buch könnt ihr im Onlinehandel oder im Buchladen erwerben.
UVP 12€